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Leidiges Thema korrekter Ölstand
Hallo,
bitte steinigt mich nicht aber ich hätte gerne den ultimativen Tipp zum Ölstand messen.
Habe heute, weils billig war getankt. Ölstand könnste auch mal wieder prüfen. (Vierteljahr her) Gemacht - getan. Ölstand auf min. Keine Panik, kenne das Problem schon seit meinem A6 TDI - nicht ganz einfach.
Heimgefahren, ca. gut drei Stunden vors Haus auf die Ebene gestellt, Augenmaß nicht Wasserwaage, gemessen - Ölstand auf max. Klar lief in dieser Zeit die Soße in der Wanne zusammen - aber was stimmt den nun?
Handbuch kenn ich dbzgl. Zuviel ist so übel wie zu wenig. Warner im Display war nie an. Was sagen die Experten denn dazu? Wie vorgehen? Dieser Stab kann m.E. nur ein Anhaltspunkt sein. Man sollte tunlichst vermeiden zu früh Öl nachzukippen. Oder?
Wenn schon messen, dann immer bei gleichem Zustand. Aber was machen die in der Werkstatt beim :-) beim Ölwechsel? Warten die auch Stunden bis die Soße raus ist und kippen dann die auf Papier angegebene Menge rein? Kann schnell mal tüchtig zuviel sein. Oder?
Grüße Walter
der sich über viele Expertentipps freut
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11 Antworten
Entweder das Öl vor dem Losfahren messen, wenn der Wagen eben steht. Oder nach dem Fahren, aber dann mindestens 5 Minuten warten.
Bei meinem TDI kam die Warnlampe schon kurzzeitig, als der Ölstand zwischen Min und Max war.
Zitat:
Original geschrieben von walter31
Aber was machen die in der Werkstatt beim :-) beim Ölwechsel? Warten die auch Stunden bis die Soße raus ist und kippen dann die auf Papier angegebene Menge rein? Kann schnell mal tüchtig zuviel sein. Oder?
Es ist zum Kinder kriegen, was ich mit den Werkstätten beim Ölwechsel schon
erlebt habe - Immer ist zuviel drin und manchmal viel zu viel.
Ich checke Öl nur noch am Morgen. Wenn das Öl nicht ganz warm ist, dann denkt
man nach kurzer Fahrt, man hätte gar keins mehr drin.
Grüße Klaus
meines wissens nach is der korrekteste wert bei komplett kaltem motor...an der tanke kurz nachm tanken is noch garnich alles wieder in der wanne....
deshalb auch scheinbar wenig drin....
wie man einen ölwechsel macht sollte man ja wissen ...
wagen ordentlich warm fahren...schraueb raus...aus"bluten" lassen bis nix mehr kommt...
filter ab..neuen filter drauf mit altöl die dichtung des neuen filters eingeschmiert...dann schraueb mit neuem dichtring (wenn nötig) wieder rein...menge an öl wie im handbuch angegeben einfüllen und gut....
hat bei mir schon immer so geklappt...
Ölstand messen für Anfänger:
- Ebene Fläche suchen, z.B. Tankstelle
- Stab rausnehmen
- Stab abwischen
- Stab wieder rein
- Stab wieder raus
- Ölstand ablesen
- Stab wieder rein
Alles ganz einfach ... zwischen min und max ist ~1 Liter Differenz. Ich hab da noch nie Probleme damit gehabt. Das Ergebnis war immer nachvollziehbar. Temperatur ist egal, man muss auch keine 5min warten, vielleicht 30 Sek.. Die Messung ist so genau nun auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von H.L.
Ölstand messen für Anfänger:
- Ebene Fläche suchen, z.B. Tankstelle
- Stab rausnehmen
- Stab abwischen
- Stab wieder rein
- Stab wieder raus
- Ölstand ablesen
- Stab wieder rein
Alles ganz einfach ... zwischen min und max ist ~1 Liter Differenz. Ich hab da noch nie Probleme damit gehabt. Das Ergebnis war immer nachvollziehbar. Temperatur ist egal, man muss auch keine 5min warten, vielleicht 30 Sek.. Die Messung ist so genau nun auch nicht.
Das mit dem Stab usw. wird er wissen. Und an einer Tanke war der TE auch. Er wollte wissen was besser ist. Warm oder Kalt bzw. wann die Messung genauer ist.
Da er einen Oldtimer fährt, sollte er es wissen, ab ich kenne so viele, die es nicht zusammen bringen würden .
Wenn man den Motor warmlaufen lässt und dann ablässt, sollte alles draußen sein, egal ob mit Pumpe oder via Ablassschraube. Wenn es nachdem Einfüllen der korrekten Menge mal 2mm über der Max-Markierung ist, sollte das noch kein Problem für den Motor darstellen. Kein Mensch auf der Welt schüttet schluckweise das Öl zu, bis die Max-Markierung erreicht ist. Jeder kippt die Menge rein, die vorgeschrieben ist. Wenn deutlich zuviel drinnen ist, murkst die Werkstatt.
Ich füll erstmal 4l ein und schau dann wieviel noch fehlt. Wenn der Ölstand halbwegs ok ist, lass ich den Motor ein paar Sek. im Stand laufen.
Dann kontrollier ich nochmal. Und füll den Rest bis MAX. auf.
Stimmt dann immer ganz genau.
genau immer erst bissel stehen lassen damit sich das öl unten sammelt
ach und weil ich so gute launfe habe muss ich mal was los werden
ihr sprecht von ölmessstab... der erste der mir nen ölmessstab zeigt bekommt nen keks
den die dinger im fahrzeug sind peilstäbe.... oder haben eure zahlen? wo drauf steht 3l 3,4l 4l usw.?
mal ne andere frage
hat der tdi 90ps nen filter für die krubelgehäuse entlüftung? muss der auch mal gewechselt werden und wann?
Meines wissens nach hat dieser keinen Kurbelgehäusefilter wie der V6 Tdi!
lg
Hallo,
ich weiß schon wie man einen Ölwechsel durchführt, auch wie man mit dem Peilstab mißt.
Was mich halt stutzig gemacht hat das nach 10 - 15 Min, nach Abstellen des Motors, der Stand am Peilstab bei MIN war. Nach drei Stunden dagegen bei MAX. Das da Öl aus dem Motor zusammengelaufen ist, ist mir schon klar.
Hätte ich den Liter nachgekippt wäre der Motor überfüllt gewesen und ich hätte außerdem Geld zum Fenster rausgeschmissen. LL III Öl ist nicht gerade billig.
Normal halte ich den Stand in der Mitte, wobei ich auf ca. 18 000 km gerade mal einen halben Liter nachgekippt habe.
Meine Frage war einfach in welchem Zustand der korrekte Ölstand richtigerweise ermittelt wird. Scheinbar kommt es auf einen Liter +/- nicht wirklich an. Weiß jemand wann die Ölkontrolle zu leuchten beginnt? Was liegt dann am Peilstab an?
Danke für eure Mühe
Zitat:
Original geschrieben von walter31
... Was mich halt stutzig gemacht hat das nach 10 - 15 Min, nach Abstellen des Motors, der Stand am Peilstab bei MIN war. Nach drei Stunden dagegen bei MAX. Das da Öl aus dem Motor zusammengelaufen ist, ist mir schon klar. ...
Na ja, die Messumstände waren aber eben schon ziemlich unterschiedlich: Anderer Ort (andere Wagenneigung), unterschiedlich lange Zeit seit Abstellen des Motors.
Wenn man seinen Ölverbrauch möglichst exakt ermitteln will, sollte man diese Umstände möglichst konstant halten:
- Öltemperatur
- Zeit seit Abstellen des Motors
- Standort des Wagens
- Messprozedur (Ölpeilstab ziehen, abwischen, bis zum Anschlag reinstecken, wieder ziehen, ablesen)
zu 1) Da sich auch Öl ausdehnt, wenn es warm ist, misst man den Ölstand korrekterweise bei betriebswarmem Öl, also mindestens 80 °C Öltemperatur (also nach mind. 20 Minuten Fahrzeit).
zu 2) Faustregel: 5 - 10 Minuten. Dann sollte sich der Großteil des Öls in der Wanne gesammelt haben - erst recht, wenn das Öl betriebswarm ist.
zu 3) Idealfall: Garagenboden, der ist eigentlich immer waagerecht. Der Boden an der Tankstelle ist eigentlich immer etwas geneigt, damit größere Benzinmengen, die evtl. verschüttet werden, abgeleitet und aufgefangen werden können. Ansonsten hilft nur Augenmaß.
zu 4) Da sollte man ab und zu einem den Sitz des Kunststoffrohres oder -aufsatzes, in das oder den der Peilstab eingeführt wird, kontrollieren. Die werden schon mal wackelig oder bröseln weg.
Wenn's nur darum geht, festzustellen, ob für eine Fahrt noch genügend Öl im Motor ist, kann man bei der Konstanz dieser Bedingungen natürlich etwas großzügiger sein. Wenn dann der Öl-Stand in der oberen Hälfte des Toleranzbereiches liegt, langt das schon.
Der Unterschied ist in deinem Fall aber wirklich extrem. Es kann z. B. sein, dass dein Ventil, was nach dem Abstellen des Motors das Leerlaufen der nach oben führenden Ölversorgungsbohrungen verhindern soll, damit das Öl sofort nach einem Kaltstart auch wieder an den Lagerstellen im Zylinderkopf ist, nicht mehr dicht schließt und sich so mit der Zeit mehr Öl in der Ölwanne sammelt, als normal wäre. Aber auch das dürfte kein ganzer Liter sein!
Solltest du diesen Effekt immer wieder beobachten können, weißt du zumindest, dass dein Motor nicht mit einer Standzeit von 5 - 10 Minuten vor der Ölstandsmessung hinkommt - erst recht nicht mit den von H.L. genannten 30 Sekunden ...
Schönen Gruß