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Rost am Unterboden bei Opel Vivaro

Themenstarteram 17. Dezember 2023 um 16:13

Hallo zusammen,

meine Freundin und Ich sind gerade auf der Suche nach einem Transporter, um ihn zum Camper umzubauen.

Budget für das Basisfahrzeug liegt bei uns bis 10000EUR. Jetzt hatten wir uns gestern einen Opel Vivaro Bj.2008, 150000km gelaufen mit 114PS für 9500 EUR angeschaut, der in einem ganz guten Zustand zu sein scheint. Bei der Probefahrt ist uns auch nichts aufgefallen. TÜV würde vor Verkauf neu gemacht werden.

Nur am Unterboden konnte ich mehrere Roststellen entdecken, bin mir hier aber unsicher wie problematisch die sind. Könnte hier jemand besser einschätzen welche Kosten noch auf uns zukommen würden für die Rostentfernung?

Viele Grüße,

Stefan

Unterboden 1
Unterboden 2
Radkasten
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3 Antworten

Das Federbein ist erstmal unproblematisch

Das ist ja ein Teil was sich leicht auswechseln lässt

Anders ist das bei Sachen die fest am Auto verbaut sind

Also Komponenten die zur Karosse gehören

 

Auf Bildern sowas zu beurteilen fällt mir schwer

Aber als Tipp wer nicht hundert pro in der Materie ist sollte zu einer TÜV Prüfstelle fahren und gegen einen kleinen Obolus das Fahrzeug checken lassen

 

Auch wenn der TÜV neu gemacht wird weißt du nicht wie gut der Verkäufer den TÜV Prüfer kennt

Soweit ich das erkennen kann ist das eher oberflächlicher Rost auf recht dickwandigen Bauteilen, das wäre insofern nicht problematisch . Wenn das die einzigen Roststellen sind, wäre das sogar erstaunlich gut angesichts des Baujahres.

Ich würde aber diese Stellen und am besten den kompletten Unterboden mit einem guten Wachs/Fett behandeln, damit man daran noch länger Freude hat

Das sehe ich auch so. Für 15 Jahre sieht das weit überdurchschnittlich gut aus.

Nicht vergessen: die Vans werden mit deutlich niedrigeren Ansprüchen an Verarbeitung und Rostschutz hergestellt als PKW.

Deshalb sind die Mondpreise für diese Dinger umso weniger nachvollziehbar.

Leer kosteten sie bis vor wenigen Jahren gut 20.000 Euro und sobald Sitze drin waren, verdoppelte sich der Preis.

Heute drehen die Hersteller völlig hohl und verlangen über 40.000 Euro für die leeren "Handwerker-Versionen".

Da kommen dann natürlich auch Angebote wie deines mit 10.000 Euro für einen 15 Jahre alten Transporter am Ende seines Lebens an.

Mit Sitzen oder gar Campingausrüstung ist man dann schnell auf dem Niveau einer oberen Mittelklasselimousine.

Angesichts dieser Preisgestaltung muss man schon fast zur Suche nach einem gut gepflegten Nugget oder California für unter 30.000 Euro raten. Optimalerweise ein 2010er Nugget mit Aufstelldach und Euro 4, also ohne das ganze Abgasgedöns das eh nur Ärger macht.

Denn der Selbstausbau ist auch nicht umsonst und die leeren Transporter oft hart rangenommen und verschlissen, während die Camper recht oft super gepflegt sind.

Sehe dir neben dem Rost v.a. den mechanischen Zustand an.

Ein Loch im Boden an einem Transporter kann man für 500 Euro schweißen. Ein AT-Diesel kostet 5.000.

Und achtet beim Ausbau auf das Gewicht.

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