Schaltprobleme
Hallo
Bei unserem Meriva geht der Schalthebel nicht mehr in Nullstellung zurück
Und der 1.Gang geht sehr schwer rein.
Meriva A Diesel 1.7 CDTI BJ 2004
Was kann das sein ? Ich weis der Benziner hat eine Schaltumlenkung,
aber beim Diesel
der hat doch Seile .
Wer weiss was.
mfg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Waldsegler
Zitat:
Original geschrieben von navec
Mag sein, dass das Getriebe jetzt leiser ist, aber was die Aktion mit einer vermurksten Umlenkung zu tun hat, die offensichtlich die Ursache für das schlechte Schalten ist, erschließt sich mir nicht.
Im Neuzustand, mit der üblichen Werksölfüllung, schaltete sich das Getriebe doch gut, oder nicht?
Außerdem ist ein Getriebegehäuse nicht dazu da, dass man es bis "obenhin" mit Öl vollfüllt (ging ein Liter mehr rein...), denn das ist mit der Angabe in der TIS bestimmt nicht gemeint.
Das ist schmiertechnisch bei einem intakten Getriebe überflüssig und erzeugt auf jeden Fall einen schlechteren Getriebewirkungsgrad durch die damit geschaffene hydraulische Bremse.
Ja alles schön, aber Du machst Annahmen und Vermutungen, die simpel falsch sind.
a) Das Getriebe wurde nicht "bis oben vollgefüllt", sondern nach TIS bis zur der Marke, an der aus der Kontrollöffnung das Öl beginnt, auszutreten - es ist jetzt GENAU die Ölmenge drin, welche optimal ist.
b) Die "vermurkste" Schaltumlenkung ist vermutlich die, welche Du mit der Plastik-Ausführung der MJ 2003/04 meinst. Meine ist 1a , und aus der verstärkten Metallausführung und NICHT die Ursache.
c) Das Getriebe ließ sich schon immer nicht sonderlich gut schalten. Nun - mit der Ölfüllung und ne geschmierten Zügen und Schaltführung - sehr gut.
d) BTW: Ich bin gelernter Mechaniker, Ingenieur und schraube seit 40 Jahren an PKW und LKW aller Art - aber diese arrogante Art von Dir nervt einfach nur... ehrlich.
Kann ja sein, daß meistens die alten Schaltumlenkungen defekt sind, aber das ist es nicht immer und daß Opel nur eine Mini-Ölfüllung in die Getriebe tut, ist schlicht eine Sauerei. Schade um ein Auto, daß konzeptionell sehr gut gelungen ist. Nur leider die Details..
Gruß Niels
14 Antworten
Moin, der CDTi hat am Getriebe auch eine Umlenkung.
In ganz frühen Modellen war die aus Kunststoff , ab MJ 2004 ist sie aus Metall und widerstandsfähiger.
Ausserdem ist die Schalthebelführung mit zunehmendem Spiel so unexact, daß die Gänge schwer reingehen: Etwas Linderung verschafft ein Schmieren mit Siliconfett.
Das Getriebe wird werksseitig nur mit einer minimalen Ölmenge befüllt.
Die alte Brühe raus und anständig mit gutem Öl auffüllen, das Getriebe schaltet spürbar weicher nach einigen KM.
Gruß Niels
Castrol empfiehlt das Original , da es ein Spezialöl ist. Welches Bessere kann man denn dann alternativ nehmen?
Zitat:
Original geschrieben von Robbi22
Castrol empfiehlt das Original , da es ein Spezialöl ist. Welches Bessere kann man denn dann alternativ nehmen?
Spezialöl? Nach den mir zugänglichen Infos ist das ganz gewöhnliches Hypoid-Getriebeöl , wenn ich mich richtig erinnere, 75W90, weiß ich aber nicht mehr genau.
Gruß Niels
Das Öl ist ein Spezialöl mit eigener spezifikation.Das mit der Füllmenge und einem wechsel ist Absoluter blödsinn.Da gehört eine neue Schaltumlenkung rein.Das ganze richtig eingestellt und Ruhe ist.
Zitat:
Original geschrieben von Mainzer1971
Das Öl ist ein Spezialöl mit eigener spezifikation.Das mit der Füllmenge und einem wechsel ist Absoluter blödsinn.Da gehört eine neue Schaltumlenkung rein.Das ganze richtig eingestellt und Ruhe ist.
Du schreibst absoluten Unsinn. Keine Ahnung aber rumblöken.
Ciao.
Zitat:
Original geschrieben von Waldsegler
Zitat:
Original geschrieben von Mainzer1971
Das Öl ist ein Spezialöl mit eigener spezifikation.Das mit der Füllmenge und einem wechsel ist Absoluter blödsinn.Da gehört eine neue Schaltumlenkung rein.Das ganze richtig eingestellt und Ruhe ist.
Du schreibst absoluten Unsinn. Keine Ahnung aber rumblöken.
Ciao.
Der einzige der keine Ahnung hat, bist Du.Diese Abhilfe gibt es in keiner Literatur von Opel.
Als Werkstattmeister behaupte ich einfach mal das schon zu wissen.....
Zitat:
Original geschrieben von Mainzer1971
Der einzige der keine Ahnung hat, bist Du.Diese Abhilfe gibt es in keiner Literatur von Opel.
Als Werkstattmeister behaupte ich einfach mal das schon zu wissen.....
Ah ja. Der FOH. Hast Interesse daran, daß keiner Opel madig macht, was? Naja, kann ich verstehen bei dem, was mit Opel so geschieht.
Aber gucke doch mal in das TIS.
Dort steht eindeutig, daß das Getriebe durchaus nur eine minimale Ölfüllung haben "kann".
Also mal die Praxis: Bei unserem gingen ein Liter Öl mehr rein, als zuvor drin waren.
Erfolg: Nach und nach ließ sich das Getriebe immer besser schalten, mittlerweile butterweich.
Zudem war nicht die getriebeseitige Umlenkung defekt, da schon die
Metallausführung, sondern die innere Führung am Schalthebel hat zu viel Spiel.
Aber soviel zu den "Werkstattmeistern"... das ist auch der Grund, warum unser Opel keine Werkstatt mehr sieht. Arroganz, Besserwisserei und ...NULL AHNUNG. Denn die getriebeseitige Umlenkung aus Schrott-Kunststoff wurde (laut TIS) von 2003 bis 2004 verbaut, danach kam eine verstärkte Metallausführung zur Anwendung.
Gruß Niels
Zitat:
Also mal die Praxis: Bei unserem gingen ein Liter Öl mehr rein, als zuvor drin waren.
Erfolg: Nach und nach ließ sich das Getriebe immer besser schalten, mittlerweile butterweich
Mag sein, dass das Getriebe jetzt leiser ist, aber was die Aktion mit einer vermurksten Umlenkung zu tun hat, die offensichtlich die Ursache für das schlechte Schalten ist, erschließt sich mir nicht.
Im Neuzustand, mit der üblichen Werksölfüllung, schaltete sich das Getriebe doch gut, oder nicht?
Außerdem ist ein Getriebegehäuse nicht dazu da, dass man es bis "obenhin" mit Öl vollfüllt (ging ein Liter mehr rein...), denn das ist mit der Angabe in der TIS bestimmt nicht gemeint.
Das ist schmiertechnisch bei einem intakten Getriebe überflüssig und erzeugt auf jeden Fall einen schlechteren Getriebewirkungsgrad durch die damit geschaffene hydraulische Bremse.
Zitat:
Original geschrieben von navec
Zitat:
Also mal die Praxis: Bei unserem gingen ein Liter Öl mehr rein, als zuvor drin waren.
Erfolg: Nach und nach ließ sich das Getriebe immer besser schalten, mittlerweile butterweich
Mag sein, dass das Getriebe jetzt leiser ist, aber was die Aktion mit einer vermurksten Umlenkung zu tun hat, die offensichtlich die Ursache für das schlechte Schalten ist, erschließt sich mir nicht.
Im Neuzustand, mit der üblichen Werksölfüllung, schaltete sich das Getriebe doch gut, oder nicht?
Außerdem ist ein Getriebegehäuse nicht dazu da, dass man es bis "obenhin" mit Öl vollfüllt (ging ein Liter mehr rein...), denn das ist mit der Angabe in der TIS bestimmt nicht gemeint.
Das ist schmiertechnisch bei einem intakten Getriebe überflüssig und erzeugt auf jeden Fall einen schlechteren Getriebewirkungsgrad durch die damit geschaffene hydraulische Bremse.
Zitat:
Original geschrieben von Waldsegler
Zitat:
Original geschrieben von navec
Mag sein, dass das Getriebe jetzt leiser ist, aber was die Aktion mit einer vermurksten Umlenkung zu tun hat, die offensichtlich die Ursache für das schlechte Schalten ist, erschließt sich mir nicht.
Im Neuzustand, mit der üblichen Werksölfüllung, schaltete sich das Getriebe doch gut, oder nicht?
Außerdem ist ein Getriebegehäuse nicht dazu da, dass man es bis "obenhin" mit Öl vollfüllt (ging ein Liter mehr rein...), denn das ist mit der Angabe in der TIS bestimmt nicht gemeint.
Das ist schmiertechnisch bei einem intakten Getriebe überflüssig und erzeugt auf jeden Fall einen schlechteren Getriebewirkungsgrad durch die damit geschaffene hydraulische Bremse.
Ja alles schön, aber Du machst Annahmen und Vermutungen, die simpel falsch sind.
a) Das Getriebe wurde nicht "bis oben vollgefüllt", sondern nach TIS bis zur der Marke, an der aus der Kontrollöffnung das Öl beginnt, auszutreten - es ist jetzt GENAU die Ölmenge drin, welche optimal ist.
b) Die "vermurkste" Schaltumlenkung ist vermutlich die, welche Du mit der Plastik-Ausführung der MJ 2003/04 meinst. Meine ist 1a , und aus der verstärkten Metallausführung und NICHT die Ursache.
c) Das Getriebe ließ sich schon immer nicht sonderlich gut schalten. Nun - mit der Ölfüllung und ne geschmierten Zügen und Schaltführung - sehr gut.
d) BTW: Ich bin gelernter Mechaniker, Ingenieur und schraube seit 40 Jahren an PKW und LKW aller Art - aber diese arrogante Art von Dir nervt einfach nur... ehrlich.
Kann ja sein, daß meistens die alten Schaltumlenkungen defekt sind, aber das ist es nicht immer und daß Opel nur eine Mini-Ölfüllung in die Getriebe tut, ist schlicht eine Sauerei. Schade um ein Auto, daß konzeptionell sehr gut gelungen ist. Nur leider die Details..
Gruß Niels
Moin!
Naja, selbst beim Astra F war es schon so, das einige Getriebe ca 1 cm Unterkante Kontrollschraube befüllt werden sollten (extra Mesdraht biegen ), aber es eben auch offiziell kein Problem war bis zur Schraube zu befüllen.
Meins ist z.B. 18 Jahre alt, Schaltprobleme gibt es nicht, aber neues Öl würde Sinn machen, auch wenn nicht vorgesehen.
Im Vecci B Forum wird übrigens oft das Getriebeöl von Ford empfohlen, aber bitte selber mal suchen.
Beim Meriva würde ich aber trotzdem zuerst die Umlenkung ansehen, wäre eben nicht das 1. Mal das die hin ist.
Mfg Ulf
@Waldsegler,
sorry, aber das
Zitat:
Also mal die Praxis: Bei unserem gingen ein Liter Öl mehr rein, als zuvor drin waren.
hörte sich für mich einfach etwas abenteuerlich an.
Habe ich anscheinend falsch interpretiert. (Bin auch gelernter Mechaniker und Ingenieur.)
Dass sich diese Maßnahme (die reine Erhöhung der Ölmenge) sonderlich auf die Schaltbarkeit auswirkt, glaube ich trotzdem nicht.
(Es sei denn, dass vorher nur noch eine kleine Pfütze an der tiefsten Stelle vorhanden war und somit fast gar keine Schmierung mehr erfolgen konnte)
Die Schaltbarkeit dürfte größtenteils durch die geschmierten Züge und Umlenkung, sowie das neue Öl verbessert worden sein.
Dass 1L mehr Öl im Getriebe in jedem Fall mehr Widerstand im Getriebe erzeugen ist m.E. aber Fakt.
Zitat:
Original geschrieben von Waldsegler
Zitat:
Original geschrieben von Waldsegler
a) Das Getriebe wurde nicht "bis oben vollgefüllt", sondern nach TIS bis zur der Marke, an der aus der Kontrollöffnung das Öl beginnt, auszutreten - es ist jetzt GENAU die Ölmenge drin, welche optimal ist.
Habe heute ca. 0,5 L Getriebeöl nachgefüllt, es ist genau so wie Niels schreibt, das Getriebe schaltet sich jetzt hervorragend.