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Möchte einen gebrauchten Subaru kaufen BJ 2009-2013 eventuell Forester

Subaru

Hi,

bin auf der Suche nach Tipps zu dem Forester Diesel.

Der soll doch Probleme gemacht haben. Aber auch Qualitätsmängel. Ab welchem Baujahr ist der relativ fehlerfrei?

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema
am 28. November 2019 um 7:58

Ich hatte 2 Forester Diesel. Der 1., EZ 2013, war ein Schalter mit Euro 5. Die Kupplung war dermaßen schlecht, dass sie keine 20.000 km gehalten hat. Der 2., EZ 2014, hatte Automatik und Euro 6. Dieser Wagen hatte fehlerhafte Einspritzdüsen die auf Garantie ausgetauscht wurden. Und - wie schon zuvor erwähnt - Kurzstrecken sind absolutes Gift für den Subaru Diesel! Nach zwei Wochen mit ausschließlich Kurzstrecken war der Motor bei dem 2. Forester im Notlauf und der Partikelfilter musste mit einer längeren Fahrt freigebrannt werden. Subaru hat den Dieselmotor nicht umsonst eingestellt. Hier kann ich keine Kaufempfehlung geben. Die Saugbenziner halten ewig, brauchen allerdings etwas mehr Sprit. Ich habe mir jetzt den neuen eBOXER bestellt. Der wird im März 2020 geliefert. Habe das Fahrzeug auf der eBOXER-Roadshow zur Probe gefahren und bin begeistert.

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Hmmm - als Tip:

Kauf doch nen LPG Wagen - ist genauso günstig wie Diesel und bei weitem nicht so zickig.

Subaru kann einfach nicht richtige Diesel bauen.

Ein Diesel ist lohnenswert wenn man weiss: das Aggregat läuft locker 400 000km

Wenn Leute schreiben: Diesel keine Probleme - schon 140tkm nicht - dann muß ich müde lächeln.

Bevor ich mir nen Subaru diesel mit 60tkm kaufe - würde ich eher ein BMW e39 3.0D mit 370tkm kaufen.

...generell ist das für mich einer der wenigsten gescheiten Diesel......

 

EDIT:

ich hab gerade tatsächlich in Mobile ein paar Subaru Diesel mit über 250tkm gesehen - vielleicht haben sie das Problem ja doch gelöst - und dann Bitte ich für meine Aussage oben um Entschuldigung

....würde mir trotz allem keinen Diesel mehr zulegen

am 28. November 2019 um 7:17

Die wesentlichen Schwachstellen dieser Kisten sind eigentlich "typische" Dieselprobleme, die auftraten, als 2000-2010 die Performance moderner Dieselmotoren explodierte und gleichzeitig die Abgasgrenzen ab Euro4 zuschlugen - nur bei Subaru halt zehn Jahre später als bei den anderen und deutlich massiver ausgeprägt:

Verstopfte DPF/Ölverdünnung, mit dem Drehmoment überforderte Kupplungen, nach Injektordefekten abgebrannte Kolben und Lager um die KW, die das alles nicht lange mitmachten. Klar, vieles davon auch ein ureigenes Konstruktions- und Dimensionierungsthema, und da setzte auch Subarus Lernkurve ja auch tatsächlich an, hilft den bis dahin produzierten Autos aber leider nichts.

Deswegen zwei Randpunkte:

Gilt eigentlich für jeden Turbodiesel, aber für die Subarus insbesondere: KEINE Kurzstrecken! Und leider auch kein langandauerndes Treten. Wenn ein Subaru-Diesel quasi nur tempomatgefahrene Autobahnetappen >50km sieht, dann hält auch der, aber wofür fahre ich dann einen Forester...

Und, siehe Lernkurve, je neuer desto besser: Ein Euro4 - Finger weg, ein Euro5 - nur wenn man ganz genau weiß, was man tut und wie die Karre innen aussieht, ein Euro6 kann man riskieren.

Und damit ist eigentlich dein Vorhaben, einen 2009-2013er Diesel zu holen, leider raus, ich würd's nicht tun.

am 28. November 2019 um 7:58

Ich hatte 2 Forester Diesel. Der 1., EZ 2013, war ein Schalter mit Euro 5. Die Kupplung war dermaßen schlecht, dass sie keine 20.000 km gehalten hat. Der 2., EZ 2014, hatte Automatik und Euro 6. Dieser Wagen hatte fehlerhafte Einspritzdüsen die auf Garantie ausgetauscht wurden. Und - wie schon zuvor erwähnt - Kurzstrecken sind absolutes Gift für den Subaru Diesel! Nach zwei Wochen mit ausschließlich Kurzstrecken war der Motor bei dem 2. Forester im Notlauf und der Partikelfilter musste mit einer längeren Fahrt freigebrannt werden. Subaru hat den Dieselmotor nicht umsonst eingestellt. Hier kann ich keine Kaufempfehlung geben. Die Saugbenziner halten ewig, brauchen allerdings etwas mehr Sprit. Ich habe mir jetzt den neuen eBOXER bestellt. Der wird im März 2020 geliefert. Habe das Fahrzeug auf der eBOXER-Roadshow zur Probe gefahren und bin begeistert.

Danke für die ausführlichen Antworten!

Dann wird es leider kein Subaru :-(

Zitat:

@ForiSJ schrieb am 28. November 2019 um 08:58:22 Uhr:

Ich hatte 2 Forester Diesel. Der 1., EZ 2013, war ein Schalter mit Euro 5. Die Kupplung war dermaßen schlecht, dass sie keine 20.000 km gehalten hat. Der 2., EZ 2014, hatte Automatik und Euro 6. Dieser Wagen hatte fehlerhafte Einspritzdüsen die auf Garantie ausgetauscht wurden. Und - wie schon zuvor erwähnt - Kurzstrecken sind absolutes Gift für den Subaru Diesel! Nach zwei Wochen mit ausschließlich Kurzstrecken war der Motor bei dem 2. Forester im Notlauf und der Partikelfilter musste mit einer längeren Fahrt freigebrannt werden. Subaru hat den Dieselmotor nicht umsonst eingestellt. Hier kann ich keine Kaufempfehlung geben. Die Saugbenziner halten ewig, brauchen allerdings etwas mehr Sprit. Ich habe mir jetzt den neuen eBOXER bestellt. Der wird im März 2020 geliefert. Habe das Fahrzeug auf der eBOXER-Roadshow zur Probe gefahren und bin begeistert.

Von den Papierwerten ist der eBoxer ja sogar etwas langsamer als der normale 2.0er. Wirkt er in der Praxis tatsächlich kräftiger? Vom Konzept finde ich den eBoxer nicht verkehrt. Leider ist der Aufpreis zum normalen Boxer ziemlich happig!

Zitat:

@AXR- schrieb am 28. November 2019 um 10:40:29 Uhr:

Danke für die ausführlichen Antworten!

Dann wird es leider kein Subaru :-(

Wie sieht dein Fahrprofil denn aus? Mit Kurzstrecken haben konstruktionsbedingt alle modernen Diesel ein Problem, egal welcher Hersteller.

Alternativ könntest du dir den Honda CRV mit dem 150 PS Diesel 2199 ccm (ab 2010) ansehen, der hat einen besseren Ruf (die ältere 140 PS Version eher nicht).

Hallo,

ich fahre seit knapp drei Jahren einen Forester Diesel SH, Euro 5, Handschalter mit Standheizung, den ich von Privat gebraucht gekauft habe und den ich als Förster überwiegend dienstlich nutze. Fazit für die rund 45. 000 km, die ich überwiegend im Kurzstreckenbetrieb (täglich 30 - 100 km, meist verteilt auf mehrere kurze Teilstrecken, ab und zu Autobahnstrecken) zurückgelegt habe: Ein gutes, robustes Fahrzeug, Verbrauch um 7 echte Liter pro 100 km, keinerlei Probleme mit dem Motor, jetzt 110. 000 km, nur eine Reparatur (Schalter Klimaanlage), Kupplung rupft bei Feuchtigkeit manchmal morgens, was aber sofort wieder verschwindet. Gute Strassenlage und Bodenfreiheit. Sitze könnten etwas besser sein. Bin alles in allem sehr zufrieden. Hoffe, das das auch so bleibt. Durchaus empfehlenswert, auch wegen des guten Allradantriebs.

Gruß aus Mittelhessen

Zitat:

@WaldelchXC70 schrieb am 28. November 2019 um 21:39:28 Uhr:

Kupplung rupft bei Feuchtigkeit manchmal morgens, was aber sofort wieder verschwindet.

Lustig ich finde immer mal wieder Dinge die bei neueren Subarus immernoch wie bei den älteren sind ;)

Ich glaube, die morgendlich rupfende Kupplung ist normal. Hat irgendwas mit Feuchtgkeit zu tun, sagte man mir mal. Und in der Tat, bei meinem Golf war es auch so, trat aber nur auf, wenn es herbstlich kalt war und feuchte Witterung. Verschwindet aber nach dem ersten Anfahren und ist ein Komfortproblem, mehr abe rnicht.

am 30. November 2019 um 9:58

 

Der eBOXER wirkt schon kräftiger, da der Elektromotor sein Drehmoment SOFORT abgibt

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