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Kombinationen Automatik Motor

Suzuki Grand Vitara XL-7 (HT)
Themenstarteram 23. Januar 2024 um 19:59

Servus,

Ich fahre gerade einen Daimler ML mit Wandlerautmatik und Untersetzung.

Genau sowas suche ich wieder, weil der Daimler in einem Jahr spätestens in die ewige Rente geht! Er war mein Traumauto, aber ich muss etwas downsizen. Fahre nur ca 10 TKM brauche aber ein Zugfahrzeug für 2000 Kg gern auch bissl mehr. Um Holz aus dem Wald zu holen..keine Unmengen, aber ohne geht auch nicht.

Die Entscheidung Diesel/ Benziner ist noch nicht gefallen, ebenso das Alter..oder Wunschalter. (Ab10-12 TE weiss ich)

Er kann gern älter sein, wird bei mir gut gepflegt.. aber Rost sollte er nicht haben... Wird eine lange Suche.

So .. ich weiß aber nicht wie ich in den Anzeigen bei Mobile die Wandler mit Untersetzung finde und der Verkäufer weiss das meist auch nicht. Wäre toll, wenn Ihr mir auf die Sprünge helfen könnt.

Vielen lieben Dank

Crumbi

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11 Antworten

Was hat nun Daimler mit Suzuki zu tun? Was genau ist deine Frage?

Themenstarteram 24. Januar 2024 um 6:24

Zitat:

Was hat nun Daimler mit Suzuki zu tun? Was genau ist deine Frage?

Steht eigentlich ja da: in welchen Vitaras ist die Wandlerautomatik drin + Untersetzung (hat die jeder)

 

Crumbi

Zitat:

@Crumbi schrieb am 23. Januar 2024 um 20:59:47 Uhr:

Fahre nur ca 10 TKM brauche aber ein Zugfahrzeug für 2000 Kg gern auch bissl mehr.

Streiche das "gern auch bissl mehr" - der Grand Vitara JT ("NGV" = New Grand Vitara) war der letzte mit Untersetzung, der jüngste wird neun Jahre alt. Er hatte mit genau 2000 kg Anhängelast als Fünftürer die höchstmögliche Anhängelast aller Suzukis - und wenn Automatik verbaut war, dann war dies in fast allen Fällen ein Aisin-Wandler mit 4 Stufen. "Fast", weil - es gab hierzulande offiziell nur 750 Exemplare des 3.2 V6, der ausschließlich mit einem Fünstufen-Wandler kombiniert war. Verbrauchstechnisch nimmt sich das alles nichts, gerade im Anhängerbetrieb erscheinen keine schönen Zahlen auf der Tankrechnung. Unter Geländewagen sind die Verbrauchswerte relativ normal, rechne aber auch Solo nicht mit weniger als 10 Litern. Der Dreitürer-JT mit 1.6er Benziner hatte weder Automatik noch die Untersetzung, den Diesel (1.9) gab es ebenfalls nicht mit Automatik.

Der Vorgänger (FT, GT) hatte als Fünftürer und XL-7 1950 1850 kg Anhängelast, als Dreitürer 1750 kg. Automatik (wiederum der Vierstufen-Wandler) war zwangsweise beim 2.5er V6 mit 156 PS dabei, die anderen Versionen hatten sie gegen Aufpreis. Ändert gegenüber dem JT nichts am Verbrauch, der war auch da schon hoch. Bei den Dieseln etwas erträglicher, nur - mit 109 PS, Wandler und knapp 2 Tonnen im Schlepp bewegt sich da nicht mehr viel.

Wenn ein Grand Vitara oder Vitara vor 2015 eine Automatik hatte, dann war es immer ein Wandler. Und wenn es nicht gerade der 1.6er JT war, hatte er auch immer eine Untersetzung. Der JT hat gegenüber seinen Vorgängern keine hintere Starrachse mehr, und der Rahmen ist nicht mehr geschraubt, sondern in die Karosserie integriert - dafür ist sein Allradantrieb aber auf der Straße permanent nutzbar.

"Kein Rost" ist nicht nur für die Suzukis ein KO-Kriterium, sondern auch für jeden anderen, älteren Geländewagen. Diese Fahrzeuge hatten seit je her den Rostschutz weitestgehend dem Kunden überlassen, die Wahrscheinlichkeit dass jemand genau am Ende seiner Restaurierungsarbeiten Dir ein immerhin kurzzeitig rostfreies Exemplar überlassen möchte, liegt nahe Null ;).

Gruß

Derk

Gaaaaanz wichtig:

Die JT Grand Vitaras Automatik (2.0 und 2.4 definitiv, 3,2 weiss ich nicht) haben deutlich geringer Anhängelast. Wenn ich nicht vollkommen falsch liege, dann waren dass statt 2000 kg/Handschalter beim Automatik lediglich 1600 Kg.

Der 2.0er und 2.4er hatten 1850 kg als Fünftürer, der 2.4er als Dreitürer hatte 1600 kg.

Die Automatik reduziert das beim Fünftürer auf 1700 kg, das Gesamtzuggewicht ist auf 3770 kg begrenzt - wenn mich da meine Quellen nicht trügen. Der 3.2 V6 hat 2000 kg (und halt immer Automatik...).

(Kleine Selbstkorrektur: Beim FT/GT waren es 1850 kg, nicht 1950 kg)

Hatte vor ein paar Jahren den 2.4er Automatik als Zugfahrzeug im Visier, aber mit der reduzierten Anhängelast hatte der sich selber disqualifiziert. (vielleicht auch besser so, der 2.4er ist ja mittlerweile bekannt für seine "Inkontinenz" durch Risse im Motorblock)

Wenn es denn nur der Block wäre...

Unrühmlicher Weise reißt beim J24B nicht nur der Block, sondern gerne auch mal der Zylinderkopf. Für den Block gab es ein Service Bulletin der betroffenen 2008er bis 2010er Baujahre und eine erweiterte Garantie bis 20 Jahre und 170000 km - nur nicht in Deutschland. Für den Zylinderkopf gab es ein Service Bulletin der betroffenen 2009er Baujahre und eine Garantieerweiterung auf 7 Jahre oder 170000 km - nur nicht in Deutschland.

Zu den Baujahren danach - viele waren es nicht mehr - findet sich leider wenig Information. Wäre daher auch nicht meine erste Wahl.

https://www.kleinanzeigen.de/.../2663512993-216-3044

Es gibt sogar noch welche (auch wenn das gar kein XL7 ist, sondern nur ein ganz normaler Grand-Vitara FT/5-Türer)

Aber ob man sich mit so einem "Oldtimer" einen Gefallen tut, mauss jeder für sich selber entscheiden. Ein Schweissgerät und handwerkliche Grundkenntnisse sollten jedenfalls vorhanden sein.

Themenstarteram 28. Januar 2024 um 13:32

Mensch vielen lieben Dank hier sind gute Ansätze dabei.. Und leider bestätigt das auch einige meiner Befürchtungen. Mein Wald ist 15 kmmweit weg daher geht alles mit Traktor nicht die 3-5 Fahrten im Jahr muss das Auto schaffen.. Hatte schon Allradpritsche.. Taugt nix im Alltag kein Kofferraum.. mercdes 1a..aber zu teuer. Im wald selbst ist das harmlos, keine Berge keine Rückegasse.. Ja klar mal ne kleine Senke... Hab auch ein Quad das hilft auch.. Legal 2000 kg auf der Strasse ist wichtig und die Untersetzung habe ich beim Rangieren schätzen gelernt.. Aber hier nehm ich mit ich suche den 3.2 ..und der ist selten... Oder ihr wisst noch ein anderes auto

Ein anderes Auto, als ein Suzuki?

Kenn ich nicht, gibt´s doch auch gar nicht! (Grins....)

 

Pajero? Top, was Zugkraft angeht. Aber teuer und auch äußerst rostanfällig.

Toyota? "Buschtaxi"? Meiner Ansicht nach das Beste, was man für einen halbwegs fairen Preis bekommen kann!

LandRover, G-Klasse? Kenn ich mich absolut nicht mit aus, aber eine ganz andere "Gehaltsklasse"

Vielleicht dann noch eher SsangYong. Total unterschätzte Marke. Hört man wenig Schlechtes von! Und gebraucht eher günstig zu haben (wenn auch überschaubares Angebot). Aber leider auch nur dünnes Händlernetz mit hoher Fluktation.

Zeitgenössisch direkter Konkurrent des Grand Vitara V6 war der Land Rover Freelander II - gab es als 3.2 I6 (Reihensechszylinder, vom Volvo XC90 ausgeliehen), ebenfalls immer mit einer Wandlerautomatik kombiniert. Darf 2 Tonnen ziehen, es fehlt allerdings die Untersetzung - das müsste dann der Wandler kompensieren. Sollte ausreichen, um Anhänger zu rangieren.

Die einstige Mittelklasse zwischen Suzuki und Pajero/Land Cruiser/Discovery etc. bestand aus Nissan Terrano und Opel Frontera, ist danach mehr oder weniger ausgestorben. Die jüngsten Vertreter waren Kia Sorento oder Jeep Cherokee KJ, in beiden Fällen mit Leiterrahmen, Starrachse hinten und Wandlerautomatik, sofern es Automatik war. Zieht bis zu 3500 kg, ist aber natürlich spürbar größer als der Suzuki.

Ssangyong hatte Musso und Korando, beide sind aber weit über ihr Verfallsdatum hinaus. Falls Dir noch einer begegnen sollte, ist sein nächster Käufer höchstwahrscheinlich auch der Letzte. Der Rexton bliebe noch, allerdings hat der das Format eines Pajero - und daher auch ungefähr dessen Unterhaltskosten. Das Werbeversprechen, Motoren von Mercedes zu verwenden, galt noch bei den frühen Modellen (3.2i und 2.9D), aber bereits beim 2.7er im Rexton nicht mehr - der basiert zwar noch lose auf dem 2.9er von Mercedes, hat aber keine nennenswerten Gleichteile mehr. Es geistert aber immer noch das Gerücht durch die Foren, man könnte mit Ssangyong zu Mercedes in die Werkstatt, denn es wären Mercedes-Teile verbaut. Das ist schon seit 2007 nicht mehr der Fall, und es bezog sich auch allerhöchstens auf den Motorrumpf und wenige Anbauteile.

Der Kyron war die kleinere Modellreihe, dessen Anhängelast ebenfalls reichen wird - nur da sprechen wir von derzeit deutschlandweit weniger als 10 Angeboten mit Automatik, die beinahe alle kurz vor oder nach 200000 km Laufleistung liegen.

Gruß

Derk

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