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PD-TDI springt bei -8 °C sehr schlecht an

VW
Themenstarteram 5. Februar 2012 um 11:23

Hallo Forum,

heute benötige ich mal wieder einen Tipp, da mir dazu nichts mehr einfällt:

Unser AJM (erster PD-TDI mit 85 kW) aus 03/2000 mit jetzt ca. 275.000 km auf dem Buckel hat bei den derzeitigen Temperaturen (heute morgen ca. -8 °C) arge Probleme mit dem Anspringen. Das habe ich, da den Wagen meine Frau fährt, jetzt erst mitbekommen. Noch vor 2 Wochen, bei wenigen Grad über Null, gab es nicht mal die Spur eines solchen Problems!

Das Ganze sieht so aus:

Die Vorglüghanlage glüht ca. 10 Sekunden vor. Wenn ich dann versuche, den Motor zu starten, tut sich bis auf ein paar gelegentliche Zündungen nach einigen Sekunden des Orgelns nur wenig. Auch wenn ich ein zweites und ein drittes mal vorglühe wird das nur wenig besser. Wahrscheinlich einfach nur, weil sich durch die Anlassvorgänge alles etwas erwärmt und die Mechanik mit Öl versorgt ist.

Beim dritten mal ließ ich ihn dann etwas länger orgeln und er sprang (ohne Gas) nach ca. 6 Sekunden an, lief aber auch nicht sofort auf allen 4 Zylindern. Das war dann erst nach weiteren ca. 10 Sekunden der Fall.

Folgende Prüfungen habe ich dann durchgeführt:

  • Die Leerlaufspannung der Batterie maß ich mit einem Multimeter mit 11,83 V.
  • Die Streifensicherung der Vorglühanlage auf der Batterie (die ganz links) war optisch i. O. und auch mit dem Multimeter konnte ich hinter der Sicherung die 11,83 V Batteriespannung gegen die Batteriemasse messen.
  • Schaltet man die Vorglühanlage dauernd kurz hintereinander mit dem Zündschlüssel ein und aus, hört man, wenn man davor steht, von links (unten?) aus dem Motorraum ein Klicken. An den beiden Relais für die "Vorglühheizung", die in ihrer eigenen Box oberhalb / hinter der Batterie kurz vor dem Wasserkasten sitzen, kann man aber ein Schalten weder hören noch fühlen. :confused:
  • An der Steckerleiste der Glühstifte, die ich von allen Stiften abgezogen hatte, konnte ich beim Vorglühen Spannung (irgendwo zwischen 11 und 12 V, hab's mir nicht gemerkt) gegen die Batteriemasse messen. Nach dem Verlöschen des Vorglühsysmbols führte sie noch für einige Sekunden Spannung, dann fiell diese auf 0 V ab.
  • Messe ich mit der Durchgangsprüfunktion den Durchgang zwischen den Anschlüssen der Glühstifte und dem Motorblock, erhalte ich in allen 4 Fällen das Piep-Signal. D. h. keiner der Stifte hat einen unendlichen Widerstand, wie wenn er z. B. durchgebrannt wäre.
  • Versuche ich, mit der Widerstands-Messfunktion die Widerstände der Stifte (zwischen Anschluss des Stiftes und Motorblock) zu messen, erhalte ich in allen 4 Fällen den Wert 0,4 Ohm. Mit der Formel I=U/R (I = Stromstärke in Ampere, U = Spannung in Volt, R = Widerstand in Ohm) erhalte ich so I = 11,83 V / 0,4 Ohm = ca. 30 Ampere, was durchaus plausibel ist.

Demnach ist mit der Vorglühanlage alles i. O. Das ist ja toll!

Aber nun stellt sich mir die Frage: Wiese springt unser TDI so schlecht an, als ob er überhaupt nicht vorglühen würde? :confused:

Noch eine Info: Der Dieselfilter wurde vor ca. 2 Wochen erneuert. (Und vielen Dank für jede Hilfeversuch! ;) )

Schönen Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

 

[list]

  • Die Leerlaufspannung der Batterie maß ich mit einem Multimeter mit 11,83 V.

  • [

    Schönen Gruß

viel zu wenig......

wie soll der mit so ner schlappen batterie noch ne ordentliche anlasserdrehzahl hinbekommen?

Die fällt beim Starten bestimmt auf 9Volt runter

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Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

 

[list]

  • Die Leerlaufspannung der Batterie maß ich mit einem Multimeter mit 11,83 V.

  • [

    Schönen Gruß

viel zu wenig......

wie soll der mit so ner schlappen batterie noch ne ordentliche anlasserdrehzahl hinbekommen?

Die fällt beim Starten bestimmt auf 9Volt runter

am 5. Februar 2012 um 12:00

Falls ein Batterie Ladegerät sowie eine Aussensteckdose vorhanden ist, würde ich dieses mal über Nacht dran hängen. Morgen früh dann wie gewohnt starten.

Praktiziere ich momentan genauso, da meine Batt. ziemlich im Keller ist....... 

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 12:57

Zuerst noch einmal ein Danke für die bisherigen Meldungen! :)

Zitat:

Original geschrieben von schmittlein

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

 

  • Die Leerlaufspannung der Batterie maß ich mit einem Multimeter mit 11,83 V.

Schönen Gruß

viel zu wenig......

wie soll der mit so ner schlappen batterie noch ne ordentliche anlasserdrehzahl hinbekommen?

Die fällt beim Starten bestimmt auf 9Volt runter

Bist du dir da ganz sicher?

Ich frage ja nur, da ja i. a. gilt, dass eine Messung der Leerlaufspannung einer Batterie nur wenig über deren Zustand aussagt. Erst ein Belastungstest gibt Aufschluss darüber, wie es um ihren Innenwiderstand bestellt ist. Ist der schon recht hoch, fällt an ihrem eigenen Widerstand beim Anlassen zu viel Spannung ab, am Anlasser liegt dann wiederum nicht mehr viel an und der dreht daher nicht mehr ausreichend schnell durch => Startprobleme.

So einen Test habe ich mit dieser Batterie zuletzt in 09/10 (km-Stand 250.000) in einem VW-Autohaus durchführen lassen. Ergebnis: Leistungsfähigkeit 100 %.

Allerdings muss ich auch sagen, dass diese VW-Starterbatterie aus 12/04 ist (damaliger km-Stand 64.000), somit also schon gut 7 Jahre ihren Dienst verrichtet.

Der z. Zt. bei -8 °C teilweise etwas müde drehende Anlasser wäre ja auch ein Zeichen für die schlappe Batterie. Andererseits hätte ich bei intakter Vorglühanlage zumindets nach dreimaligem Vorglühen ein paar Zündungen mehr erwartet. Daher meine Vermutung einer defekten Vorglühanlage.

Aber die scheint ja i. O. zu sein.

Schönen Gruß

am 5. Februar 2012 um 13:20

Mal hier reinlesen.

Bei einer "Lerrlaufspannung" von 11,8 irgendwas ist die Batterie mindestens komplett ENTLADEN.

Das damit der Motor schlecht anspringt, dürfte eigentlich jedem Mitmenschen einleuchten.

Batterie mit VERNÜNFTIGEM Ladegerät vollständig laden, dabei nach ca. 5 bis 10 Minuten den Ladestrom kontrollieren, sollte mindestens bei 10 % in A liegen, ausgehend von der Kapazität.

(60AH Batterie sollte nach ca. 5 Minuten einen Ladestrom von mindestens 6A aufnehmen).

Nach ladung ca. 4 bis 6 Stunden Batterie ruhen lassen, dann mit entsprechendem Batterietestgerät prüfen und beurteilen.

Ruhestromprüfung sinnvoll, wenn Batterie als i.O. erkannt wird.

Ladeleistung des Generators prüfen (Ladestrom UND Ladespannung).

Ggf. Spannungsverlustmessung der Generatorverkabelung durchführen.

Anbei Hinweise zur Spannungsverlustmessung.

Es wird an der Batterie liegen..

Ein TDI braucht minimum 9Volt damit er startet. Fällt die Batteriespannung auf unter 9Volt springt kein TDI an..;)

Versuch es doch mal mit Starthilfe, springt er dann direkt nach dem Vorglühen an, dann weißt du das die Batterie fertig ist.. ;)

Ich vermute dieselbe Ursache wie bei mir jüngst, unbrakeable!

Die noch recht neue Batterie ging angesichts der -16°C in WOB richtig in die Knie und die AnlasserDREHZAHL reichte offenbar nicht mehr aus.

Wie überall zu lesen, ist beim TDI wirklich die Drehzahl des Anlasssers ein wesentliches Kriterium, alle Randbedingungen wie Glühstifte natürlich als funktionsfähig vorausgesetzt...

Wie beschrieben, ging bei mir gleich die Uhr auf 0:00 etc.

Hab dann das Ladegerät ca. 30 Min drangehängt und schon kam er.

Morgens war es wohl noch -12 oder -10°C und daher springt unser AJM ja eh nicht schön an, qualmt, stinkt und läuft die ersten Umdrehnungen mehr als unrund, aber er läuft.

Und wie wir bei höheren Außentemperaturen wissen, ist dann alles gut..., er mag halt die Kälte nicht so. Ab, ich glaub, -8°C, wird´s etwas unschön.

Daher würde auch ich Dir raten, mal die Batterie aufzuladen und dann zu sehen, ob das Startverhalten besser ist, den "Sack Nüsse" bei den ersten Umdrehungen mal außen vor...

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 19:33

Danke für eure Hilfen.

Ich muss erhlicherweise sagen, dass ich die Batterie als mögliche Ursache gar nicht auf dem Plan hatte, da die vor 1 1/4 Jahr beim Belastungstest noch mit 100 % Startleistung gemessen wurde. So langsam gerät sie aber auch bei mir unter Verdacht.

Hier aber zunächst einmal die neuesten Beobachtungen:

Nach dem holperigen Start am heutigen Morgen war der Wagen (nicht mit mir!) im Harz (ca. 60 km Fahrt eine Richtung). Dort kühlte er dann fast 5 Stunden aus. Anschließend sprang er aber wieder ohne Murren an.

Dann habe ich soeben die Batterie (VW-Batterie mit 72 Ah) ausgebaut. Wenige Minuten später maß ich in der Wohnung eine Leerlaufspannung der Batterie von immerhin 12,68 Volt.

Dann habe ich ein Ladegerät dran gehangen. Leider ist das so ein uralter roter Kasten von Absaar mit 11 A maximalem Ladestrom. Von anfangs 13,6 V Ladespannung und 7,5 A Ladestrom haben sich diese Werte innerhalb von 45 Minuten auf 14,4 V und 3 A verändert.

Ich vermute folgendes (Zitat aus -> Wikipedia)

"Eine andere Möglichkeit ist das Messen der Batteriespannung im Ruhezustand (Ruhespannung). ...

Das Verfahren ergibt nur dann eine halbwegs verwertbare Angabe, wenn die Batterie nicht hochohmig geworden ist. Eine hochohmige Batterie erkennt man daran, dass sie beim Laden sehr schnell „voll“ ist (also keinen Strom mehr annimmt), die Spannung aber sofort, auch bei Entnahme kleiner Ströme, wieder zusammenbricht. Ist die Starterbatterie dagegen noch in Ordnung, sollte sie auch problemlos und ohne dass dabei die Spannung zu stark einbricht für ein paar Sekunden das in etwa Dreifache ihrer Nennkapazität (in Ah) an Strom (in A) liefern können.",

da die Batterie während und nach der Fahrt und nach dem Ausbau demnach mit einer Leerlaufspannung von 12,68 V plötzlich wieder voll geladen war, wo sie doch vor dem Start am heutigen Morgen mit 11,83 V so gut wie komplett entladen war. :confused: Wahrscheinlich werde ich daher bald noch einmal einen Belastungstest machen lassen, um Klarheit zu erlangen.

Aktuell werde ich den Ladevorgang weiter beobachten und wahrscheinlich erst morgen früh um 6 Uhr beenden - es sei denn, ich beobachte etwas Extremes (Ansteig der Ladespannung auf über 14,4 V oder absinken des Ladestroms unter 1 A). Ich vermute, dass der Anlassvorgang morgen früh anständig sein wird. Spätestens morgen Nachmittag oder übermorgen früh wird es dann bei durchgekühlter Batterie wieder interessant ...

Schönen Gruß

 

Edit:

Nun ist's eine Viertelstunde später und die Spannung auf 14,62 V angestiegen. :eek: Der Ladestrom lag dabei immer noch bei ca. 3 A. Habe die Batterie wieder abgeklemmt, da ich nicht so viel von der Batterieflüssigkeit ausgasen (in Sauerstoff + Wasserstoff) lassen möchte (Batterie ist wartungsfrei und nicht mehr zum Nachfüllen zu öffnen).

Sicher das die Batterie völlig wartungsfrei ist, mal den Aufkleber oben abgezogen?

Zitat:

Original geschrieben von Tommes 32

Sicher das die Batterie völlig wartungsfrei ist, mal den Aufkleber oben abgezogen?

Zustimm!

Fast alle haben darunter dann doch mit Geldstück (+ ggf. Zange) demontierbare Stopfen, so wie meine wartungsfreie Banner oder damals die wartungsfreie orig. VW (Varta) mit magischem Auge. Auch die hatte dennoch demontierbare Stopfen und nach 5 Jahren hab ich damals auch mal nachgefüllt, weil der Schwimmer im magischen Auge eh technischer Murks war und hing...

Themenstarteram 7. Februar 2012 um 8:47

Hmmm, die Oberseite der Batterie muss ich mir dann noch mal genau ansehen. Die ist mit (informativen) Aufklebern so zugeklebt, dass man darunter nichts spüren kann. Jedenfalls dürften da keine Stopfen mit Kreuzschlitz für eine Münze sein. Das müsste ich gespürt haben.

War gestern beim Freundlichen und habe eine Prüfung der Batterie unter Last durchführen lassen. Auf dem Ausdruck ist zu lesen:

"Batterie verbraucht, Spannung 12,56 V, Messwert 274 A(DIN), Nennwert 380 A(DIN), Temperatur 13 °C".

Darunter ist eine Anzeige in Form einer Tachoskala aufgedruckt (links ist eine durchgestrichene Null zu sehen, rechts ein Haken), bei der der Zeiger genau auf die Mitte zeigt.

Schade, eigentlich hatte ich mir vom Testsieger eines Batterie-Vergleichstest etwas mehr als 7 Jahre Lebensdauer erhofft. Zu gute halten muss ich ihr aber, dass die vorher noch nie Ärger gemacht hat.

Habe auch schon nach einer neuen 72 AH-Batterie geschaut, aber die sind z. Zt. alle ausverkauft, sowohl beim VW-Händler (der wohl irgendwann im Verlauf einer Woche neue geliefert bekommt) noch beim nahen Praktiker-Markt. Die "Economie"-Batterie mit Einbau würde bei VW 130 € kosten (die Standard-VW-Batterie dieser Größe angeblich sogar 200 € :eek: ), eine Praktiker-Batterie (System IQ Power) 116 €.

Da der Ausbau der Batterie beim TDI etwas fummelig ist (erst recht bei -16 °C), habe ich heute morgen das Experiment gewagt, den Motor ohne spezielle Aufpäppelungs-Maßnahmen an der Batterie einfach so zu starten. Die Leerlaufspannung betrug 12,09 V, das Anlassen nach 2-maligem Vorglühen war ausgesprochen müde und geschah nach einigen Sekunden des Orgelns auch nur mit 3 Zylindern, aber nach ca. 1/2 Minute lief er dann rund.

Werde mir die Batterie noch mal genau ansehen (evtl. also, wenn es geht und auch nötig ist, dest. Wasser auffüllen) und an ein gutes, geregeltes Ladegerät (CTEK MSX 5.0) hängen - und euch hier natürlich ein Echo geben. ;)

Schönen Gruß

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable

schon nach einer neuen 72 AH-Batterie geschaut, aber die sind z. Zt. alle ausverkauft, sowohl beim VW-Händler (der wohl irgendwann im Verlauf einer Woche neue geliefert bekommt) noch beim nahen Praktiker-Markt. Die "Economie"-Batterie mit Einbau würde bei VW 130 € kosten (die Standard-VW-Batterie dieser Größe angeblich sogar 200 € :eek: ), eine Praktiker-Batterie (System IQ Power) 116 €.

Moin,

ich habe meine letzten Batterien - man sollte es nicht glauben - bei Mercedes gekauft. :)

Normalerweise eine "Apotheke" :rolleyes: , aber die 74 Ah Batterie gab es für 99 statt 149 Taler.

Vllt fährst Du dort mal ran? Die Vorgänger- Batterie (Mercedes) hielt 9 Jahre.

Und im anderen Auto ist auch eine 74er von Mercedes.

Nur so als Tip.

Gruß,

bummelgolf

PS:

In der Wohnung hast Du wenn überhaupt die Ruhespannung gemessen und hoffentlich nicht die Leerlaufspannung. :p Da hätte Deine Holde bestimmt geschimpft!

 

Ausbau geht zumindest meiner Meinung nach beim TDI am besten, indem man zuerst den Luftfilterkasten komplett entfernt.

Also LMM-Stecker abziehen, den Unterdruckschlauch unten abziehen, mit der WaPu den dicken Ansaug-Well-Schlauch lösen, Deckel runter (2 Schrauben) und Gehäuseunterteil abbauen (ebenfalls nur 2 Schrauben), das ist in 1,5 Min gemacht, zumal in der Kälte.

Vorteil ist, dass man jetzt oben den Pluspol-Streifensicherungskasten inkl. Kabelzuführung nach Lösen am Pluspol in Fahrtrichtung nach hinten klappen kann, nachdem an den unter der Gehäusekante der Batterie ausgehakt hat.

Dann liegt das Ding eigentlich ziemlich frei vor einem und man muss nur noch mit einer großen Verlängerung und 13er Nuss die Schraube inkl. Klemmbacke vorn unten lösen.

Meine Bora-Front ist ja etwas anders als die des Golf, ich hab zur besseren Erreichbarkeit immer noch die Abdeckung hinter den li. Scheinwerfer entfernt (2 Kreuzschlitzschrauben, das Ding dann nach oben abziehen), weil ich vermeiden wollte, dass mir die 13er Schraube in die Tiefen des Motorraums fällt...

In summa wirklich nur eine Sache von wenigen Minuten.

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

weil ich vermeiden wollte, dass mir die 13er Schraube in die Tiefen des Motorraums fällt...

Moin,

die muß man ja nicht komplett rausdrehen, sondern nur (etwas weiter) lösen.

(Das reicht, damit das Halteblech wegklappt)

Gruß,

bummelgolf

Schon klar, hab ja selbst mal aktiv geschraubt...:D

Ging bei mir kaum, weil sich das Klemmblech immer unter der Verkleidung des Scheinwerfers etc. vorn verhakte... Das war mir dann zu blöd, weshalb ich die 2 Kreuzschlitzschrauben der Verkleidung ausgeschraubt und diesen Einschub hinterm SW ganz entfernt hatte.

Ich hab nun schon 2x das selbstverschuldete Problem gehabt, dass mir beim "eben mal ..." was weggeflogen ist.

Das letzte Mal war´s die Haltefeder für das Umschaltventil auf dem Dieselfilter, was mir beim Einsetzen wegflog... Lag zum Glück nicht irgendwo zwischen den Treibriemen oder in irgendwas, sondern final doch auf der untere Motorabdeckung, von oben dort aber nicht zu sehen, ganz außen, auf der seitlichen Verkleidung rechts vom Riementrieb etc.

Das Ende vom Lied dieses "eben mal den Filter entwässern" war aber, dass ich das Auto anheben und die Verkleidung komplett demontieren musste...

Seitdem bin ich teilweise sparsamer mit diesen kurzen Lösungen, die ich in meiner aktiven Zeit allerdings auch durchaus favorisiert habe...

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