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Kaufempfehlung Mitsubishi Outlander PHEV
Hallo zusammen,
ich überlege gerade als Zweitwagen für eher Kurzstrecke einen PHEV von 03/2017 mit ca. 90000 km anzuschaffen. 1 Jahr Garantie wäre inklusive.
Nun habe ich unter anderem von dem Problem mit der Batterie (Software/BMS) gelesen.
Gibt es jemanden der das gleiche Baujahr hat und ähnliche km Anzahl?
Wie ist eure Erfahrung mit der Reichweite?
Laut den Infos die ich so weit habe, kann man ja nur ab 2019 ein Softwareupdate aufspielen. Alle älteren Modell haben weder ein update noch eine anderes BMS bekommen.
Zweite Punkt den ich gelesen habe ist, dass wohl der Ölstand steigt und zu viel Benzin im Öl ist auf Grund der vielen Kaltstarts.
Auf was sollte man sonst noch achten bei dem BJ ?
Ist es überhaupt sinnvoll das Auto zu kaufen ?
Danke
David
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9 Antworten
Wir haben einen Outlander PHEV aus dem Jahr 2019 mit 2,4 l Benziner und 224 PS Systemleistung in der Plus-Variante mit Fahrassistenzpaket anstatt Intro-Paket. Mit dem Fahrakku hatten wir bislang keine Probleme.
Jedes Jahr wird ein kostenloser Fahrakku-Check bei meinem Mitsubishi-Händler gemacht. Immer alles tutti. Unser Outlander hat 74.000 km runter. Kürzlich, als es etwas wärmer war, zeigte die Reichweite wieder > 50 km an bei ausgeschalteter Klimaautomatik. Im Winter selten unter 43 km Reichweite. Noch nie gab es einen außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt wegen eines Defekts. Anfang Mai gibt es frische AU/HU und die kleine Inspektion mit Fahrakku-Prüfung, sowie eine evtl. Garantieverlängerung von 5 auf 8 Jahre. Preis soll bei ca. € 400,- für die drei Jahre liegen. Nach diesem Winter hatten wir eine Erhöhung des Ölstands feststellen müssen. Dazu gibt es von mir hier einen thread. Mit etwas mehr Fahrten im reinen Benzinbetrieb, konnte aber das Mehr reduziert werden. Es riecht jetzt auch nicht mehr nach Banzin, wenn man am Ölstab schnuppert. Ein Verkauf stand 2023 an. Aber mit nagelneuen Contireifen und den kommenden Kosten für Wartung und HU/AU stecken wir den Verkauf vorerst zurück. Es sei denn... ;)
Mir ist aber auch bekannt, dass der Vorgänger mit 2,0l Benziner und kleinerem Akku etwas Probleme mit dem Akku-Managment hatte. Ab Modelljahr 2018 liest man davon aber nichts mehr.
Danke ja das mit dem Benzin im Öl habe ich in deinem Beitrag gelesen.
Das mit der Batterie macht mir aber halt schon etwas Sorgen weil man halt immer liest, dass da nie wirklich was gemacht worden ist bei den älteren Fahrzeugen und erst die Neueren dann Updates bekommen haben.
Meiner wäre dann halt von 03/2017 mit 121 PS.
Zitat:
@Metallik schrieb am 23. April 2024 um 13:53:00 Uhr:
Wir haben einen Outlander PHEV aus dem Jahr 2019 mit 2,4 l Benziner und 224 PS Systemleistung in der Plus-Variante mit Fahrassistenzpaket anstatt Intro-Paket. Mit dem Fahrakku hatten wir bislang keine Probleme.
Jedes Jahr wird ein kostenloser Fahrakku-Check bei meinem Mitsubishi-Händler gemacht. Immer alles tutti. Unser Outlander hat 74.000 km runter. Kürzlich, als es etwas wärmer war, zeigte die Reichweite wieder > 50 km an bei ausgeschalteter Klimaautomatik. Im Winter selten unter 43 km Reichweite. Noch nie gab es einen außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt wegen eines Defekts. Anfang Mai gibt es frische AU/HU und die kleine Inspektion mit Fahrakku-Prüfung, sowie eine evtl. Garantieverlängerung von 5 auf 8 Jahre. Preis soll bei ca. € 400,- für die drei Jahre liegen. Nach diesem Winter hatten wir eine Erhöhung des Ölstands feststellen müssen. Dazu gibt es von mir hier einen thread. Mit etwas mehr Fahrten im reinen Benzinbetrieb, konnte aber das Mehr reduziert werden. Es riecht jetzt auch nicht mehr nach Banzin, wenn man am Ölstab schnuppert. Ein Verkauf stand 2023 an. Aber mit nagelneuen Contireifen und den kommenden Kosten für Wartung und HU/AU stecken wir den Verkauf vorerst zurück. Es sei denn... ;)
Mir ist aber auch bekannt, dass der Vorgänger mit 2,0l Benziner und kleinerem Akku etwas Probleme mit dem Akku-Managment hatte. Ab Modelljahr 2018 liest man davon aber nichts mehr.
Ich kenne ja den Preis nicht für den 2017er, der dir gefällt, aber guck doch auch mal nach dem Modell ab Herbst 2018, mit 2,4 Liter Benzinmotor in den bekannten Auto-Verkaufs-Links wie Mobile oder Autoscout24. Ich würde dir ja gerne unseren verkaufen, weil wir nur noch reine Elektroautos (BEVs) haben wollen, aber ich schätze der Preis wäre dir zu hoch?! ;)
Also der von 2017 soll noch um die 18500 kosten.
Wobei anscheinend noch etwas Verhandlungsspielraum drin sein soll.
Zitat:
@Metallik schrieb am 23. April 2024 um 14:45:05 Uhr:
Ich kenne ja den Preis nicht für den 2017er, der dir gefällt, aber guck doch auch mal nach dem Modell ab Herbst 2018, mit 2,4 Liter Benzinmotor in den bekannten Auto-Verkaufs-Links wie Mobile oder Autoscout24. Ich würde dir ja gerne unseren verkaufen, weil wir nur noch reine Elektroautos (BEVs) haben wollen, aber ich schätze der Preis wäre dir zu hoch?! ;)
Ich schicke dir in Kürze eine private Mail (PN)
Ich kenne zwar den vom Bj. 2017 nicht, würde allerdings eher zu den in der PN gelinkten 2020er Modell neigen. Ist ausgereifter und wenn Inspektionen immer eingehalten wurden, sollte das ein gutes Auto sein. Schau auch nach, ob jährlich im Rahmen der Inspektionen der Akku-Check inklusive war und die Protokolle dabei liegen.
Nennt sich Kapazitätsstatus mit Fz.ID. Messungsdatum, Km-Stand und dem Satz:
Die Batteriekapazität des o.g. Fahrzeuges befand sich zum Zeitpunkt der Messung innerhalb der Spezifikation. Daten oder Zahlen gibt es nicht. Evtl. fragen ob ein Adapter Typ 1 zu Typ 2 Anschluss mit dabei ist. Wenn man nicht nur mit dem 230V Ladeziegel lädt, ist der unumgänglich, wenn man an Typ 2 AC Ladesäulen oder Wallboxen lädt.
Zitat:
@Daudi2017 schrieb am 23. April 2024 um 15:08:20 Uhr:
Also der von 2017 soll noch um die 18500 kosten.
Wobei anscheinend noch etwas Verhandlungsspielraum drin sein soll.
Und bei wem hast du zugeschlagen? Beim 2020er oder 2017er.
Unser 2019er bekam Anfang Mai HU/AU ohne Mängelfeststellung und die 5-Jahresinspektion, mit 75.000 km Laufleistung. Anfang Herbst gibt es dann einen Verkaufsversuch.
Ich habe keinen von beiden gekauft. Sind jetzt erstmal auf einen billigeren tiguan umgestiegen und schauen mal ob es vielleicht für die Kurzstrecken demnächst nicht ein Elektroauto wird. Lademöglichkeit hätten wir ja.
Auch eine Idee. Wir werden wohl auch voll auf BEV umsteigen.
Von März 2023 bis Dez. 2023 hatten wir im Abo einen Hyundai IoniQ5, AWD und seit März einen Smart #1 Premium RWD. Da ging zwar schon 2 Tage nach Abholung die interne Ladeeinheit und der Gleichrichter kaputt, aber nach Austausch (dauerte 3 Wochen) läuft der Wagen top. Falls der Outlander im Herbst verkauft werden sollte, gucken wir schon nach einem Smart #3 Brabus. ;)