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Lamdasobde defekt Ja oder Nein

Subaru Forester V (S5)
Themenstarteram 4. Februar 2024 um 14:29

Ich fahre einen Forester E-Boxer seit Juli 2021.

Im Sommer letzten Jahres hatte sich das Sicherheitssystem komplett abgestellt, in der Subaru Werkstatt sagte man mir nach Fehlertest: eine der Lambdasond ist defekt.

Ich beobachte seitdem, da sich der Fehler nicht mehr einstellte. Was mir auffällt:

Der Spritverbaruch hat sich ein wenig erhöht : ca. 1,4 l und bei Autobahnfahrten schaltet er spät oder garnicht fährt im 5 - 6 Gang, den 7. nimmt er überhaupt nicht.

Bei manuellem Schalten ist das Fahren entspannter, wechselt man wieder auf Automatic wird wieder das Fahren wieder unruhiger.

Kann das auch ein Grund einer defekten Lamdasonde sein?

Danke für die fachlichen Antworten.

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18 Antworten

Die Sonde wurde aber getauscht?

Es ist durchaus denkbar, dass die neue Sonde dem Auto mitgeteilt werden muß in den Steuergeräten, damit dann wieder eine Kalibrierung stattfindet. Das ist aber nur eine Vermutung von mir.

Als bei mir der Luftmassenmesser erneuert wurde, hat die Werkstatt nach Einbau und Fehler löschen den Motor auch eine Minute im Leerlauf laufen lassen, während er am Tester hing. Während der Zeit lief der Motor zunächst unruhig und verfiel dann in den normalen ruhigen Leerlauf. Ob das allerdings zwingend notwendig war, weiß ich nicht.

Versuchsweise könntest du mal die Batterie abklemmen um die gespeicherten Werte zu löschen. Die Getriebesteuerung lernt ja deine Fahrweise und stellt siuch drauf ein. Das setzt du damit wieder auf Null.

Wenn das Getriebe im kleineren Gang fährt, ist es ja nur logisch, dass auch der Verbrauch hochgeht. Merkt man natürlich auf der Autobahn umso mehr.

Zum Thema Lambdasonde kann ich leider keine Aussage treffen . Das mit den ,, Schaltstufen " bei Autobahnfahrt ist bei meinem XV e-Boxer das Gleiche . Bei Tempomat 130 fährt er meist im ,,5." . Bei mannuellem hochschalten sinkt zwar die Drehzahl , der Momentanverbrauch aber nicht. Das liegt daran das er die Kraft aus der Drehzahl holt , sinkt diese muß mehr eingespritzt werden . Anzumerken ist noch das die ,,Schaltstufen " hauptsächlich extra für den europäischen Markt bei CVT-Gertieben eingeführt wurden , z.. auch Mitsubishi oder Nissan . Soll wohl den Gummibandeffekt überspielen und den Fahgefühl verbessern . Wers braucht...

Wie stellt ihr fest, in welchem "Gang" das Auto fährt? Das wird doch nicht angezeigt. Ich muss dazu immer in den manuellen Modus schalten.

Themenstarteram 15. Februar 2024 um 18:57

Ja, so habe ich das auch gemacht.

Leute, vertraut darauf das das CVT weiss welche Übersetzung wann die beste ist. Einfach immer nur die Drehzahl runterbringen ist, auch wenn einem das oftmals erzählt wird, weder für den Verbrauch noch für die Technik besonders gut...

Auch gibt es kein echten Gänge, das ist ja der Witz an so einem CVT, und es wird euch, wenn ihr die Zahl unbedingt sehen wollt, einfach irgendeine relativ nichtssagende Zahl angezeigt. Der Zahl 5 im Display und damit dem "5. Gang" ist auch kein fester Wert einer Übersetzung festgelegt sondern ein gewisser Bereich. Wenn also bei einer bestimmten Geschwindigkeit in den manuellen Gang schaltet um zu schauen welchen Gang Ihr gerade drin habt kann das bei dem einen mal theoretisch eine Übersetzung von 3,000 und beim nächsten mal eine Übersetzung von 3,100 sein. Mir ist sogar von einem anderen Hersteller bekannt das dies ausdrücklich so gewollt ist damit man sich, wenn man häufig im manuellen Modus fährt, nicht "kerben" in die Kegelräder reinfährt weil die Kette immer an derselben stelle läuft. Subaru lässt sich da eher weniger in die Karten schauen oder ich hab die genauen Infos dazu einfahc noch nicht gefunden...

Themenstarteram 16. Februar 2024 um 16:40

Du scheinst ja ein ganz Schlauer zu sein, wenn die Dtehzahl bei 4000 liegt und der 5. Gang im Automaticbetrieb ist, ist das nicht normal.

Diese Hochtourigkeit ist bei Autobahnfahrten nur nervig, weil es auch anders ging.

Nanana, @BlackFly ist hier schon ewig dabei, der hat schon ne gewisse Ahnung von der Materie.

Es kommt eben sehr auf die Umstände an. Es kann durchaus sein, dass der 5.Gang und 4000 Umdrehungen normal sind, z.B. beim Beschleunigen, bei einer (leichten) Steigung die man so kaum wahrnimmt, bei starkem Gegenwind.

Man muß bedenken, der Motor hat keinen Turbo, der holt die Kraft über die drehzahl. Wenn man ohne viel Last dahinrollt, liegt die Drehzahl sehr niedrig, geht aber bei geringer Leistungsanforderung sofort hoch.

Ich kann z.B. bei meinem Forester (ohne E, daher vielleicht nicht vergleichbar) sagen, bei Tacho 120km/h liegen ziemlich genau 2000 Umdrehungen an, WENN er wirklich nur dahinrollt. Kommt eine kleine Steigung oder ich will etwas beschleunigen, geht die Drehzahl auch schnell auf 3000 Umdrehungen hoch.

Ich könnte ihn manuell im 6. Gang lassen, aber dann hat er eben kaum Kraft, beschleunigt nicht wirklich oder wird an der Steigung sogar langsamer.

Ich erinnere mich an eine Fahrt durch die Kassler Berge, da ging es runter ganz geschmeidig und rauf mußte ich ordentlich Gas geben, da waren 5000 Umdrehungen bei Tempo 100 normal.

Also wenn du testen willst, ob es normal ist, dann fahr eine feste Geschwindigkeit auf möglichst ebener Strecke und halte diese. Dann sollte die Drehzahl auch gleich bleibend sein und niedrig liegen (z.B. 120km/h bei 2000 Umdrehungen). Dreht er dann auf 4000 hoch, dann hast du Recht, dann stimmt was nicht.

Wer hier der ganz schlaue ist will ich an der stelle nicht beurteilen, soll jeder für sich selber beurteilen....

Ansonsten spricht fehlzündung es eben auch nochmal an: Ein Forester hat keinen Turbo und ein Forester ist nicht gerade nahe am optimum was den Luftwiderstand angeht und dieser steigt nunmal leider nicht linear zur Geschwindigkeit. Heißt also auch das bei 120km/h schon ein großer Teil der Kraft allein dafür benötigt wird um den Luftwiderstand zu überwinden und ein weiterer Großteil der Kraft verschwindet dann noch im Allradantrieb. Weil der Forester eben kein Turbo hat braucht er Drehzahlen aus denen er die Kraft holt, vermutlich ein Grund warum es sehr viele Beschwerden gibt das das CVT den Motor sehr hoch dreht bei den Leuten die keinen Turbo haben während die Leute mit Turbo sich darüber eigentlich nicht beschweren...

Und im Automatikmodus ist das CVT nicht im 5. Gang weil es keine "Gänge" gibt. Das CVT wird in einem Übersetzungsbereich sein das dem 5. Gang "zugeordnet" ist, dabei kann es sein das wenn Du nur wenige km/h schneller oder langsamer fährst die Übersetzung dahingehend ändert das dann der 6. Gang beim schalten in den Manuellen Modus angezeigt wird. Und ja, es kann auch sein das mit 10km/h weniger das CVT eine längere Übersetzung (und damit den "6. Gang" wählt), dies aber wie ein overdrive ist und bei 10km/h mehr nicht mehr funktionieren würde oder unwirtschaftlicher wäre.

Und um jetzt noch eines drauf zu setzen: Wenn das Auto einen Lambdasondenfehler angezeigt hat wäre es sehr gut möglich das der Luftmassenmesser defekt ist (oder zumindest so falsch misst das er kurz vor defekt ist aber noch innerhalb der "plausiblen" Werte und darum noch nicht als defekt angezeigt wird) und dies würde dann auch erklären warum evtl. das CVT eine zu kurze Übersetzung wählt (falls dem wirklich so ist, da fehlen mir die Erfahrungswerte aber fehlzündung hat dazu ja Vergleichswerte geschrieben). Und weil ich so ein ganz schlauer bin habe ich noch einen Tip wie man den LMM ausschließen kann: Man zieht den Stecker ab, wird dafür dann aber natürlich diverse fehlerlampen bekommen (oldschool fehlerdiagnose, aber die neueren Fahrzeuge mögen das halt nicht mehr so besonders und machen deswegen etwas terror).

PS: In den WHBs sind für die einzelnen Simulierten Schaltstufen keine Übersetzungsverhältnisse angegeben während diese bei Schaltern und Stufenautomaten angegeben sind. Warum ist das wohl so? Könnte daran liegen das die Übersetzungsverhältnisse nicht festgelegt wurden und damit die "Gänge" situationsabhängig "definiert" werden, oder? Im Umkehrschluss würde das dann bedeuten das eine Aussage "Im 5. Gang" vollkommen ohne Aussagekraft ist...

Die Frage ist nur ob 4000/min bei 120km/h mit Tempomat auf ebener Strecke "normal" ist. Hier habe ich wie gesagt keine Erfahrungswerte, bei meinem 1.6er Turbo Direkteinspritzer wäre es auf jeden Fall nicht normal aber der hat auch schon bei 1800/min sein max Drehmoment von 250Nm anliegen während der Forester mit e-Boxer sein max Drehmoment von 194Nm bei 4000/min hat und damit vermutlich auch bei dieser Drehzahl sehr wirtschaftlich sein wird

Such dir Vergleichswerte eines identisch motorisieren Forester und überprüfe es mit deinen Werten.

Aber nur weil auf der Autobahn nicht die höchste von 7 simulierten Fahrstufen angesteuert wird, liegt nicht unbedingt ein Fehler vor.

Bei mir sind es nur 6 simulierte Stufen im manuellen Modus, aber ich bin sicher, wenn ich auf der Autobahn bergauf fahre oder gerade zum Überholen ansetze, würde da bei einem Wechsel im manuellen Modus in dem Moment keine 6 im Display stehen, sondern 4 oder 5.

PS: Ich hatte bei meinem Forester einen defekten Luftmassenmesser. Der Wagen lief völlig normal und ohne Fehler und verlor von jetzt auf gleich plötzlich Leistung, nahm Gas nur sehr widerwillig an, rollte mit letzter Kraft auf einen Parkplatz und ließ sich am Ende nicht mehr starten.

Eine MKL ging bis zum Schluß nicht an.

Der LMM kann sehr unterschiedliche Auswirkungen haben. In Deinem fall, fehlzündung, ist der plötzlich komplett gestorben. Wenn Du den Stecker abgemacht hättest wäre er vermutlich wieder gelaufen, dann allerdings mit MKL. Stirbt er nicht komplett sondern misst "nur" falsche (aber immer noch theoretisch mögliche) Werte, dann wird vermutlich das CVT "falsch" oder schlecht regeln und es kann auch ein Fehler für die Lambdasonde kommen.

Ziemlich tricky dieses kleine scheisserchen ;)

Ich habe mich zur Werkstatt schleppen lassen, weil der Pannendienst es nicht hinbekommen hat.

Der Meister zieht den Stecker ab und der Motor sprang an (allerdings im Notlauf). Ich konnte damit fahren bis das neue Teil da war, war aber nicht shcön zu fahren: Unharmonisches Fahrverhalten, hohe Drehzahl, reduzierte Leistung in Kirmesbeleuchtung im Display. Aber es ging halt.

So war es ja auch in der kurzen Zeit, als er noch lief, abe rnicht mehr normal lief. Das Auto fuhr, der Motor lief, nahm aber schlecht Gas an, hatte keine Leistung, aber lief irgendwie. Keine MKL.

Selbst auf dem Parkplatz lief er noch stotternd im Leerlauf ohne MKL. Erst nach dem Abstellen ließ er sich dann gar nicht merh starten.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass es am LMM oder Lmabdasonde liegt, wenn einfach nur die Drehzahl zu hoch erscheint.

Bei defektem LMM würde ich eher schlechte Gasaannahme, verringere Leistung, unrunder Leerlauf, usw. erwarten.

Hohe Drehzahl deutet eher auf hohe Leistugsanforderung hin (was bei dem eher schwach motorisierten Forester ja schnell passiert) oder auf einen digitalen Umgang mit dem Gaspedal.

Wundert mich, ich habe schon bei einigen Fahrzeugen den LMM abgezogen ohne auch nur das geringste zu spüren. Bei meinem Forester SH habe ich am Motor auch nix gespürt. Bei meinem BMW E39 hatte dann auch die Automatik etwas komisch geschalten, aber sonst habe ich da auch nix gespürt.

Kann natürlich sein das die neueren darauf empfindlicher reagieren und vorallem auch das das CVT nochmal deutlich empfindlicher reagiert da dieses nochmal deutlich mehr vom Lastsignal des Motorsteuergeräts abhängt und ohne LMM kann das Motorsteuergerät die Last nicht richtig berechnen

Das liegt nicht am LMM, sondern daran, dass das Fahrzeug in den Notlauf geht.

Wahrscheinlich könnte es ohne LMM auch besser laufen, aber die Programmierung ist so, dass in den Nolauf geschaltet wird, wenn das Signal vom LMM fehlt. Und der Notlauf erzeugt eben genau diese Symptome. Man ist z.B. dauerhaft im Sportmodus und kann auch nicht auf Intelligence schalten. Dadurch die höheren Drehzahlen.

Gleichzeitig reduzierte Leistung und eben diverse Warnlampen.

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