- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Käfer, New Beetle & Beetle
- Käfer
- Pendelachse Radlager hinten Problem Abstandsring
Pendelachse Radlager hinten Problem Abstandsring
Moin Zusammen!
Gibts eine Pendelachsvariante, bei der hinter dem Radlager kein Abstandsring (Abstandsring innen) verbaut wird?
Ich habe ja jetzt das Getriebe getauscht. Das Problem ist jetzt, dass das Radlager jetzt nicht ganz in die Passung geht bzw. zu weit raus steht als das der Deckel passt. Es ist quasi genau die Dicke des inneren Abstandsrings die zu viel ist.
Daher frage ich mich, ob der vielleicht beim 1600i oder so nicht mehr verbaut wurde, weil sich da eventuell Abstände im Getriebe geändert haben? Gucken die Antriebswellen vielleicht etwas weiter raus beim neueren Getriebe?
Beste Grüße
SideWinder80
Ähnliche Themen
35 Antworten
Ne, aber es gibt unterschiedlich lange Antriebswellen. Ab 68 wurden die längeren Antriebswellen (721 mm) verbaut.
Mein Ferndiagnosetipp: Deine Antriebswellen / Achrohrkombination passt nicht zusammen.
Zitat:
Original geschrieben von SideWinder80
Moin Zusammen!
Gibts eine Pendelachsvariante, bei der hinter dem Radlager kein Abstandsring (Abstandsring innen) verbaut wird?
Wieviel ist es denn genau?
Geht quasi die Antriebswelle unten auf Grund???
Du hattest doch nichts verändert, ausser die Kegelräder, na und ja das Getriebe. Die alte Paarung Antriebswellen/Achsohre blieb doch oder?
Gucke mal, ob das auf beiden Seiten so ist. Kann sein, auf der anderen Seite passt es.
Ich brauche die Info, sonst liege ich mit meiner 'Ferndiagnose' daneben und kann keinen gescheiten Rat geben.
Grüsse.
So...jetzt bin ich zu Hause und kann auch Bilder hochladen.
Richtig - nur Getriebe und Kegelräder sind jetzt anders als zuvor. Die Antriebswellen-Achsrohr-Kombi ist wieder die alte Zusammenstellung.
Es passt auf beiden Seiten gleichermaßen nicht. Der "Anschlag" der Antriebswellen ist quasi bündig mit der Passung für das Radlager (kann man auch auf Bild 1 sehen). Laut der Zeichnung im Rep-Leitfaden liegt das Radlager außen ja ganz am Gehäuse an. Das wäre eben nur der Fall, wenn ich den inneren Ring weg lasse. Ansonsten steht das Radlager auch zu weit raus als das der Deckel passend drauf geht. (Ich glaub an genau der Stelle habe ich beim letzten Mal die Kalottendeckel krum gezogen, als ich die Deckel der Radlager dann angezogen habe.)
Ich hab' jetzt erstmal ins blaue vermutet, dass es bei dem neuen Getriebe vielleicht geänderte Abstände gibt, so dass der innere Ring eventuell entfällt?
Beste Grüße
SideWinder80
P.S.:
Die Antriebswellen lassen sich im Leerlauf recht gut drehen, sieht gut aus und hört sich auch gut an. Die Achsrohre sind jetzt mit den Dinstanzdichtungen ausdistanziert, je Seite 3 x 0,3 mm + 2 x 0,2 mm. Nehme ich eine 0,2er weg klemmt es.
Kannst Du sicher stellen, dass nicht die Gleitsteine hinten zusammen gefallen sind???
Das schafft man auch, selbst wenn der Sprengring drin ist. Also nie an den Antriebswellen ziehen. Schlagen natürlich auch nicht und auch nicht den Deckel mit Gewalt drauf schrauben. Die Antriebswelle geht unten auf dem Grund im Kegelrad fest und die erste Probe-Fahrt ergibt einen Differentialschaden.
Es scheint, als wären die Kübel-Kegelräder mit einer anderen Tiefe...
Das könnte ich mal nach messen.
Dass die Abstandsringe auf einer Seite zusammen mit der Antriebswelle gerundet sind, ist klar und dass alleine deswegen das Radlager nicht ohne Abstandsring eingebaut werden kann, dürfte logisch sein.!!!
Ne, das habe ich noch nicht geprüft - werde ich dann wohl als nächstes machen müssen. Ich hätte nicht gedacht, dass die noch verrutschen können sobald der Sprengring drauf ist. Langsam verliere ich echt die Lust...
Ich schätze mal, dass das Radlager so 3-4mm zu weit raus steht wenn ich den Ring jetzt aufsetze. Kann man leider ziemlich bescheiden messen.
Wenn ich dann eh zum 856. Mal alles auseinander habe, werde ich dann auch die Tiefe der alten und neuen Kegelräder mal messen...
Hallo,
Prüfe doch einfach, ob die Antriebswelle sich drehen lässt, wenn Du das Achsrohr schwenkst. Es darf niemals hakeln. Mehrfach im Winkel von 90 Grad schwenken und 90 Grad die Antriebswelle weiter drehen. Sollte das Problem mit den Gleitsteinen zutreffen, dann hakt irgend wann etwas. Ansonsten nicht, aber man kann spüren, wie die Antriebswelle unten auf den Grund im Kegelrad geht. Also immer ein bisschen die Antriebswelle Richtung Getriebe drücken und das Radlager natürlich drauf, also nur so etwas 'angefädelt', damit die Antriebswelle im Achsrohr mittig läuft.
Einen Gang rein machen und die Motor-Antriebwelle und eine Seite fest halten. Sollte ein Gleitstein hinter gefallen sein, so hast Du merkwürdiges Verdrehspiel auf der anderen Seite...
Man sollte es hören können, ob ein Gleitstein klappert oder die Zahnflanken der Kegelräder eingreifen.
Danke erstmal für die Tipps - ich probiere es beim nächsten "Schraubertag" aus. Dann berichte ich wieder... Ich hoffe das es an den Gleitsteinen liegt....
Das hoffe ich auch, für Dich.
Ich gehe morgen mal den Dumbo besuchen.
Dort liegen auch meine ganzen Differentiale.
Da kann ich mal durchmessen...
Grüsse.
Zitat:
Original geschrieben von SideWinder80
so 3-4mm zu weit raus steht
Es sollte so 1-2mm weiter rein stehen, dass sicher gestellt ist, dass die Antriebswelle unten nicht auf Grund geht. Das sind dann auch die 1-2mm Spiel der Antriebswelle, die viele Käferfahrer kennen, die schon mal eine Bremstrommel ab hatten.
Bitte mach mal Fotos der Abstandsringe.
Es gibt 2 Sorten... und einer gehört hinter das Lager und einer davor.
Ich hab den Verdacht, du hast da was vertauscht.
Also ich hab' pro Seite 2 Stück. Nen breiten und nen schmalen. Der schmale kommt lt. Leitfaden hinter das Radlager und der breite durch den Simmering im Deckel vor das Radlager.
Der schmalere von beiden ist weiter oben auf Bild 2 aufgesteckt auf der Welle zu sehen...der andere ist deutlich breiter. Mit dem wäre das Problem also noch größer...
Beste Grüße
SideWinder80
Wenn die Ringe richtigrum drin sind, also Fase auf der Rundung der Welle... und dann das Lager immer noch raussteht, dann ist irgendwas mit den Gleitsteinen schief gelaufen. Dann ist einer der Steine rausgefallen und liegt hinter dem Paddel.
Der richtige Einbau ist so: das Diffi Zahnrad und die Welle werden AUSSERHALB des Getriebes zusammengebaut. Sind Steine und Welle zusammengefügt, DANN schiebt man die Welle mitsamt Rad in das Getriebe und setzt den Sicherungsring ein. Die Welle ist dann gesichert und kann normalerweise ohne abknicken nicht mehr raus. Tut sie es doch oder klappert rum... Gleitstein rausgefallen. Man sollte die Welle dann auch tunlichst nicht mehr ziehen... und schon garnicht in abgeknickter Stellung. Denn dann kann man die Welle aus den Steinen rausziehen.
Man baut auch das Getriebe mit den Halbachsen auch vorzugsweise ausserhalb des Käfers zusammen.
Noch was... sollte ein Stein wirklich rausgefallen sein und Last drauf gegeben werden, platzen die Deckel und als nächstes platzt das Diffi. Diese Gleitsteingeschichte ist sowas von riskant, dass es sehr, sehr viele erstmal nicht hinkriegen und es grandios daneben geht.
Meine erste Begegnung damit hat auch eine Halbachse vor 30 Jahren gekostet...
Jepp, die Fase ist auch richtig herum drauf. Das habe ich schon gecheckt. Ich werd's sicherheitshalber noch mal ganz auseinander bauen und dann wie beschrieben neu zusammensetzen. Vielleicht (und hoffentlich) ist es das ja schon...dann könnte es endlich weitergehen.
Hallo,
Ich habe heute mal die Differentiale gemessen.
Das Maß (ca. 50mm) von der Ok. des Differentials bis runter auf den Grund im Kegelrad ist bei allen Differentialen gleich. Auf beiden Seiten, versteht sich.
Grüsse.