Kaufberatung Meriva A 1.7CDTI
Hallo ,
ich bin auf der Suche nach einem Meriva A mit dem 1.7CDTI und würde mich gerne bei euch über deren Stärken und schwächen informieren.
Sowohl Motortechnisch als auch allgemein.
Was gibt es zu beachten, gibt es typische Probleme auf die ich beim Kauf achten sollte ?
Hat der Diesel ne Steuerkette oder Zahnriehmen ? Wenn ja Wechselintervall 100tkm ?
Also mein Suchprofil für den Meriva sieht wie folgt aus.
Meriva a - Diesel - ab Baujahr 2004 - bis 100tkm - Buget max 5000 Euro
Finde der Meriva ist ideal und flexibel für die Frau und unser Kind demnächst :-)
Bitte um Tipps und Erfahrungsberichte...
Grüße
Andreas
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58 Antworten
Hast du im hier im Meriva-Forum nichts gefunden oder gar nicht erst gesucht ?
Gibt einige Testberichte, hast du die schon gelesen ?
gib einfach Meriva 1,7 CdTi ein und x-lange u.kurze Berichte erscheinen-SuFu benutzen, auch bei googlrrrr
Fahre meinen Meriva Bj.2004 seit 2007 hab nun 109 tkm, würde ihn nicht mehr kaufen.
Platzangebot ist eigentlich oK, aber die Qualität ist schlecht
Vorne erhöhter Reifenverschleiß, Fahrkomfort bescheiden (Poltern der Vorderachse).
Motorleistung ist soweit ok für 1470 kg Leergewicht, Verbrauch mit 5,5-6,5 ltr/100 ok.
Meine Mängelliste bisher :
- neues Lenkgetriebe .
- neue Spurstangen.
- Neue Koppelstangen (alle 2 Jahre fällig).
- 2 Stoßdämpfer vorne.
- Neue Dreieckslenker (kpl. mit Stehlager etc.) vorne li + re.
- Schaltzug ern. da schwergängig.
- Schlauch zum Turbolader gerissen erneuert.
- Klimakühler (kondensator) durchgefault, erneuert.
- Lichtmaschine durchgebrannt erneuert.
Hat nen Zahnriemen, der nach 10 Jahren o. 100Tkm getauscht werden muß (ca. 350-400Euro)
Wenn ich wieder Geld über hab, kauf ich was anderes
Zitat:
Original geschrieben von six7eight
Fahre meinen Meriva Bj.2004 seit 2007 hab nun 109 tkm, würde ihn nicht mehr kaufen.
Platzangebot ist eigentlich oK, aber die Qualität ist schlecht
Vorne erhöhter Reifenverschleiß, Fahrkomfort bescheiden (Poltern der Vorderachse).
Motorleistung ist soweit ok für 1470 kg Leergewicht, Verbrauch mit 5,5-6,5 ltr/100 ok.
Meine Mängelliste bisher :
- neues Lenkgetriebe .
- neue Spurstangen.
- Neue Koppelstangen (alle 2 Jahre fällig).
- 2 Stoßdämpfer vorne.
- Neue Dreieckslenker (kpl. mit Stehlager etc.) vorne li + re.
- Schaltzug ern. da schwergängig.
- Schlauch zum Turbolader gerissen erneuert.
- Klimakühler (kondensator) durchgefault, erneuert.
- Lichtmaschine durchgebrannt erneuert.
Hat nen Zahnriemen, der nach 10 Jahren o. 100Tkm getauscht werden muß (ca. 350-400Euro)
Wenn ich wieder Geld über hab, kauf ich was anderes
Ach herje das liest sich aber nicht wirklich gut.
Ich finde den Meriva für unser Buget und die Verwendung einfach gut. Sogar einer der besten wenn man bedenkt das der Finanzielle Rahmen recht klein ist. Irgendwie gefällt mir das er nicht so groß ist und trotzdem einiges an Platz bietet und sogar recht flexibel ist.
Habe schon diverse Foren durchgegooglet und auch gelesen das z.B. das AGR Ventil ab und an Probleme bereiten kann.
Die Testberichte sind eigentlich wirklich durch die Bank recht positiv, jedoch lege ich mehr Wert auf persönliche Erfahrungen ! Deswegen die Frage auch nach Langzeiterfahrung mit dem Meriva 1.7CDTI
Vielleicht sollte ich wenn möglich einen Meriva ab BJ 2005 kaufen ?
Wir haben an unserem Meriva 1.6 auf 120'000 km bisher nur Glühbirnen, die hinteren Bremsbeläge, den Zahnriemen und die Wasserpumpe (präventiv) gewechselt.
Das Fahrverhalten des Meriva ist in Kurven und auf Unebenheiten unbedingt eine Probefahrt wert.
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Wir haben an unserem Meriva 1.6 auf 120'000 km bisher nur Glühbirnen, die hinteren Bremsbeläge, den Zahnriemen und die Wasserpumpe (präventiv) gewechselt.
Das Fahrverhalten des Meriva ist in Kurven und auf Unebenheiten unbedingt eine Probefahrt wert.
Wie ist das mit dem Fahrverhalten zu verstehen ? eher negativ ?
Eventuell kommt auch ein Benziner in Betracht ,aber erste Wahl wäre schon ein sparsamer Diesel...
Zitat:
Original geschrieben von Blade3108
Zitat:
Original geschrieben von urspeter
Wir haben an unserem Meriva 1.6 auf 120'000 km bisher nur Glühbirnen, die hinteren Bremsbeläge, den Zahnriemen und die Wasserpumpe (präventiv) gewechselt.
Das Fahrverhalten des Meriva ist in Kurven und auf Unebenheiten unbedingt eine Probefahrt wert.
Wie ist das mit dem Fahrverhalten zu verstehen ? eher negativ ?
Eventuell kommt auch ein Benziner in Betracht ,aber erste Wahl wäre schon ein sparsamer Diesel...
Der Meriva untersteuert relativ stark in Kurven. Durch den Kauf seitenwandverstärkter Reifen (Bezeichnung XL, Aufpreis nur ca. 3 Euro pro Reifen) kann man dies jedoch weigehend reduzieren.
Auf unbefestigten Strassen neigt er zum Poltern. Wenn man solche Strassen wenig befährt oer bereit ist, langsam zu fahren, spielt das keine Rolle.
Am besten einfach mal ausprobieren.
PS. Für mich ist es kein Problem.
Besitze einen Meriva 1,7 cdti,Bj.11/2004, 80.000km.
Nach 2,5 Jahren war der Ladeluftkühler defekt, nach 7 Jahren eine neue Batterie. Sonst nur Verschleißteile (Filter,Öl,Bremsen kompl.)
Die Diesel mit DPF sind anfällig gerade bei Kurzstrecke. Einen Diesel ohne Standheizung würde ich mir niemals mehr antun. Du frierst dir den Ar... ab. Das Wechselintervall für den Zahnriemen find ich o.k. War halt Stand der Technik. Heute werden die nur noch alle 150.000km gewechselt. Steuerketten sind in der Regel haltbarer, aber wenn die so gemacht werden wie es VW macht, dann lieber einen Zahnriemen.
Ölwechsel habe ich umgestellt auf Festintervall und nehme ein gutes mit MB229.5 und Porsche A40 wie das Total Quartz 9000 Energy. Filter wechsle ich alle 2Jahre bzw.4Jahre den Luftfilter.
Die heutigen Modelle sehen etwas schicker aus aber die ersten Baujahre waren doch robuster. Bis jetzt ohne Mängel durch den TÜV gekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Robbi22
Besitze einen Meriva 1,7 cdti,Bj.11/2004, 80.000km.
Nach 2,5 Jahren war der Ladeluftkühler defekt, nach 7 Jahren eine neue Batterie. Sonst nur Verschleißteile (Filter,Öl,Bremsen kompl.)
Die Diesel mit DPF sind anfällig gerade bei Kurzstrecke. Einen Diesel ohne Standheizung würde ich mir niemals mehr antun. Du frierst dir den Ar... ab. Das Wechselintervall für den Zahnriemen find ich o.k. War halt Stand der Technik. Heute werden die nur noch alle 150.000km gewechselt. Steuerketten sind in der Regel haltbarer, aber wenn die so gemacht werden wie es VW macht, dann lieber einen Zahnriemen.
Ölwechsel habe ich umgestellt auf Festintervall und nehme ein gutes mit MB229.5 und Porsche A40 wie das Total Quartz 9000 Energy. Filter wechsle ich alle 2Jahre bzw.4Jahre den Luftfilter.
Die heutigen Modelle sehen etwas schicker aus aber die ersten Baujahre waren doch robuster. Bis jetzt ohne Mängel durch den TÜV gekommen.
Das klingt wiederum schon etwas besser als der erste Bericht. Die Steuer kommt beim 1.7CDTI auf glaube ich 262€ im Jahr und bei der versicherung hab ich mal geschaut ,wären es bei SF 10 HP+TK mit 150€ SB etwa 100 Euro im 1/4 Jahr.... Wäre zu verschmerzen.
Wie teuer sind denn so die standartmäßigen Inspektionen (Filter,Ölwechsel etc.) bei Opel ?
Wenn wir nun nach Merivas ausschau halten die knapp unter 100tkm sind, müsste ich quasi kurz darauf mit einem Zahnriemenwechsel sammt Wasserpumpe etc. rechnen oder den Händler davon überzeugen das Er das noch übernimmt
Das Öl wechsle ich selber, Inspektion in einer freien Werkstatt seit 25 Jahren.
Der Zahnriemenwechsel ist eine gute Verhandlungsposition.
Es kommt auf Deine Fahrleistung an.
Im örtlichen Nahverkehr reicht vollkommen ein 1,4er oder 1,6er Benziner.
Mein 1,6er will allerdings knapp 8 Liter / 100km (Arbeitsweg ca. 10km).
Dafür ist er im Winter schnell warm - der Diesel auf diese Strecke so gut wie gar nicht.
Der Diesel ist meines Erachtens nur was für Autobahn und Jahresfahrleistung von weit über 15 TKM.
Wenn Du nicht Strecken von min. 20 km am Stück fährst, lass' die Finger vom Diesel - auf Kurzstrecke bringt der nur Ärger ein.
Meine Meinung !!
Ansonsten ist das Fahrzeugkonzept genial. Man sitzt sehr gut und hoch und der Wagen ist sehr kompakt.
Sicherlich ist das Fahrwerk etwas poltrig, das kommt aber durch die straffe Abstimmung, die teilweise auch nötig ist, sonst wird der Wagen auf der Autobahn extrem Windanfällig. Er ist eben nicht sehr breit, aber hoch. Gleiches gilt für das Übersteuern in zu schnell angegangen Kurven - da jault schon mal ein Vorderrad. Man muss beim Meriva etwas umdenken - er ist nicht wie ein normaler PKW zu fahren, eher wie ein kleiner Bus. Ein Racer ist er definitiv nicht - dafür gibts den OPC.
Ansonsten sind die Türunterkanten gerne mal rostanfällig und die Leitungen in und zu den Türen/Heckklappe neigen auch mal gerne zu Kabelbrüchen - also unbedingt die komplette Elektrik checken. Lenkung sollte absolut geräuschfrei sein - da gibts auch schon mal defekte Lenkgetriebe.
Wohlgemerkt - das alles muss nicht sein, aber da sollte man beim Kauf hingucken !!
Ich mag die Kiste - mir fehlt zwar Leistung (klar, wenn man den Druck vom CDTI gewöhnt ist ), aber ich habe eine enge Tiefgarage und das Ein-/Aussteigen sowie Sitzen ist für mich jedes Mal eine Wohltat.
Die alten hoch verdichteten ISUZU Motoren vertragen auch bestens Kurzstrecken.Das ist überhaupt kein Problem. Wichtig ist Festintervall und ein Öl mit der MB229.5 und Porsche A40.
Mit der schlechten Heizung muss ich olli leider Recht geben. Auf den ersten 15 Kilometern merkt man gar nichts.
Den 101 PS Benziner habe ich damals Probe gefahren. Mir kam es vor als wenn er mit dem Gewicht doch seine Probleme hätte. Mich hat der Diesel besser überzeugt.
Zitat:
Original geschrieben von olli27721
Es kommt auf Deine Fahrleistung an.
Im örtlichen Nahverkehr reicht vollkommen ein 1,4er oder 1,6er Benziner.
Mein 1,6er will allerdings knapp 8 Liter / 100km (Arbeitsweg ca. 10km).
Dafür ist er im Winter schnell warm - der Diesel auf diese Strecke so gut wie gar nicht.
Der Diesel ist meines Erachtens nur was für Autobahn und Jahresfahrleistung von weit über 15 TKM.
Wenn Du nicht Strecken von min. 20 km am Stück fährst, lass' die Finger vom Diesel - auf Kurzstrecke bringt der nur Ärger ein.
Meine Meinung !!
Ansonsten ist das Fahrzeugkonzept genial. Man sitzt sehr gut und hoch und der Wagen ist sehr kompakt.
Sicherlich ist das Fahrwerk etwas poltrig, das kommt aber durch die straffe Abstimmung, die teilweise auch nötig ist, sonst wird der Wagen auf der Autobahn extrem Windanfällig. Er ist eben nicht sehr breit, aber hoch. Gleiches gilt für das Übersteuern in zu schnell angegangen Kurven - da jault schon mal ein Vorderrad. Man muss beim Meriva etwas umdenken - er ist nicht wie ein normaler PKW zu fahren, eher wie ein kleiner Bus. Ein Racer ist er definitiv nicht - dafür gibts den OPC.
Ansonsten sind die Türunterkanten gerne mal rostanfällig und die Leitungen in und zu den Türen/Heckklappe neigen auch mal gerne zu Kabelbrüchen - also unbedingt die komplette Elektrik checken. Lenkung sollte absolut geräuschfrei sein - da gibts auch schon mal defekte Lenkgetriebe.
Wohlgemerkt - das alles muss nicht sein, aber da sollte man beim Kauf hingucken !!
Ich mag die Kiste - mir fehlt zwar Leistung (klar, wenn man den Druck vom CDTI gewöhnt ist ), aber ich habe eine enge Tiefgarage und das Ein-/Aussteigen sowie Sitzen ist für mich jedes Mal eine Wohltat.
Also wirklich ein super Bericht, der ist wirklich Hilfreich.Werde auf deine Angesprochenen Problemstellen achten.
Die Frau fährt einfach 38km zur Arbeit.Da tut der Diesel sicherlich gut. Wenn sie dann zu hause ist(Elternzeit) und mal kurz einkaufen möchte (2km) dann wird der Diesel dadurch nicht gleich kaputt gehen hoffe ich.Zwischendurch werde ich Notfalls Autobahnstrecken einbauen ^^
Und an den WE werden wir schon ab und an mal mehrere 100km fahren
Update:
Zum Thema langsames warm werden: Dafür muss er eben eine Sitzheizung haben ,das ist für viele Frauen wie auch für meine Pflicht.Hoffe damit kann man die zeit bis er warm wird gut überbrücken ^^
Ist die Sitzheizung denn zu gebrauchen bzw. macht sie ordentlich warm ? In meinem Auto auf Stufe 6 schmilzt mir da fast die Wirbelsäule weg
Zitat:
Original geschrieben von olli27721
....
Ansonsten sind die Türunterkanten gerne mal rostanfällig
......
An manchen Türunterkanten oxydiert der Zink. Die Farbe bildet dann kleine Blasen.
Also sollte man zum Test mit dem Finger die Türunterkanten entlang fahren. Man spürt so sofort, wenn sich was unter der Farbe getan hat.