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Porsche Cayenne S Hybrid

Porsche
Themenstarteram 26. Februar 2009 um 12:13

unter dem folgenden link findet ihr einen ersten fahrbericht zum porsche cayenne s hybrid. das konzept klingt sehr vielversprechend und interessanter weise greift porsche für dieses konzept auf den audi s4-motor zurück (3,0-v6-kompressor).

mfg

 

 

Porsche spart: Der Cayenne Hybrid S im Test

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von cimplemoritz

Und jetzt duerft ihr meine Argumente "zerlegen" :-)

Kein Problem, stimmt ja alles nicht ;)

Zitat:

Diese Hybridfahrzeuge sind nach ein paar Jahren quasi nicht verkaufbar

Wäre schön, wenn man alte Hybridautos billig bekommen würde. Ist leider nicht so. Der Insight (die sind schon bis zu 10 Jahre alt) ist extrem teuer und Prius mit 8 Jahren sind auch kein Schnäppchen.

Zitat:

da die eingebauten (teueren) Akkus nur gewisse Ladezyklen ueberleben und ein Austausch nach z.B. 8 Jahren rechnet sich rein wirtschaftlich nicht (die Akkus waeren teuerer als der Wert des ganzen Fahrzeuges).

Wenn die Akkus ausreichend dimensioniert sind, halten sie lange genug. Es gibt Prius mit über 500.000km und dem ersten Akku, also wird es wohl reichen...

Wenn man sich die Zellen einzeln kauft, kommt man für einen Prius auf ca. 1000€; als Ersatzteil kostet das Ding bei Toyota etwa das Doppelte. Solche NiMH-Batterien sind eigentlich ziemlich günstig.

Wenn sie als Ersatzteil zu teuer wären und tatsächlich eine riesige Nachfrage danach existieren würde (momentan: quasi Null...) dann könnten auch andere Hersteller Ersatzakkus anbieten.

Ist bei normalen Elektrogeräten nicht anders...

 

Zitat:

Viele Firmen mit grossem Fuhrpark setiegen daher auch nicht auf Hybrid um

Kann natürlich sein, dass die wirklich solche Bedenken haben, aber die Probleme sind da eher woanders.

In Deutschland wird Diesel für Vielfahrer steuerlich begünstigt; da wäre man ja blöd Benzin zu tanken.

Zitat:

aber bei den einzelnen Konsumenten reicht ja eine mediale Gehirnwaesche und schon ist ein Hybrid "super".

Die Technik wird bei uns seit 11 Jahren ständig schlechtgeredet. Ist doch eher andersherum...

So ziemlich jeder hat Angst vor kaputtgehenden Batterien und der furchtbar anfälligen Technik; das höre in Diskussionen ständig.

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Mein 5 cent zum Thema Hybrid.

Das ist ein Modegag (was nicht heisst, dass ich nicht fuer Umweltschutz waere, im Gegenteil).

Diese Hybridfahrzeuge sind nach ein paar Jahren quasi nicht verkaufbar, da die eingebauten (teueren) Akkus nur gewisse Ladezyklen ueberleben und ein Austausch nach z.B. 8 Jahren rechnet sich rein wirtschaftlich nicht (die Akkus waeren teuerer als der Wert des ganzen Fahrzeuges).

Viele Firmen mit grossem Fuhrpark setiegen daher auch nicht auf Hybrid um, aber bei den einzelnen Konsumenten reicht ja eine mediale Gehirnwaesche und schon ist ein Hybrid "super".

Und jetzt duerft ihr meine Argumente "zerlegen" :-)

Themenstarteram 26. Februar 2009 um 16:13

@ cimplemoritz:

fahr mal zu dem hybridhersteller schlechthin (lexus) und erkundige dich mal nach dem preis für die nickel-metall-hybrid-akkus. als auskunft bekommst du, dass diese nicht einmal als ersatzteil gelistet sind und falls es dann mal zu problemen kommen sollte, werden die kosten zu 100% vom hersteller übernommen.

mfg

Zitat:

Original geschrieben von cimplemoritz

Und jetzt duerft ihr meine Argumente "zerlegen" :-)

Kein Problem, stimmt ja alles nicht ;)

Zitat:

Diese Hybridfahrzeuge sind nach ein paar Jahren quasi nicht verkaufbar

Wäre schön, wenn man alte Hybridautos billig bekommen würde. Ist leider nicht so. Der Insight (die sind schon bis zu 10 Jahre alt) ist extrem teuer und Prius mit 8 Jahren sind auch kein Schnäppchen.

Zitat:

da die eingebauten (teueren) Akkus nur gewisse Ladezyklen ueberleben und ein Austausch nach z.B. 8 Jahren rechnet sich rein wirtschaftlich nicht (die Akkus waeren teuerer als der Wert des ganzen Fahrzeuges).

Wenn die Akkus ausreichend dimensioniert sind, halten sie lange genug. Es gibt Prius mit über 500.000km und dem ersten Akku, also wird es wohl reichen...

Wenn man sich die Zellen einzeln kauft, kommt man für einen Prius auf ca. 1000€; als Ersatzteil kostet das Ding bei Toyota etwa das Doppelte. Solche NiMH-Batterien sind eigentlich ziemlich günstig.

Wenn sie als Ersatzteil zu teuer wären und tatsächlich eine riesige Nachfrage danach existieren würde (momentan: quasi Null...) dann könnten auch andere Hersteller Ersatzakkus anbieten.

Ist bei normalen Elektrogeräten nicht anders...

 

Zitat:

Viele Firmen mit grossem Fuhrpark setiegen daher auch nicht auf Hybrid um

Kann natürlich sein, dass die wirklich solche Bedenken haben, aber die Probleme sind da eher woanders.

In Deutschland wird Diesel für Vielfahrer steuerlich begünstigt; da wäre man ja blöd Benzin zu tanken.

Zitat:

aber bei den einzelnen Konsumenten reicht ja eine mediale Gehirnwaesche und schon ist ein Hybrid "super".

Die Technik wird bei uns seit 11 Jahren ständig schlechtgeredet. Ist doch eher andersherum...

So ziemlich jeder hat Angst vor kaputtgehenden Batterien und der furchtbar anfälligen Technik; das höre in Diskussionen ständig.

am 12. März 2009 um 0:32

Hier sind noch mehr Infos und Technik im Detail:

http://www.s-i-r.de/.../...3_0_2147_porsche-oefter-mal-abschalten.html

http://www.fourtitude.com/.../article_4688.shtml

Themenstarteram 22. März 2009 um 12:10

unter dem folgenden link findet ihr noch einen weiteren technikartikel zum cayenne hybrid. :)

mfg

 

 

Technik: Hybrid für Cayenne und Touareg

am 10. Juni 2010 um 12:52

Schöner Beitrag. Jetzt bin ich doch verunsichert, ob der Hybrid der Richtige ist beim Cayenne. Der Diesel ist mir einfach zu laut - vor allem im Kaltbetrieb - und passt nicht zu einem Auto dieses Kalibers. Beim Touareg gibt es ja sogar den 4.2 Diesel -> Firmenpolitik.

Hat der Cayenne eigentlich jetzt Alutüren oder noch aus Stahl? Ich möchte ungern meine doordefender missen.

Grüße aus der Schweiz

Antonio

Der Cayenne hat Alu-Türen.

Bei diesen umweltfreundlichen Batteriediskussionen finde ich es nur lächerlich, dass die spätere Entsorgung der Batterien auch ein umwelttechnisches Problem darstellt....

...das gleiche gilt für Wasserstoff - saubere Verbrenung, ohne Zweifel...wenn nur nicht die unverträgliche Herstellung wäre.

am 11. Juni 2010 um 0:39

Akkus werden doch praktisch zu 100% recycelt, der Restmüll der anfällt ist minimalst.

Die aktuelle Verwertungsquote betraegt bei Altbatterien und akkus - wirklich sagenhafte - 99,96% wo es nur noch hapert ist dass manche ihre Akkus und Battereien nicht sachgerecht entsorgen (44% Sammelquote), aber sobald diese im Recycling sind kann man wirklich nicht mehr meckern.

Bei einem Hybridauto kann man aber davon ausgehen dass "Haenschen Mueller" keinen 300 kg Akkublock ausbaut und in die Muelltonne wirft :D

Die Daten zum Akku/Batterierecycling: Von 13.737 Tonnen bunt gemischten Batteriemuells in Deutschland 2009 wurden 13.732 Tonnen recycelt und 5 Tonnen blieben zur Entsorgung.

Eine Batterieentsorgungsproblematik gibt es eigentlich ueberhaupt keine da muss schon sehr(!) Oeko sein, um das noch als ernsthaftes Problem zu sehen. Die Recyclingtechnik wird staendig weiterentwickelt, obwohl nur noch 0,04% "Luft" ist zum perfekten Ergebnis.

Die Frage ist lohnt sich der preislich und vom Verbrauch.

Das Gebrauchtwagenangebot an Hybridfahrzeugen dürften sicherlich aufgrund der Tatsache, dass das Neuwagenangebot vor 5 - 6 Jahren faktisch gen null lief, so gering sein.

Angebot und Nachfrage regeln sodann bei den Gebrauchtautos den Preis.

Der Hybridhype ist doch erst vor 1- 2 Jahren so richtig in Pfad gekommen, so dass die hieaus resultierenden Gebrauchtfahrzeuge erst in paar Jahren verfügbar sein dürften.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass sich der Hybridwagen für die WENIGSTEN rechnen wird - der "Langstrecken"- oder aber AB- Fahrer, welcher größtenteils oberhalb der Kriechgeschwindigkeit bewegt wird, hat den Elektromotorvorteil nicht.

Reine Kurzstrecken- oder Wenigfahrer werden Vorteile erfahren können, jedoch wäre dort die Frage, ob sich der Hybridaufpreis jemals amortisiert.

Hybrid ist sicherlich hauptsächlich eine Art SEELENBERUHIGUNG - eine intelligente Motoren- als auch Autotechnik der Hersteller bringt den indentischen Effekt.....einfache Formel: Fahrzeuggewicht RUNTER, Motortechnik RAUF.

Zitat:

Original geschrieben von Thknab

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass sich der Hybridwagen für die WENIGSTEN rechnen wird - der "Langstrecken"- oder aber AB- Fahrer, welcher größtenteils oberhalb der Kriechgeschwindigkeit bewegt wird, hat den Elektromotorvorteil nicht.

Kommt halt auch stark auf die Politik an. Wenn Diesel nicht so günstig besteuert wäre, hätte man bei größeren Autos schon sehr viel mehr Hybridtechnik gesehen.

Bei hohen Geschwindigkeiten gibt es eigentlich viel mehr Energie zurückzugewinnen als bei einer kleinen Bremsung in der Stadt. Man bremst zwar meistens nicht so oft, aber pro Bremsung kommt da eine Menge zusammen.

Um da wirklich gut zu sein bräuchte man aber noch Energiespeicher, die höhere Ströme vertragen.

Zitat:

eine intelligente Motoren- als auch Autotechnik der Hersteller bringt den indentischen Effekt...

Die Frage ist bloß, was man denn noch groß machen soll? Es wird auch immer schwieriger und teurer, da noch ein paar Prozent herauszuholen. Bei der Hybridtechnik ist der Spielraum schon noch viel größer und das Zeug wird auch ständig billiger.

am 11. Juni 2010 um 9:42

Naja das ist eben eine Frage des Benzinpreises.

Ausserdem ist der Hybrid durchaus sehr fahrdynamisch und lässt den Diesel, den normalen hinter sich sowohl bei 0-100 als auch bei der Elastizität.

Hybrid bietet ja nicht nur die Möglichkeit zu sparen, Hybrid ist auch eine gute Technologie um ein Fahrzeug (wesentlich) fahrdynamischer zu machen - natürlich dann halt auf Kosten des möglichen Spareffekts.

am 11. Juni 2010 um 9:44

- doppelt -

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel

Zitat:

Original geschrieben von Thknab

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass sich der Hybridwagen für die WENIGSTEN rechnen wird - der "Langstrecken"- oder aber AB- Fahrer, welcher größtenteils oberhalb der Kriechgeschwindigkeit bewegt wird, hat den Elektromotorvorteil nicht.

Kommt halt auch stark auf die Politik an. Wenn Diesel nicht so günstig besteuert wäre, hätte man bei größeren Autos schon sehr viel mehr Hybridtechnik gesehen.

Bei hohen Geschwindigkeiten gibt es eigentlich viel mehr Energie zurückzugewinnen als bei einer kleinen Bremsung in der Stadt. Man bremst zwar meistens nicht so oft, aber pro Bremsung kommt da eine Menge zusammen.

Um da wirklich gut zu sein bräuchte man aber noch Energiespeicher, die höhere Ströme vertragen.

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel

Zitat:

eine intelligente Motoren- als auch Autotechnik der Hersteller bringt den indentischen Effekt...

Die Frage ist bloß, was man denn noch groß machen soll? Es wird auch immer schwieriger und teurer, da noch ein paar Prozent herauszuholen. Bei der Hybridtechnik ist der Spielraum schon noch viel größer und das Zeug wird auch ständig billiger.

Benzindirekteinspritzung sowie Downsizing sind zum Beispiel einige Schlagworte.

In Fahrversuchen mit dem Toyota Prius wurde in diversen Tests festgestellt, dass das AB- Fahren mit diesem Wagen ggü Dieselfahrzeugen höhere Verbräuche erreicht hat.

Letztendlich bleibt die Frage, was ist es einem Autofahrer individuell es wert, dass der Wagen "grün" ist.

Ich für meinen Teil bin / wäre nicht bereit einen saftigen Aufpreis ggü normalen Antrieben zu zahlen....aber so hat ja jeder seine eigene Einstellung zu diesen Dingen des Lebens!

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