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Polo 3 Zylidner (70 PS) Motorschaden (Steuerkette)

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 21. Mai 2015 um 20:53

Moin mal ne Frage, hab mein Polo Polo 3 Zylidner (70 PS) im November 14 nach 4 Jahren aus dem Leasing ausgelöst. Jetzt nach ca. 60 tsd. Kilometern hab ich einen Motorschaden bzw. die Steuerkette ist kaputt. Gab es nicht Probleme bei einigen Modellen mit der Steuerkette (hat das sich nur auf die TSI Motoren beschränkt?).

Weiß jemand ob man nach der Leasing Auslösung auch 1 Jahr Gewährleistung wie beim Kauf einen Gebrauchtwagens vom Händler hat?

 

Besten Dank!

Beste Antwort im Thema

das ist genau, was ich immer wieder sage und wovor ich warne. Die Autobild und andere Magazine schreiben immer wieder was von "großzügiger Kulanz", aber das ist hohles Geblubber, wahrscheinlich sponsored by VW. Die Realität sieht ganz anders aus. Wer Geld auf der hohen Kante hat - ok. Wer nichts hat, sich auf die "VW Qualität" verlässt und keinen Schrauber zur Hand hat, für den kann sowas schnell zum finanziellen Fiasko werden. Kauf euch nen Ford Fiesta, Toyota Yaris oder sonstwas. Aber lasst die Finger vom VW Konzern ! Denn:

1:

2 oder 3 Jahre Garantie sind für ein Automobil ein Witz. 5 Jahre MUSS es ohne große Probleme halten. Der Motor und alle Nicht-Verschleißteile müssen mindestens 10 Jahre oder 300.000km problemlos halten. Alles andere ist ein Witz. Wer 2 Jahre Garantie gibt und in solchen Fällen die Kulanz ablehnt, begeht eine Bankrotterklärung an die eigenen Qualitätsansprüche.

2:

Die Garantie ist natürlich immer von braven Wartungen abhängig. Ergo wird einem der Werkstattgang bei solchen Schrottmühlen quasi aufgezwungen. Was ist, wenn ich alleine Öl, Bremsen & Co. wechseln kann ? Dann bin ich in den Arsch gekniffen und darf für die Blödheit oder den Sparwahn von VW zahlen. Zumal gerade VW-Werkstätten die 5W30 LongLife Drecksplörre in die Karren füllt, die dann angeblich für die Steuerkettenschäden mit verantwortlich sein soll. Aber wenn ich selbst vollsynthetisches 5W40 oder 0W40 einfülle und es doch passiert, bin ich selbst schuld. Schon klar ... Genau so wollen es die Konzerne, ich als Kunde will es aber nicht !

3:

Im gesamten Konzern gehen immer und immer wieder Motoren kaputt, die Kettengetrieben sind. Völlig egal on MPI, DI, 3 Zylinder, 4 Zylinder, Kurzstrecke oder Langstrecke. Und trotzdem fahren die weiterhin eiskalt die Schiene mit Scheinargumenten alles auf den Kunden abzuwälzen und wie schon bei den Frostmotoren auf Kosten der Kunden "auszusitzen".

Solche Konzerne verstehen nur eine Sprache: Rigoroser Boykott solcher Obsoleszenzprodukte. Die sollen entweder vernünftige Duplexketten mit Metallschienen und Federspannern verbauen (hat früher gehalten, würde auch heute halten) oder ihren Billigschrott halt neu für 5.000€ verkaufen. Dann wärs mir auch egal ...

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Ich glaube da hast du relativ schlechte Karten. Ohne Garantieverlängerung kannst du nur auf eine Kulanz hoffen. Und auch das wird schwer. Jein mit der Beschränkung auf die TSI-Modelle. Da kam es richtig in die Presse und begann schon bei tiefen Kilometerständen. Aber wenn man sich so durch die Foren liest, hatte VW schon heftige Probleme beim 9N/9N3 mit der Steuerkette und auch dort viele Motorschäden.

mfg Wiesel

am 22. Mai 2015 um 4:52

Nach Leasingübernahme solltest Du eigentlich Gewährleistung haben. Vorher war der Wagen ja nur gemietet, danch hast Du einen Kaufvertrag abgeschlossen. Der Verkäufer sollte also verpflichtet sein Gewährleistung zu geben.

Themenstarteram 22. Mai 2015 um 7:10

Ok, besten Dank ich wird mal zum freundlichen und schauen was der mir sagt....Aber das der natürlich für den Schaden nicht aufkommen möchte ist ja klar...

Und, wie gings weiter? Bin gerade in der selben Situation!

Bzw. ich muss einen dieser Modelle reparieren!

Kannst Dich gleich hinten anstellen wenn es keine Garantie gibt!!!

Themenstarteram 29. Juni 2015 um 14:18

Ne keine Garantie....und Kulanz ist auch ein Fremdwort.....Hab es jetzt in einer Werkstatt reparieren lassen

Habe für selben Motor Kulanzanfrage bei der VW-Hotline direkt gemacht da der Händler sagt gäbe nix,probieren geht über studieren,allerdings rasselt es vorerst noch und er läuft.

Gibts nix wars der letzte VW und die können ihren Motorenschrott anderen verkaufen.

das ist genau, was ich immer wieder sage und wovor ich warne. Die Autobild und andere Magazine schreiben immer wieder was von "großzügiger Kulanz", aber das ist hohles Geblubber, wahrscheinlich sponsored by VW. Die Realität sieht ganz anders aus. Wer Geld auf der hohen Kante hat - ok. Wer nichts hat, sich auf die "VW Qualität" verlässt und keinen Schrauber zur Hand hat, für den kann sowas schnell zum finanziellen Fiasko werden. Kauf euch nen Ford Fiesta, Toyota Yaris oder sonstwas. Aber lasst die Finger vom VW Konzern ! Denn:

1:

2 oder 3 Jahre Garantie sind für ein Automobil ein Witz. 5 Jahre MUSS es ohne große Probleme halten. Der Motor und alle Nicht-Verschleißteile müssen mindestens 10 Jahre oder 300.000km problemlos halten. Alles andere ist ein Witz. Wer 2 Jahre Garantie gibt und in solchen Fällen die Kulanz ablehnt, begeht eine Bankrotterklärung an die eigenen Qualitätsansprüche.

2:

Die Garantie ist natürlich immer von braven Wartungen abhängig. Ergo wird einem der Werkstattgang bei solchen Schrottmühlen quasi aufgezwungen. Was ist, wenn ich alleine Öl, Bremsen & Co. wechseln kann ? Dann bin ich in den Arsch gekniffen und darf für die Blödheit oder den Sparwahn von VW zahlen. Zumal gerade VW-Werkstätten die 5W30 LongLife Drecksplörre in die Karren füllt, die dann angeblich für die Steuerkettenschäden mit verantwortlich sein soll. Aber wenn ich selbst vollsynthetisches 5W40 oder 0W40 einfülle und es doch passiert, bin ich selbst schuld. Schon klar ... Genau so wollen es die Konzerne, ich als Kunde will es aber nicht !

3:

Im gesamten Konzern gehen immer und immer wieder Motoren kaputt, die Kettengetrieben sind. Völlig egal on MPI, DI, 3 Zylinder, 4 Zylinder, Kurzstrecke oder Langstrecke. Und trotzdem fahren die weiterhin eiskalt die Schiene mit Scheinargumenten alles auf den Kunden abzuwälzen und wie schon bei den Frostmotoren auf Kosten der Kunden "auszusitzen".

Solche Konzerne verstehen nur eine Sprache: Rigoroser Boykott solcher Obsoleszenzprodukte. Die sollen entweder vernünftige Duplexketten mit Metallschienen und Federspannern verbauen (hat früher gehalten, würde auch heute halten) oder ihren Billigschrott halt neu für 5.000€ verkaufen. Dann wärs mir auch egal ...

Naja zu Punkt 2 bin ich nicht ganz deiner Meinung denn um was zu kriegen wenn was ist sollten schon gewisse Bedingungen wie Wartung erfüllt werden,ist bei allen Herstellern so und somit kann man das akzeptieren.

Allerdings ist die Longlifepisse wo ein Teil der ganzen Misere,diese ist bei uns Geschichte nun mit dem demnächst fälligen Kettenwechsel und danach machen wir das 15Tkm Intervall mit 5W40 und hoffe dann ist Ruhe.

@sego: Geh du mal in die Wirtschaft (nicht in die Kneipe). Ein Produkt, wie du forderst, könntest du nicht gewinnbringend herstellen. Und dazu bist du nach deutschem Aktienrecht verpflichtet.

Und fände sich jemand, der es gewinnbringend herstellen würde, würdest du den dafür angesetzten Preis bezahlen wollen.

Zitat:

Geh du mal in die Wirtschaft (nicht in die Kneipe). Ein Produkt, wie du forderst, könntest du nicht gewinnbringend herstellen. Und dazu bist du nach deutschem Aktienrecht verpflichtet.

ich trinke keinen Alkohol und hasse Zigarettenrauch. Daher wirst du mich in derartigen Suffspilunken sowieso nicht finden. Da findest du wahrscheinlich eher den dummen, nicht-reflektiven und brav bei Fuß stehenden 0815 Konzern-Angestellten, der brav jede Gülle nachplappert, so lang man ihm seinen Job und seine Proletenkarre lässt. Son bisschen wie ein Hund, den man immer wieder nach der Wurst springen lässt um sich an seiner Abhängigkeit, Dummheit und Hilflosigkeit zu ergötzen.

Im Übrigen bin ich genau aus diesem Grund nicht mehr in der "deutschen Wirtschaft" tätig. Mich widern die Menschen dort an. Die ständige Heuchelei und so-tun-als-ob. Wer die Wahrheit ausspricht, wird als Sündenbock missbraucht (Sie ist ne Hexe - verbrennt sie !) und am Ende geht's jedem eigentlich nur um den eigenen Job. Mein Haus, mein Auto, mein Boot. Solange man das zugesichert bekommt (in Form eines gut bezahlten Jobs...), würden die mit dem Finger im Arsch Rumtata tanzen. Widerlich !

Wenn das deutsche Aktienrecht geplante oder fahrlässig in Kauf genommene Obsoleszenz notwendig macht, dann sollte man die Börse und alles, was zu diesem Problem führt, in Frage stellen und dies nicht auch noch rechtfertigen.

am 30. Juni 2015 um 15:43

Zitat:

@sego schrieb am 29. Juni 2015 um 20:34:18 Uhr:

Und trotzdem fahren die weiterhin eiskalt die Schiene mit Scheinargumenten alles auf den Kunden abzuwälzen und wie schon bei den Frostmotoren auf Kosten der Kunden "auszusitzen".

Eigentlich stimme ich allen Argumenten voll zu. Ändert aber nichts daran, dass ein VW ein VW ist und dass einem ein Ford oder ein Japaner nicht ebenso gefallen muss. Das mit der fehlenden Garantie oder Kulanz ist in der Tat ein riesiges Problem und Unding, stimmt so schwarz-weiß gesehen aber nicht ganz. Aber das ist dann ein Höllenritt, die Energie für den nötigen Nachdruck reicht fast aus, um Papst oder Bundeskanzler zu werden. Und: Ganz egal ist VW ja nun alles auch nicht, letztlich sind sie von den Ketten wieder weg, wenn ich auch nicht verstehe warum. Wenn man es richtig machen würde, sicherlich die bessere Alternative zum Riemen.

Was mich immer extrem wundert ist, warum VW mit seiner "Schadensbehebungspolitik" durchkommt, faktisch wie rechtlich und nicht schon lange gigantische Rückrufaktionen gestartet hat. Versagen die Ketten immer nur morgens beim Losfahren? Gab es noch nie einen dramatischen und tötlichen Seitencrash, weil ein Polo nach dem Anfahren mitten auf einer Kreuzung mit Motorschaden stehenblieb? Ist auf der Autobahn noch nie einer auf der Überholhspur in einen Polo reingekachelt,weil bei diesem soeben einfach mal die Kette versagte?

Tatsache ist, dass das Kettenproblem nicht nur VW betrifft. Andere Hersteller

haben die gleichen Schwierigkeiten. Gerne wird halt auf nicht kompletten Ein-

trägen im Serviceheft rumgeritten, Kulanz verweigert.

Beispielsweise hat BMW an meinem 118i voll die Kosten für die Steuerkette

übernommen. Fast 1400.-€. Baujahr 2007. 160 000 km.

Weil der Vorbesitzer jeden Sevice hat durchführen lassen.

Gruss Werner

am 1. Juli 2015 um 3:50

aber wenn´s auf der Autobahn-Überholspur oder mitten auf der Kreuzung wirklich den ersten Toten gab/gibt, dann ist der nach VW-Logik auch selbst Schuld, weil er eine Inspektion herausgezögert hat oder mal fremdgegangen ist? Brauch man doch nicht ein Wort drüber zu reden, dass eine VW Werkstatt selbst bei einer rechtzeitigen Inspektion bei 80.000 km auch nicht erkennen und vermeiden kann, ob eine Kette bei 83.000 oder 86.000 den Geist aufgibt.

Wenn du schreibst, nicht nur VW hat Probleme - was mir auch immer ein großes Rätesl ist: Die Motoren werden doch vor der Einführung durchaus getestet, soweit ich weiß auch nicht nur auf dem Prüfstand sondern in Fahrzeugen. Da ist keinem Hersteller aufgefallen, dass sich die neuen Simplexketten schon im mittleren Autoalter selbst zerlegen? Fast immer gibt es doch in vergleichbaren Fällen irgendeinen Mitarbeiter, der sich aus einer Mischung aus Gewissensbissen und Profilsucht irgendwo zu Wort meldet. Noch nie einen Beitrag gelesen bzw. gesehen, dass ein VW-Mitarbeiter irgendwo geäußert hat "wa ja klar, wussten wir alle, die Chefetage wollte trotzdem..." . Haben die Zulieferer erst später die Qualität dramatisch gesenkt?

Zitat:

@mark7070 schrieb am 1. Juli 2015 um 05:50:22 Uhr:

... Da ist keinem Hersteller aufgefallen, dass sich die neuen Simplexketten schon im mittleren Autoalter selbst zerlegen?

...

Haben die Zulieferer erst später die Qualität dramatisch gesenkt?

a) Hat VW in den TSIs nie eine Simplexkette verbaut.

b) Werden in der Entwicklungsphase die Teile für Teststücke nicht bei Zulieferern gebaut. Zumindest nicht bei den Zulieferern für die spätere Massenproduktion.

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