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Motorölvorwärmung

Themenstarteram 21. Oktober 2007 um 16:25

Hallo, ich bin dabei mich mit einer Motorölheizung selbständig zu machen und möchte herausfinden wie das Interesse an so etwas ist. Es ist mehr für die kalten Regionen und hat den Effekt dass ihr Motor geschont wird.

Ziel ist es: eine möglichst einfach und kostengünstige Variante herzustellen, die sich von 220 Volt betriebenen Geräten unterscheidet .Ein Verlängerungskabel ist nicht mehr notwendig, so wie es zB. in Osteuropa angeboten wird.

Natürlich besteht auch bei der Heizpatrone die Möglichkeit eine Funksteuerung oder Zeitschaltuhr zu verwenden, dass würde den Kostenfaktor erhöhen und sollte im ermessen des Kunden liegen.

Deswegen ist die Ausführung die angeboten wird relativ simpel, Funk oder Zeitschaltuhren gibt es im Zubehör oder Elektronikläden. ( zB . Conrad Elektronik )

Wir möchten mit dem Produkt Leute ansprechen die keine Garage oder Standheizung besitzen oder einfach nur den Motor vor Verschleiß schonen wollen in der kalten Jahreszeit

Die Ölablassschraube wird beim Ölwechsel einfach ausgetauscht. Die Heizpatrone ist integriert. Sie wird über 12 Volt betrieben.

Richtwert:

Bei einer Außentemperatur von -5° wird eine Öl menge, von 3 l durch die Heizpatrone auf eine Temperatur von +10° erwärmt, indem Sie die Heizpatrone für ca. 3,5 Minuten einschalten. Durch eine stromlose Nachlaufzeit von einer Minute erreicht das Öl die Temperatur.

Bei Interesse bitte mailen

schole1

7 Antworten

Was sagt der Ford Händler dazu?

Wenn ich zB. in die Werkstatt fahre wegs irgendeinem ominösen Geräusch aus dem Motor bzw. Service etc und

der sieht das da nicht mehr die originale Schraube drinnen ist? Erlischt die Garantie etc?

Wieviel Strom braucht das Teil? Kosten?

Fragen über Fragen...

greetz The Jag

Themenstarteram 22. Oktober 2007 um 15:42

Hallo, es ist zu Prüfen ob keine Beweglichen teilen in der Ölwanne berührt werden. Der Heiz stab hat eine Länge von ca.65mm, was bei den meisten Motoren wohl nicht stören dürfte.

Die Herstellergarantie erlischt nicht bei einbau durch einer Fachfirma. Hier noch ein paar Zeilen aus anderen Foren hier bei Motor-Talk:

Kolben und Zylinder erwärmen sich ziemlich identisch (ob mit oder ohne vorwärmen)durch die von der Verbrennung erzeugte wärme.

Natürlich könnte man auch das Kühlwasser damit Vorwärmen, diese variante würde ich aber nur über ein Separates 12 Volt Netzteil laufen lassen, ( Was natürlich auch geht ) da sonst die Batterie zu schnell Entladen ist.

Die Heizpatrone zieht in etwa 8 Ampere Strom, und ist im Verbrauch einer Heizbaren Heckscheibe vergleichbar.

Auch die Modernen Motoröle bringen bei Frost nicht die gewünschte Schmierung, erst wenn der Motor die Betriebstemperatur erreicht hat, läuft er fast verschleißfrei.

Mit der Heizpatrone wird das Öl halt wie bei einen Wetterumschlag von frostige -5 auf doch angenehmere + 10 grad erwärmt.

Im Winter hat die Batterie natürlich vieles zu leisten, und wird sogar durch einschalten der Heizpatrone angeregt mehr Leistung aus sich zu holen.

Bei Kurzstrecken kommt es auch darauf an in welchen interwallen man Fährt, Fährt man nur 10 min. und steht dann das Auto für 9 Stunden, dann wieder 10 min. zurück –könnte man auch ohne Heizpatrone Probleme mit dem Akku bekommen.

mfg:schole1

Zitat:

Bei einer Außentemperatur von -5° wird eine Öl menge, von 3 l durch die Heizpatrone auf eine Temperatur von +10° erwärmt, indem Sie die Heizpatrone für ca. 3,5 Minuten einschalten. Durch eine stromlose Nachlaufzeit von einer Minute erreicht das Öl die Temperatur.

Zitat:

Die Heizpatrone zieht in etwa 8 Ampere Strom, und ist im Verbrauch einer Heizbaren Heckscheibe vergleichbar.

Ich hab jetzt keinen Bock zum nachrechnen, aber das scheint mir nicht machbar. Mit einer Heizleistung von 3,5min lang 100W 3Liter Öl um 15°C zu erwärmen klingt für mich unglaublich. Öl ist ein schlechter Wärmeleiter. Selbst wenn ich einen rotgühenden Stab reinhalte wird ohne Durchmischung (Motor aus) nur ein kleiner Bereich erwärmt. Falls doch ein grösserer Bereich erwärmt werden sollte, besteht sofort wieder Kontakt zum sehr guten Wärmeleiter Metall, der die Wärme gleich wieder abführt. Ein Motor ist schliesslich kein adiabatisches System

Am liebsten würde ich daheim mal meinen 100W Lötkolben in 3L Wasser stecken, für 3,5min lang den Stecker rein und nach 4,5min messen um wieviel das wärmer wurde.

Ich glaub es einfach nicht. Aber es hört sich trotzdem interresant an.

Kann mir auch nicht vorstellen das es funktionieren wird. Ich hab bei meinem die elektrische Kühlwasserheizung drinn, die hat 550 Watt und braucht mindestens 1 Stunde für ein brauchbares Ergebnis bei etwa 0° Aussentemperatur. Gut, es ist mehr Wasser als Öl zu erwärmen, allerdings würde die kleinere Ölmenge beim Motorstart dementsprechen wieder schneller abkühlen.

Es gibt bereits Systeme für 220Volt zur Ölerwärmung, diese werden aber nur eingesetzt, wenn die Wasservorwärmung nicht möglich ist da der Wirkungsgrad schlechter ist.

Wenn ich jetzt meinen Kühlwassertauchsieder mit 550W an 12 betreiben wollte wären das runde 46 Ampere.

Hallo , es wird auch nicht funktionieren . Ich habe das ganze man mit nem 750 Watt Tauchsieder versucht .

Wassertemp . waren 10 Grad und nach 3,5 min kam ich auf 23,5 Grad bei 3 Liter Wasser und das würde bedueten das es nicht funktionieren kann .

3 Liter Öl mit 100 Watt schaffst du bei minus graden vieleicht 2 -3 Grad mehr aber auch nicht da Öl eh sehr lange braucht bis es mal warm ist .

Zum einen muß ich ja sagen ist es schön das sich jemand um sowas Gedanken macht aber zum anderen hast du nix gewonnen wenn du jetzt die Temp um 15 Grad erhöst . Wenn du ein gutes Öl fährst ( und damit meine ich nicht den mist nach Ford Freigabe ACEA A1 / B1 5W30 ) sonder schon ein gutes Vollsynt nach ACEA A3 / B3 5W40 oder 0W40 die Problemlos bis - 35 noch von selbst der Ölpumpe wieder zulaufen beim 0W40 sind es sogar minus 54 Grad dann braucht man sich über herhöten Verschleis keine Gedanken mehr zu machen und da ist es dann auch egal ob du den Motor bei minus 5 oder +10 grad startest .

Da finde ich ne Standheitzung bei weitem nützlicher nicht nur das es schön warm ist wenn du einsteigst und die schreiben frei sind , nein das Wasser ist auch schon auf min. 60-70 Grad vorgewärmt wodurch nach dem start auch das Öl wesentlich schneller warm wird .

Nix für ungut ich glaube nicht das sich daraus Geld verdienen lässt fahre lieber ein gutes Öl wechsle es regelmässig oder greife zune Standheitzung das erscheint mir vernünftiger und effektiver .

Zudem schonst du die Batterie im Winter noch .

Gruß Hunter

am 4. Februar 2008 um 22:01

Hi!

Vom Prinzip interessante Idee. Aber ich glaube nicht das das Öl lange warm bleibt, wenn es durch den kalten Motor läuft. Dann ist das erwärmen vorher sinnlos.

mfg

I_C_RED

@te:

vom prinzip her interessant da autark von 230v....!

deine berechnung, dass für 3l öl um 15k zu erwärmen nur 3,5 minuten nötig wären stimmt vorne und hinten nicht!

ich hab keinen bock mein tabellenbuch rauszusuchen und nachzurechnen....aber das erwärmte öl, gibt seine energie auch direkt wieder um das drumrumliegende metall ab....und dann sind wir wieder bei den -5°C angelangt...

und weil du das mit deinen brechnungen binnen 3,5minuten herzauberst, brauchen firmen, die marktführer in diesem bereich sind dafür etliche dipl.-ing. angestellt haben mit 230v-anschluss deutlich länger als 3,5minuten.....???

wie gesagt, wenn du das dann irgendwann mal entwickelt hast, ohne das es einem die batterie leerzieht und der motor binnen weniger als 10minuten auf über 15°C ist werde ich sicherlich einer der ersten abnehmer sein!

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