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Schraube als Tankstutzenabdeckung?
Hallo Gasanlagenspezialisten,
ich habe mir aus einer M12-Messingschraube mit Gummidichtung einen Schutz für meinen Tankanschluß hinter der
Tankblende gebastelt, damit sich darin in der doch sehr feuchten Jahreszeit kein Dreck darin sammeln kann.
Das Ding passt einwandfrei.
Jetzt stellt sich für mich nur noch eine Frage.
Ist dieses erlaubt und technisch bedenkenlos, oder gibt es noch etwas zu beachten?
Hab in der Hinsicht leider keine Ahnung.
Danke schon mal im vorraus.
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28 Antworten
Könnt ich mir nicht vorstellen, das es da ein Problem gibt.
Normalerweise ist beim Tankanschluß und beim Gastank ein Rückschlagventil eingebaut.
Viktor
Wenn diese nicht zu lang ist und das Füllventil aufdrückt gibt es nichts einzuwenden.
Aber warum schrauben, geht zu einem Vialleumrüster und las Dir aus der Mülltonne diese Verschlussdeckel geben, sie passen hervorragend, kosten nichts und gehen mit einem Griff ab.
Die Roten Decker mit Griff..... (Bild)
Das hatten wir hier aber schon öfters.
Grüße
Bei mir ist ein Alu-Schraubverschluss dabei gewesen.. Ich dachte das sei Standard..?
@aufallenvieren,
ist keine schwarze Magie, Deine Verschlusskappe gehört zum Lieferumfang des Tomasetto mit 16/8 mm .
12 mm müsste ein Icomanschluss sein und da stellt allein der Umrüster zusammen was er braucht.
Deshalb gibt es soviel "Nackte" Icomanlagen , da Kabelbinder der billigste Zukauf ist.
An alle Umrüster die mit 12mm Adapter arbeiten, diesen Verschlussdeckel gibt es tatsächlich zum Mitbestellen.
Grüße
3,50€ ist aber auch ne frechheit für das ding, das sind ja 3,40€ reingewinn.
hab bei meiner Prins VSI übrigens so ne art platsikschraube dazu bekommen.
was mich nur aufregt ist das die nicht an so nem gummiding hängt, muss aufpassen das ich das ding net verlier
Da gebe ich Dir recht.
Übrigens ist beim Tomasettoanschluss die Gummistrippe dabei.
Grüße
PS:
Tipp: Breiten Gummiring oder alten Fahradschlauch zuschneiden und mit Lochzanke die Befestigung stanzen.
Wi es aussehen könnte, hier das Original
@Destructor,
Per PN Deine Adresse und Du bekommst die Strippe kostenfrei per Brief.
(hab da noch eins über weil aus Platzgründen eine andere Lösung gefunden werden musste.)
Eigentlich gibt es keinen richtigen Deckel für diese Verschraubungen, da diese Verschraubungen gar nicht als "Stutzen" gedacht sind. Mit dieser Verschraubung sollte damals lediglich die Umrüstung von einer Anschlußkontur auf eine andere (genauer gesagt von den nationalen Konturen zu der Europäischen) erleichtert werden.
Nach R-67 01 muß die Anlage in einer der in Anhang 9 genannten Konturen enden. Diese ganze Praxis der "Miniverschraubung" ist strenggenommen nicht zulässig. Daher werden die Hersteller dies auch gar nicht von anfang an berücksichtigt haben.
Mal ehrlich, wenn eine Anschlußverschraubung mit den Belastungen und der Häufigkeit eines Tankvorgangs zu entwerfen wäre, hätte kein ernstzunehmender Techniker je diese kleinen Schräubleins mit diesen feinen Gewinden genommen, ohne rot zu werden.
??? Was ist da bei 10X1,5 mm und oder 12X1,5 mm fein ???
Ein nach R-67 01 Zertifizierung geprüfter und zertifiziert gekennzeichneter Füllanschluss müsste auch ein solcher sein, oder ?
Für jeden Füllanschluss ist eine Verschlusskappe (unterschiedliche Ausführungen) im Satz enthalten; nie etwas anderes gesehen .
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
@aufallenvieren,
ist keine schwarze Magie, Deine Verschlusskappe gehört zum Lieferumfang des Tomasetto mit 16/8 mm .
12 mm müsste ein Icomanschluss sein und da stellt allein der Umrüster zusammen was er braucht.
Deshalb gibt es soviel "Nackte" Icomanlagen , da Kabelbinder der billigste Zukauf ist.
An alle Umrüster die mit 12mm Adapter arbeiten, diesen Verschlussdeckel gibt es tatsächlich zum Mitbestellen.
Grüße
Hallo Leute,
erstmal danke für die Antworten.
Dann brauch ich mir also keine Sorgen irgendwelcher Art machen.
Genauso wie der Verschlussdeckel sieht meine Messing-"Konstruktion" auch aus, ausser das ich keinen Gummiring sondern eine Gummischeibe genommen habe.
Beim Gummiring besteht die Möglichkeit, daß er beim Verschrauben seitlich wegrutscht.
Ich musste nur das Gewinde kürzen und den Schraubenkopf seitlich abschrägen, damit der Tankdeckel wieder richtig schließt.
Kosten ein paar Cent und meine bescheidene Arbeit.
Zitat:
Original geschrieben von ICOMworker
??? Was ist da bei 10X1,5 mm und oder 12X1,5 mm fein ???
Das ist nach der Norm selbstredend kein Feingewinde. Im Vergleich zu einem Bewegungs- oder Kupplungsgewinde für die wiederkehrende Verbindung zweier hochbelasteten Bauteile ist das aber zu "fein". Das Bauteil mit dem Außengewinde ist auch noch hohl, meist gegossen und wird thermisch und auf biegung belastet. Nebenbei: Die Auslösekraft der Abrisskupplung im Schlauch darf 750 N betragen. Diese Kupplung schützt beide Systeme vor großen Gasaustritten bei "Abfahren ohne Abkuppeln". Das muss der Füllstutzen abkönnen, ohne dass die Gasanlage undicht wird.
Zitat:
Ein nach R-67 01 Zertifizierung geprüfter und zertifiziert gekennzeichneter Füllanschluss müsste auch ein solcher sein, oder ?
Ganz richtig! Anhang 9 zeigt die einzigen möglichen Konturen, nach denen ein Füllanschluss zertifizierbar ist. Alles andere ist zwar R-67 01 zertifiziert aber eben kein Füllanschluss i.S.d. Regelung.
(vgl. 6.15.10.3)
Zitat:
Für jeden Füllanschluss ist eine Verschlusskappe (unterschiedliche Ausführungen) im Satz enthalten; nie etwas anderes gesehen .
Diese ist ursprünglich eine Schmutzkappe für den Transport gewesen. Aber in der eigentlichen Diskussion nebensächlich.
Gruß aus Berlin
Zitat:
Original geschrieben von dvfg
Diese ist ursprünglich eine Schmutzkappe für den Transport gewesen. Aber in der eigentlichen Diskussion nebensächlich.
Gruß aus Berlin
Wie weiter oben im Bild zu sehen handelt es sich nicht um eine Transportschutzkappe, sondern um eine Schmutzkappe , die zur wiederkehrenden Verwendung gegen Verlust mit einem Gummibändchen fixiert werden kann.
Da gibt es nichts zu rütteln.
Bezuglich des FÜLLADAPTERS, der nicht das Thema war, haben wir das Tomasetto Füllventil als Minibetankung mit 16 er Gewinde, was auch Verwendung findet. Da reißt eher das Füllventil aus dem Blech.
Die alte Bauart mit 10mm Gewinde am ADAPTER findet sich nicht mehr, hier wurde ergänzt, besteht aus zwei verbundenen Bauteilen (Messing für die Pistolenaufnahme und Stahleinsatz für die Adaption aufs Füllventil)
Und jetzt ?
Grüße
PS: Ein Bild fürs Schreibstubenverständnis...
Zitat:
Wie weiter oben im Bild zu sehen handelt es sich nicht um eine Transportschutzkappe, sondern um eine Schmutzkappe , die zur wiederkehrenden Verwendung gegen Verlust mit einem Gummibändchen fixiert werden kann.
Da gibt es nichts zu rütteln.
An diesem Bild selbst nicht, aber an dem Ursprung dieser Kappe und an deren jetziger Verwendung schon. Die rechtlichen Lage ist eben nicht so, wie viele meinen verstanden zu haben.
Zitat:
Bezuglich des FÜLLADAPTERS, der nicht das Thema war, haben wir das Tomasetto Füllventil als Minibetankung mit 16 er Gewinde, was auch Verwendung findet. Da reißt eher das Füllventil aus dem Blech.
Ja, diese 10 mm-Dinger waren die Pest. Aber zum eigentlichen Verständnisproblem:
Der "Fülladapter" ist (vielleicht nicht in diesem Fred aber in der Praxis) sehr wohl das Thema. Die Vorschrift verlangt eindeutig nach einem Füllanschluss nach Anh. 9, also den bekannten Konturen. In der gegenwärtigen Situation, ist es sogar sinnvoll die Teilung des Füllanschlusses vorzunehmen. Für den Kitlieferanten erübrigt sich das Einkaufen der landesspezifischen Konturkörper. Das kann der Ausrüster selbst. Einen "Adapter" zu verwenden ist also nicht grundsätzlich falsch, sofern dieser den Anforderungen insbesondere aus 17.1.4 und 17.2.1 entspricht. Mit anderen Worten, beide Teile des Anschlusses müssen fest mit dem Fahrzeug verbunden sein. Dauerhaft. Hieran ist nichts zu rütteln.
Zitat:
Die alte Bauart mit 10mm Gewinde am ADAPTER findet sich nicht mehr, hier wurde ergänzt, besteht aus zwei verbundenen Bauteilen (Messing für die Pistolenaufnahme und Stahleinsatz für die Adaption aufs Füllventil)
Dies ändert nichts an der Tatsache, dass die Verwendung einer sog. Miniverschraubung als eigentlichen Füllstutzen nicht R 67 01-konform ist. Diese Verschraubung kann in einer Analge vorhanden sein jedoch nur als Verbindungselement zwischen dem eigentlichen (fest eingebauten) Anschluss und und dem Ventilkörper.
Und jetzt? Die Frage gebe ich gerne zurück.
Grüße
Zitat:
PS: Ein Bild fürs Schreibstubenverständnis...
Danke auch dafür! Glauben Sie mir, es war mir schon vorher klar, worüber Sie sprachen
Zitat:
Original geschrieben von dvfg
Der "Fülladapter" ist (vielleicht nicht in diesem Fred aber in der Praxis) sehr wohl das Thema. Die Vorschrift verlangt eindeutig nach einem Füllanschluss nach Anh. 9, also den bekannten Konturen.
In der gegenwärtigen Situation, ist es sogar sinnvoll die Teilung des Füllanschlusses vorzunehmen.
Für den Kitlieferanten erübrigt sich das Einkaufen der landesspezifischen Konturkörper. Das kann der Ausrüster selbst. Einen "Adapter" zu verwenden ist also nicht grundsätzlich falsch, sofern dieser den Anforderungen insbesondere aus 17.1.4 und 17.2.1 entspricht. Mit anderen Worten, beide Teile des Anschlusses müssen fest mit dem Fahrzeug verbunden sein. Dauerhaft. Hieran ist nichts zu rütteln.
Dies ändert nichts an der Tatsache, dass die Verwendung einer sog. Miniverschraubung als eigentlichen Füllstutzen nicht R 67 01-konform ist. Diese Verschraubung kann in einer Analge vorhanden sein jedoch nur als Verbindungselement zwischen dem eigentlichen (fest eingebauten) Anschluss und und dem Ventilkörper.
Und jetzt? Die Frage gebe ich gerne zurück.
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Sie müssen entschuldigen, da habe ich sicherlich etwas verkehrt gemacht, nicht in Ihren Verein einzutreten.
Sicherlich hätte ich es schon zum Vorsitzenden gebracht und somit eine bessere Unterhaltslösung mit Dienstwagen gefunden als meine bisherige.
Allerdings macht mir Sorge, daß bei zu vielen Häuptlingen dann doch die zahlenden Indianer ausbleiben auf die sich mein fürstliches Salär nebst Annehmlichkeiten letztendlich stützen würde.
Na ja.
Grüße