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Lieferwagen/Bulli mit Elektroantrieb
Hallo,
kann mir jemand einen tip geben , was momentan auf dem Markt ist an "Elektro- Handwerkerautos" , wenn auch nur mit geringer Reichweite ?
Ich könnte schon aktuell meinen Furhrpark umstellen , leider weis ich keine Alternativen zu Autos mit fossilem Brennstoffantrieb. Umrüsten auf Gas möchte ich nicht , da ich sicher bin , das schon in den nächsten 2 Jahren Preisaufschläge diese Art von Kraftstoff nicht mehr rentabel machen.
Renault hatte mal einen E-Express...... oder gibt es Umrüster , die einen VW Bus oder Vito umbauen ?
Danke für eure Hilfe.
dsu
Beste Antwort im Thema
Sehr schade , das MEIN THREAD mit Beleidigungen und Anfreindungen "versaut" wurde....
Noch mal zur Ausgangslage:
Ich beteibe einige "Bullis" im Nahverkehr und könnte jetzt schon mit Akkureichweiten im Bereich 70-80km einen Großteil meiner Fahrzeuge auf Elektro umstellen.
Da bei unserem Staat eines sicher ist , wie das Amen in der Kirche , ist das Zusagen zur Förderung von Autogas nichtmals einen "feuchten FliegenfuXrz" wert sind. Mit Gas kann der marode Staat im Moment kein Geld eintreiben , und deshalb wird er sich gaaaaaanz kurzfristig was einfallen lassen.
Und dann entfallen ganz schnell ordentliche Argumentationen , ob Diesel besser oder Gas , meines Erachtens ist nur Strom die einzig wahre Alternative.
Trotzdem Danke für die doch z.T. sehr hilfreichen Beiträge.
Schönen Abend noch
dsu
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41 Antworten
Guck mal hier auf Seite 2:
http://www.motor-talk.de/.../...ren-fuer-einen-umbau-t1895552.html?...
Und hier:
http://www.motor-talk.de/.../...ro-umbauen-schon-gemacht-t1665341.html
Hier spezifisch der Umbau eines VW Bully :
http://www.electroauto.com/gallery/vw-air.shtml
Die Firma verkauft Bausätze, kosten etwa 10 000 Dollar.
Dazu kämen die Kosten für einen Einheimischen Umbauer plus die Batterien.
Beim Transporter haben sie die in die "Schatztruhe" gesteckt auf einem Hilfsrahmen, man könnte dann , zumindest theoretisch, die Batterien einfach auswechseln anstatt aufs Aufladen zu warten. Ähnlich wie bei Gabelstaplern.
Für Addressen von Umbauern in D müssten wohl einige der "Einheimischen" Forumsmitglieder einspringen...
Gruss, Pete
Auf so ein "Gebastel" hab ich eigendlich weniger Lust.
Hat jemand genauere Angaben zum Renault E-Express?
grüße
dsu
Hallo!
Im www.elektroauto-forum.de ist z.Zt. ein Werkstatt-Renault mit nur wenig km angeboten, scheint aber schon eine Reservierung vorzuliegen.
Fragen kostet nichts.
Find ich gut, wenn jetzt auch kleine Gewerbebetriebe umwelt- (kosten)bewusst handeln.
Elektroautohandel Berlin bietet gerade einen alten Peugeot Bus an für wenig Geld (2.500), der ist aber seit 2001 nicht mehr angemeldet und braucht 28 (!!!) neue Traktionsbatterien a 6V/180Ah. Da solltest Du nur herangehen, wenn Du einen E-Techniker in Deinem Umfeld hast!
Viele Glück
Die meisten dieser Fahrzeuge wird man wohl in Frankreich finden wo sie ja gebaut wurden.
Soweit mir bekannt wurde die Produktion eingestellt (auch von den PKW's) weil letztendlich die EU die Batterien verboten hat. Irgendwas mit Cadmium und Umwelt....
So genau hatte ich das nicht gelesen.
Wie schwierig ist es ein Franzosenauto in D durch den TÜV zu kriegen ?
Gruss, Pete
Als Neuwagen käme wohl dieser in Betracht:
http://www.smithelectricvehicles.com/ourranges.asp
Preis konnt ich nicht finden....
Gruss, Pete
Danke !! Das ist ein sehr guter Tip !!
Hallo Pete,
die Schwierigkeit bei E-Autos aus dem Ausland (inerhalb EU) ist, das es i.d.R. keine COC / oder EU-Konformitätserklärung gibt. Weil es ja alles Kleinstserien sind, ist das wohl zu teuer. Man benötgt also eine sogenannte "Homologation" oder techn. Datenblatt der dt. Werksvertretung - das gibt es leider nicht umsonst.
Dann brauch es noch eine notariell beglaubigte Abmeldeerklärung aus dem Ausland, Kaufvertrag etc..
Wenn der dt. TÜV (und nur der, nicht DEKRA o.ä.) dann prüft kommt ein entsprechend zertifizierter Prüfer, davon gibt es nicht viele -also besser vorher anmelden- , der macht dann eine Einzelabnahme (auch nicht ganz billig). Der Rest ist wie bei jedem EU-Auto.
Wenn ich nach einem E-Auto für Dich Ausschau halten soll, bitte kurze Eckdaten (gwünschte Reichweite, Geschwindigkeit, Transportvolumen oder Sitzplätze, Preis.
elektrifizierte Grüße
Jens
Ach? Und hier dachte ich die EU ist jetzt wie die USA...
das man es überall zulassen kann...
Scheinbar gibt es keine Deutschen Hersteller?
Den Smith gibt es übrigens schon ewig und drei Tage. Die haben früher elektrische Milchlieferwagen gebaut...
Also echt keine Bastelbude.
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Ach? Und hier dachte ich die EU ist jetzt wie die USA...
das man es überall zulassen kann...
Scheinbar gibt es keine Deutschen Hersteller?
Den Smith gibt es übrigens schon ewig und drei Tage. Die haben früher elektrische Milchlieferwagen gebaut...
Also echt keine Bastelbude.
Gruss, Pete
....jedoch mit recht heftigen Preisen.
Es scheint , man muss Liebhaber von solchen Elektromobilen sein , denn wirtschaftlich kann man die nicht anschaffen/betreiben.
Trotzdem ist der Smith wohl im Moment einzigartig , was wohl deshalb auch den "einzigartigen" Preis ausmachen dürfte...... nach meinen mir vorliegenden Preislisten kostet das vergleichbare Elektromobil fast VIERMAL mal soviel , wie das Verbrennermotorauto.
Gibt es eigendlich gewerbliche Fördermittel bei Anschschaffung von Elektroautos ? (EU ??)
dsu
Autsch! 4 mal scheint ein bisschen happig!
Hatte aber den ihre Preise noch nie gesehen.
Doppelt wäre eigentlich schon genug...
Mein Verdacht ist das der grösste Teil des Aufpreises von den Batterien kommt?
Und davon das die wahrscheinlich alles in Handarbeit machen.
Ne echte Serienfertigung verglichen zu Grossherstellern ist es ja nicht...
Gruss, Pete
Hier ist noch eine Firma, auch von England und vermutlich genauso teuer...
http://www.nicecarcompany.co.uk/commercial.html
Fiat Doblo E. Nur 44 000 Pfund Sterling....
Gruss, Pete
Wer "out of the box ready to go" sucht, ist mit Elektro momentan noch nicht gut beraten. Das Einzige, was es gibt, sind Fahrräder mit Hilfsmotor, oder irgendwelche Roller. Ich würde die Eigenbauvariante aber nicht derart verachten, denn das wird schon solide ausgeführt (siehe Elektroporsche). Gerade der Umbau von VAG Technik (Käfer/Bulli) geht innerhalb einer Woche über die Bühne. Es gibt erste Umrüster hier in Deutschland, aber ob die einen Massenbedarf befriedigen können, weis ich nicht. In USA sind diese Strukturen bereits professionalisiert, sodass man annehmen kann, dass man dort in der Lage wäre, ganze Flotten umzurüsten. Als Nächstes wäre zu klären, wie der Import abläuft und wer hier die technische Unterstützung macht. Eigentlich ist das nicht sehr dramatisch, weil die Technik simpel ist-einfacher Stromkreis mit simplen Gleichstrommotoren. Die Wartung besteht aus dem Austausch der Schleifkohlen alle 100tkm. Für die Akkus könnte ein Pfandsystem eventuelle Ausfälle abdecken, sodass die Batterien nur gemietet werden. Es lohnt sich, weil der Betrieb dieser Fahrzeuge konkurenzlos günstig ist-nahe Nulltarif. Das E-Auto fährt einige Jahre steuerfrei und danach geht es nach Gewicht und das sind nur ein paar Euro für 2000Kg. Auch Hybridkonstruktionen mit einem zusätzlichen Stromerzeuger (Von handelsüblichen Notstromgenerator, bis Brennstoffzelle/Hochleistungs-TEG) sind möglich.
Zitat:
Original geschrieben von dickschiffuser
Hallo,
kann mir jemand einen tip geben , was momentan auf dem Markt ist an "Elektro- Handwerkerautos" , wenn auch nur mit geringer Reichweite ?
Ich könnte schon aktuell meinen Furhrpark umstellen , leider weis ich keine Alternativen zu Autos mit fossilem Brennstoffantrieb. Umrüsten auf Gas möchte ich nicht , da ich sicher bin , das schon in den nächsten 2 Jahren Preisaufschläge diese Art von Kraftstoff nicht mehr rentabel machen.
Renault hatte mal einen E-Express...... oder gibt es Umrüster , die einen VW Bus oder Vito umbauen ?
Danke für eure Hilfe.
dsu
Ansonsten mal hier probieren:
http://www.smithelectricvehicles.com/index.asp
Das negative Herumunken mit Gas (LPG?) ist aber völliger Unsinn und typische Stammtischfolklore, da es im Vergleich immer günstiger sein wird, als Diesel/Benzin. Die Steuerbevorteilung ist festgeschrieben bis 2018. Immerhin können auch betagte Firmenhuren damit nochmal in eine günstigere Schadstoffklasse aufrücken und ein bisschen länger Geld verdienen. Bis der Liter LPG über 1 € kostet, wird der konventionelle Stoff vermutlich Richtung 3 € gehen. Es wäre im vorliegenden Fall wahrscheinlich nicht mal die schlechteste Idee, zunächst auf LPG umzurüsten und sich nach Ende der Abschreibung nach einer Lösung mit Strom umzuschauen. Da muss man natürlich schon mit spitzen Stift rechnen, aber das wäre u.U. der passende Weg.
Zitat:
Original geschrieben von uwedgl
Das negative Herumunken mit Gas (LPG?) ist aber völliger Unsinn und typische Stammtischfolklore, da es im Vergleich immer günstiger sein wird, als Diesel/Benzin. Die Steuerbevorteilung ist festgeschrieben bis 2018.
Was nützt es mir, wenn ich 3.000€ für die Umrüstung auf LPG bezahle und nur 10.000 Jahreskilometer fahre? Was nützt es ferner, wenn ich vorwiegend Kurzstrecken fahre und dabei hauptsächlich Startbenzin statt LPG verbrate? In beiden Fällen rentiert sich die Umrüstung am St. Nimmerleinstag, ungeachtet aller Preisvorteile bei LPG.
Eine klare Sprache spricht da www.amortisationsrechner.de - vorausgesetzt, man macht dort realistische Eingaben und lügt sich nicht selbst einen in die Tasche.