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Nabendurchmesser -Rad zu stramm drauf ?!!!

Volvo S80 1 (TS)
Themenstarteram 1. November 2015 um 13:18

Hallo erstmal

Habe von einem Teile Verkäufer noch sehr gute Winterreifen bekommen. (mit Felge)

Lochkreis 5x108 passt zu meinem S80 sagt er.

Nun gut ,hab sie auch draufgetan und merkte dabei das der letzte Zentimeter ziemlich schwer daraufging.

Auf Nachfrage stellte sich heraus das die von einem 2002 -er Mondeo sind.Der Lochkreis stimmt zwar,aber die Mittelbohrung ist nach Tabelle 1,6 mm zu klein.

Wie Krieg ich die wieder runter ,möchte da nicht mit einem Hammer ran.Gibt es da irgend was zum abziehen ?

Gruß

Beste Antwort im Thema

Moment mal, der Zentrierdurchmesser der Felge ist 1,6 Milimeter zu klein und du hast es trotzdem geschafft

die Radbolzen so weit anzuziehen das die Felge anliegt?

Wie brutal bist du da ran gegangen? 1,6mm Differenz sind sehr viel und normalerweise geht das gar nicht.

Ich würde mit den Felgen keinen Meter mehr fahren wollen da man sich nicht sicher sein kann ob die Felgen

bei so einer Aktion nicht nen Knacks abbekommen.

Gruß..

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13 Antworten
am 1. November 2015 um 15:18

Ruhig mit einem Hammer (darf ruhig nen bisschen größer sein und dann mit der Seite), oder dickes Kantholz von hinten auf den Reifen hauen. Die können doch eigentlich noch garnicht so fest sitzen. Ansonsten würde ich mir sorgen um die Nabe und evtl. um die Radbolzen machen. Für so eine Last sind sie eigentlich nicht gebaut.

Aber bitte mit dem Kantholz/Hammer nicht auf den Reifen sondern auf die Felge klopfen. :) Und immer schön die Position wechseln, damit die Felge gleichmäßig runterrutscht.

Themenstarteram 1. November 2015 um 18:04

Was meinst du mit (für so eine Last nicht gebaut).Die Radbolzen sind fest und die Felge ist auch anliegend an der Radnabe .Hat soweit alles gepasst .Nur die letzten Umdrehungen mit dem Schlüssel waren ziemlich schwer aber so wie es aussieht haben die Bolzen keinen Schaden genommen.Nur wollte ich ein Hinterrad nochmal abnehmen und staunte das es nicht mal mit dem Hammer ging.Aber ich war ja nicht auf der Hebebühne vielleicht geht es da besser. Hab eigentlich jetzt Zeit bis zum Frühjahr. Nur kein Plattfuß bis dahin.

Na, dann pass mal auf, dass du die gar nicht mehr runterbekommst, nach dem Winter.

Von der Nabenbohrung der Felgen ist jetzt der Lack runter, und durch Wasser und Streusalz kann die jetzt super auf der Nabe festrosten. Und dann haste ein viel größeres Problem...

Moment mal, der Zentrierdurchmesser der Felge ist 1,6 Milimeter zu klein und du hast es trotzdem geschafft

die Radbolzen so weit anzuziehen das die Felge anliegt?

Wie brutal bist du da ran gegangen? 1,6mm Differenz sind sehr viel und normalerweise geht das gar nicht.

Ich würde mit den Felgen keinen Meter mehr fahren wollen da man sich nicht sicher sein kann ob die Felgen

bei so einer Aktion nicht nen Knacks abbekommen.

Gruß..

Vielleicht hat er die Felgen auf die Nabe aufgeschrumpft,

anders dürfte das nämlich gar nicht machbar sein ohne Gewaltanwendung.

Strange people out there, man!:D

Ganz früher, also damals in den 1950-er Jahren ...

damals musste man (und auch Frau!) zur Erlangung einer Fahrerlaubnis für PKW unter anderem auch einen Radwechsel fehlerfrei absolvieren können.

Vielleicht sollte sowas mal wieder eingeführt werden!?:confused:

Normaler- & richtigerweise wird das Rad auf der Nabe so angesetzt, dass die Felge an der Anlagefläche anliegt.

Das geschieht ganz ohne Gewalt, denn :

Ein halbwegs verantwortungsvoller und technisch verständiger Mensch hat die Radnabe vorher mittels geeignetem Hilsmittel

(z.B. die alte, ordinäre Drahtbürste eignet sich wirklich in ganz hervorrahender Art dafür!)

von Rost und Dreck befreit.

Anschliessend trägt eben dieser halbwegs verantwortungsvolle und technisch verständige Mensch Keramikpaste, oder Anti Seize, oder Kupferpaste hauchdünn auf die Radnabe auf.

Dann widmet sich der gewissenhafte Mensch den Radschrauben.

Bei diesen darf am Sitz und am Gewinde auch wieder die Drahtbürste zeigen, was sie so drauf hat.

Hier sollte aber gänzlich auf den Einsatz von Fetten, Keramikpaste, oder Anti Seize, oder Kupferpaste verzichtet werden!

Die Gewinde sind nun frei von Rost und auch die Radnabe wartet, frisch rausgeputzt, auf das neue Rädchen.

Doch halt!:eek:

Jetzt erstmal kontrollieren, wie die Nabenbohrung und der Schraubensitz an der Felge aussehen.

Rost dran? Dreck drauf?

Evtl. schön dick frisches Felgensilber auf den Schraubensitzen?

Da hilft nur eins : Sauber machen, entrosten etc.

Nun haben wir also eine frisch gereinigte und vorbereitete Radnabe, entrostete Radbolzen und eine vorbereitete Felge.

Nun nehme man das Rad, setze es auf die Radnabe bis an die Anlagefläche, drehe die Felge so, dass alle Radschrauben im Blindflug "ihr Loch" finden und legt los.

Radbolzen mindestens 3 volle Umdrehungen von Hand eindrehen, eine entsprechende Nuss samt kurzer Verlängerung aus dem Knarrenkasten erweisen sich hier als hilfreich.

Da kann man von Hand prima die Radschrauben reindrehen, völlig ohne Kraftaufwand!

Die besonders Pfiffigen unter uns werden ihre 17-er und die 19-er Nuss bereits vor langer Zeit mit "Panzertape", Isolierband, Malerkrepp oder Ähnlichem umwickelt haben, genauso wie ihr Radkreuz.

Das erspart Kratzer auf den schönen Alufelgen!

Wenn nun alle Radschrauben bis zum Ende von Hand eingedreht wurden, dann erst fängt man an, die Schrauben über Kreuz sanft handfest vorzuziehen.

Nun wird die Wunderwaffe eines jeden Mechanikers aus dem Versteck an´s Tageslicht geholt:

Der Drehmomentschlüssel!

An diesem wird der richtige Anzugsmoment eingestellt, die kurze Verlängerung mit der Nuss eingesteckt und nun geht´s über Kreuz an´s Festziehen.

Nicht ruckartig, sondern langsam und kontinuierlich!

Besser zwei Durchgänge, der Sicherheit wegen.

Wenn nun alle Räder gewechselt sind und der Wagen wieder auf seinen Rädern steht,

geht der aufmerksame Mechaniker nocheinmal komplett um´s Auto und kontrolliert alle!!! Radschrauben der nun belasteten Räder über Kreuz mittels der Wunderwaffe Drehmomentschlüssel.

Nach etwa 50 gefahrenen Kilometern sollte dieser Vorgang auf jeden Fall wiederholt werden!

Alles gelesen und verstanden?

Prima, dann sollte für die Zukunft ja alles klar sein!:D

Nächstes Problem bei deine, Ford Felgen. Sie sind nicht zulässig. Sprich du bist ohne gültige Betriebserlaubnis unterwegs, da die Rad reifen Kombination falsch ist.

Ich vermute mal, dass es in den 1950-ern - ich war damals noch nicht auf der Welt - deutlich weniger Felgen- und Reifenvariationen sowie möglicher Kombinationen daraus gab, was allerdings ein zusätzliches Argument für einen Radwechsel in der Führerscheinprüfung darstellen würde. :)

Ich bin doch sehr interessiert daran wie diese Geschichte ausging..

Themenstarteram 17. Juni 2017 um 8:36

Hallo !

Ist schon eine Weile her aber ich hab mal wieder ins Forum geschaut.

Dank der Kupferpaste die ich vorgeschmiert hatte ging das relativ !!!! leicht runter .

Wird auch immer wieder angeboten(( Ford Felgen)) passend für Volvo.Vorsicht .Jahrgangsabhängig sowieso.

Waren bestimmt schon ausgeleiert vom Vorgänger ?, sonst wären die nicht so verhältnismässig gut runter .Waren auch nicht über Winter drauf.Staune jetzt selbst im nachhinein das ich die Felge überhaupt ansetzen konnte auf die Nabe.Dürfte doch eigentlich keinen Millimeter raufgehen, daher nehm ich an wurde daran schon rumgeschmirgelt.

Dies nur zur Information für :JJongens

Ich hab mir nun erstmal die Zitate von KJ121richtig (oben)durchgelesen.Damals flüchtig.Den möchte ich vielleicht nicht als Nachbarn haben. Kann mich natürlich auch täuschen.Bestimmt sogar.

Kennt sich aus wie das in den 50-ger Jahren war und obwohl die Fragestellung eine ganz andere war bekam man

auch eine Anleitung zu Räderwechsel mit dazu. Darum bin ich auch gerne hier .Nicht mehr so oft aber immerhin.

 

MfG

Man kann es sich einfach so merken:

P26 (V 70 II / S 60 I / XC 70 I / S 80 I) haben die VOLVO-Mittelzentrierung von 65,1 mm.

Die Modelle C 30 / S 40-V50 / C 70 II und auch die neuen V 70 III / S 80 II / S 60 II / V 60 I haben die FORD-Mittelzentrierung von 63,4 mm.

Trotz gleicher MZ sind die Felgen vom C 30 / S 40-V50 / C 70 II nicht kompatibel zum Modell V 70 III / S 80 II / S 60 II / V 60 I,da beide unterschiedliche Einpresstiefen verwenden.

Der XC 90 I hat als Besonderheit als Einziger eine Mittelzentrierung von 67,4 mm

am 19. Juni 2017 um 7:10

Moin.

Die Volvo-Zentrierungsgrösse ist mit 65,1mm eigentlich richtig.

Bei meinem 2001er S60 mit Borbet-Felgen ist es aber irgendwie ein Sonderfall, die sind mit 65,1mm viel zu stramm drauf. Ohne rohe Gewalt war eine Montage/Demontage nicht möglich.

Radnaben sind natürlich auch blitzeblank und werden mit Keramikpaste dünn eingepinselt. Ich habe jetzt Zentrierringe mit 66,1mm besorgt.

Ich weiß, T5-Power, du hast da recht, aber es ist bei meinem definitiv so.

Gruß Maik

Ich spreche aus ausschließlich von Originalfelgen von Volvo.

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