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Ladeflatrate

Tesla Model 3
Themenstarteram 12. April 2021 um 13:56

Ich hab jetzt keinen passenden Thread zu dem Thema laden gefunden.

Über einen Artikel in der Presse bin ich auf ein scheinbar sehr interessantes Angebot gestoßen und hab mich gleich mal registriert.

Gerade für Vielfahrer dürfte das Thema Lade- Flatrate interessant sein.

Da gibt es einen Service mit App eines wohl recht neuen Anbieters "Elvah die Ladeflatrate".

An angeblich allen öffentlichen Ladesäulen für eine monatliche Pauschale laden.

Ich hab mein Model 3 eingegeben und lade jetzt für 159€ pauschal monatlich, brauche angeblich keine anderen Ladekarten mehr.

Man gibt am Schluss sein Kennzeichen und die VIN ein (anscheinend sind das Daten, die vom lokalen Anbieter übertragen werden?) und dann gehts los.

Ich versuche es gleich mal hier am Ort und berichte gerne.

Für mich als Extremvielfahrer klingt das sehr verlockend.

Ich frag mich nur, wie lange sich so ein Angebot halten kann / wird, wenn da mehr mit so einem Profil wie ich aufsteigen...

35 Antworten

Klingt wirklich interessant. Auch welche Ladesäulen dann nutzbar sind ist ein interessanter Punkt. :)

Themenstarteram 12. April 2021 um 14:14

Bei mir in der Nähe sehe ich alle (e.on, EnBW, has.to.be…)

 

So steht es auf der Webseite

„Wir haben sie alle

elvah unterstützt ALLE öffentlichen Ladepunkte in Deutschland. Das sind weit mehr als der Bundesverkehrsminister kennt.“

 

Wobei das nicht viel sein muss, wenn ich an den guten Herrn Scheuer denke…

has.to.be, ist das nicht das Roamingnetz von Ionity? Wenn das da auch dabei ist, wäre schon spannend. Nur dann darfst du nie wieder am SuC laden, denn der ist ganz sicher nicht bei Elvah inkludiert.

Themenstarteram 12. April 2021 um 16:01

Es scheinen auch Supercharger und andere Hypercharger dabei zu sein über den Umweg der Erstattung nach vorheriger Anmeldung:

 

Alle Ladevorgänge an dieser Ladeinfrastruktur sind durch das monatliche Entgelt bereits abgegolten (“Ladeflatrate”). Darüber hinaus bietet elvah im Flat-Abo die Möglichkeit, an sog. “Geld-Zurück-Stationen” (nicht unterstützte Stationen) zu Laden, zu denen auch die Supercharger von Tesla gehören.

 

Nach vorheriger Anmeldung des Ladevorgangs in der elvah App, kann an diesen Stationen mit den Zugangsmitteln eines Mitbewerbers oder mit einer Ad-hoc Bezahlmethode geladen werden. Nach Einreichung der Rechnung unter refund@elvah.de, erstattet elvah die Kosten des Ladevorgangs innerhalb von 48 Stunden nach Einreichung.“

 

Ich fahre so viel, dass es auch ein super Deal wäre, wenn die SuC nicht dabei wären.

Themenstarteram 12. April 2021 um 16:06

IONITY scheint auch dabei zu sein.

Das teste ich morgen mal

Asset.PNG.jpg

Und wo ist nun der Haken? Das klingt ja zu schön um wahr zu sein. Hoffen die drauf dass alle Kunden zusammen im Schnitt nicht mehr als 149 Euro im Monat verfahren und dann 10 Euro für Verwaltung und Gewinn übrig bleiben?

Wenn man bedenkt, dass man mit so einem Tarif ausschließlich Vielfahrer anzieht, ist das ein sehr gewagtes Geschäftsmodell.

am 12. April 2021 um 16:42

Der Haken ist, wie viel brauche ich wirklich an Strom.

Denn die 159€ sind ja nur bis Stufe 3 bzw. 4 und das sind dann bis 250kWh oder 290kWh.

Kommt man drüber wird man hochgestuft, so verstehe ich das und zahlt auch 199€.

Hier ist aber alles genau beschrieben.

Zitat:

@marc4177 schrieb am 12. April 2021 um 18:42:47 Uhr:

Der Haken ist, wie viel brauche ich wirklich an Strom.

Denn die 159€ sind ja nur bis Stufe 3 bzw. 4 und das sind dann bis 250kWh oder 290kWh.

Du schreibst von den Flex Abos. Da muss man vorher raten wieviel kWh man brauchen wird.

Weiter oben gibt es aber auch echte Flat Abos, die sich nach dem Typ des Autos richten. Da finde ich nichts dass man hochgestuft wird, wenn man eine Grenze überschreitet, weil nichtmal Grenzen definiert sind. Sondern für ein Model 3 zahlt man immer 159 oder für ein Model S 199 Euro.

Einziges Limit ist, dass man für das Laden am SuC nicht mehr zurückbekommen kann als man pro Monat bezahlt. Nach ca. 450 kWh am SuC ist das Cash-Back-Budget verbraucht und für den Anbieter bleibt nichts mehr übrig. Ich verstehe immer weniger, wie sich das jemals für ihn rechnen kann.

am 12. April 2021 um 17:20

Stimmt, bin ich zu schnell runter gegangen.

Es ist einmal die Flex-Abo Varianten und die Flat-Abo Variante.

Da aber bei Audi E-tron es auch eine kleine Batterie gibt, hat der bei der Flat aber die A.. Karte.

Themenstarteram 12. April 2021 um 17:33

Zitat:

@MartinBru schrieb am 12. April 2021 um 19:07:52 Uhr:

Zitat:

@marc4177 schrieb am 12. April 2021 um 18:42:47 Uhr:

Der Haken ist, wie viel brauche ich wirklich an Strom.

Denn die 159€ sind ja nur bis Stufe 3 bzw. 4 und das sind dann bis 250kWh oder 290kWh.

Du schreibst von den Flex Abos. Da muss man vorher raten wieviel kWh man brauchen wird.

Weiter oben gibt es aber auch echte Flat Abos, die sich nach dem Typ des Autos richten. Da finde ich nichts dass man hochgestuft wird, wenn man eine Grenze überschreitet, weil nichtmal Grenzen definiert sind. Sondern für ein Model 3 zahlt man immer 159 oder für ein Model S 199 Euro.

Einziges Limit ist, dass man für das Laden am SuC nicht mehr zurückbekommen kann als man pro Monat bezahlt. Nach ca. 450 kWh am SuC ist das Cash-Back-Budget verbraucht und für den Anbieter bleibt nichts mehr übrig. Ich verstehe immer weniger, wie sich das jemals für ihn rechnen kann.

Exakt so verstehe ich das auch!

Zitat:

@MartinBru schrieb am 12. April 2021 um 19:07:52 Uhr:

Ich verstehe immer weniger, wie sich das jemals für ihn rechnen kann.

Lockangebot und später wird kräftig erhöht? Kenne da so einen Ladeinfrastrukturanbieter, der das ähnlich gemacht hat...

Themenstarteram 12. April 2021 um 17:39

Zitat:

@marc4177 schrieb am 12. April 2021 um 19:20:49 Uhr:

Stimmt, bin ich zu schnell runter gegangen.

Es ist einmal die Flex-Abo Varianten und die Flat-Abo Variante.

Da aber bei Audi E-tron es auch eine kleine Batterie gibt, hat der bei der Flat aber die A.. Karte.

Kommt sicher drauf an wieviel man fährt /lädt damit.

 

Vermutlich ist es das Geschäftsmodell eben auch Kunden zu haben, die nur eine Ladekarte haben und nutzen und vielleicht das Volumen nicht erreichen.

Abers kann es sich nicht rechnen, noch dazu, wenn IONITY wirklich darüber läuft.

Das Argument ist auch Komfort…

 

Der Service ist auch noch toll und freundlich.

Bei meinem ersten Ladevorgang hing das in der App.

Das M3 hat geladen, eindeutig auch laut Tesla App, aber ich habe vom Support eine Email bekommen, in der man sich sehr nett entschuldigt hat für die Unannehmlichkeiten, und dass der Vorgang nicht gestartet werden konnte.

 

Ich hab zurückgeschrieben, dass ich in der App eine Fehlermeldung habe, aber das Fahrzeug einwandfrei lädt.

Dann kam gleich wieder eine Mail:

 

Danke für dein Feedback!

Dass ist schonmal gut, dass du Energie bekommst! Wir gehen der Sache dennoch nach!

Mir elvah ist die Erfahrung eigentlich eine bessere!

Schönen Abend!

 

Der Service scheint auch zu passen :)

Ich möchte nur anmerken, dass es ausschließen um private Kunden geht und damit nichts für Gewerbe ist.

 

"Die Nutzung der Tarife ist darüber hinaus untersagt, soweit damit Fahrzeuge geladen werden, die einem Gewerbe dienen oder mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben werden".

Ich kann mir nicht vorstellen das jemand so viel privat fährt.

 

Ich hatte den für meinen Lieferdienst auch schon im Auge, aber so geht es leider nicht.

Themenstarteram 13. April 2021 um 8:48

Also, hier das Update, Ionity hat super funktioniert mit der Elvah App :-)

 

Auch noch deutlich einfacher als alles andere, was ich da probiert habe.

Auto anstecken, Ionity Säule in der App finden, die wird gleich vorgeschlagen, wenn man daneben steht, Ladevorgang starten und das war’s

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