Seltsamer Schlamm am Öleinfülldeckel
Hallo,
meine Mutter hat heute ihren neuen gebrauchten abgeholt, es handelt sich um einen Corsa D 1,2 mit 59kw EZ 12/06 mit knapp 20tkm.
Auto ist in einem topzustand und sehr gepflegt.
Aus irgendeinem Grund habe ich beim Blick in den Motorraum den Öleinfülldeckel aufgeschraubt und war ziemlich geschockt wie der Deckel aussieht. Hab ein Foto gemacht weil es schwer zu beschreiben ist, blöd gesagt sieht es auch wie Vanillepudding, am Rand klebt auch die Maße.
Hab dann bei unserem Corsa C geschaut, da ist es ansatzweise identisch aber beiweitem nicht so schlimm.
Kann das normal sein oder stimmt da etwas nicht?
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14 Antworten
Das ist normaler Ölschlamm der meist bei Fajrzeugen entsteht die viel Kurzstrecke gefahren werden. Wenn die Ölwechselintervalle eingehalten wurden ist das nicht bedenklich.
Stimmt, kommt meist von Fahrzeugen die viel Kurzstrecke fahren. Wenn du Langstrecke fährst ist das Zeug net so stark vorhanden. Habe dieses selber festgestellt.
Das problem ist, das beim Corsa, zwischen Nockenwelle und Ventildeckel kein Blech ist, so wie zb. bei VW. Daher schmeist er dir das ÖL am Öldeckel dran, bei anderen Fahrzeugen haste den Schlamm am Blech dran.
Aber einfache sache, ab und zu den Schlamm vom Deckel abputzen und gut ist.
warum heißt du eigentlich vwboy?
Hallo,
das selbe habe ich auch mit meinem Corsa C 1.2 Edi. ( Bj. 01.20067 / 15200 KM ).
Habe die gelbe Masse jedes mal am Deckel entfernt.
Aber letzte Woche habe ich den Deckel wieder sauber gemacht und Öl gemessen und gesehen das der Ölmessstab bis zu maxi Markierung voll mit Kaffeesahne ist.
Wahr in der Werkstatt der Wagen musste da bleiben das kein Motorschaden kommt am
nächsten Tag den Wagen abgeholt, da sagte der Meister das statt der 3,5 Liter Öl jetzt 4,5 Liter Öl
drin wahren. Kühlmittel wahr kein Verlust. Der Meister meinte da hat einer Wasser rein gefüllt.
Aber mein Vater hat einen Meriva der hat das auch aber sein Öl sieht bis jetzt noch gut aus.
Da das nicht auf Garantie geht hat das ca. 280 Euro gekostet.
Wenn man das kennt mit der schwarzen Folie ( schwarzer Ventildeckel ) im Garten,
um Wachstum der Pflanzen zu fördern.
Die schwarze Folie wird warm ( Sonneneinstrahlung ) und bei dem abkühlen in der Nacht entsteht Kondenswasser !.
hallo michael,
ist wohl kondesnwasser, dass dein öl verdünnt hat.
Dein Auto ist ja auch schon 4 jahre alt und erst 15tkm. Wahrscheinlich fährst du nur kurzstrecke. Da kommt dein motor gar nicht richtig auf temperatur und kann so das öl nicht ausschwitzen. Die Folge ist, dass dein öl immer mehr wasser anteil bekommt, bei dir jetzt nen liter. Wasser + Öl = braune Schmiere
Fahr mit deinem corsa ab und zu mal ein stündchen auf die autobahn, sodass das öl mal richtig auskocht.
Ist natürlich schon dreist, wenn dir gleich vorgeworfen wird, wasser ins öl gekippt zu haben.
gruß wifi
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http://www.motor-talk.de/.../...en-ganz-grosses-kino-t2507546.html?...
Zitat:
Original geschrieben von ompre
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http://www.motor-talk.de/.../...en-ganz-grosses-kino-t2507546.html?...
Gedacht hab ich es auch!

Sorry, hab dann wohl den falschen Begriff in die SuFu eingegeben aber trotzdem Vielen Dank für die Infos.
bei andauernden kurzstrecken betrieb normal,ansonsten kopfdichtung defekt-wasser im öl
Dann liegt es wohl an der Kurzstrecke - 17tkm auf 3 Jahre schließen wohl darauf hin.
Noch ne andere Frage, vom Händler wurde im 12/09 beim Ölwechsel ein Öl 10W-40 eingefüllt, bei den Freigaben lese ich aber ein Öl AG 5W-30.
Sollte man da auf einen Wechsel bestehen oder gibt es da keine Probleme?
gibt kein problem
Naja laut BA und serviceheft darf man es nicht einfüllen
Zitat:
Nur Motoröl mit Viskosität SAE
0W-30, 0W-40, 5W-30 oder 5W-40
verwenden
Hallo vwboy80,
wie ja auch schon bereits erwähnt wurde, hängt dein "Vanillepudding" am Öleinfülldeckel mit dem wohl extremen Kurzstreckenbetrieb in der Vergangenheit zusammen. Es ist der bekannte "helle Kaltschlamm"!
Da verbinden sich Wasser, Kraftstoffkondensate und Motoröl zu einer unschönen Emulsion, die natürlich für den Betrieb des Motors nicht vorteilhaft ist. Befindet sich die Zusammenballung im Anfangsstadium, genügt eine reinigende Langstreckenfahrt, um diese Rückstände auszudampfen. Dann bitte aber auch anschließend den Ölstand kontrollieren und die Fehlmenge nachfüllen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, der gönne seinem Corsa eine frische Ölfüllung (bei dir 3,5 L) samt Filter und greife zu einem Schmierstoff mit der Opel-Spezifikation GM-LL-A-025/GM-LL-B-025 in der empfohlenen Viskosität 0 W - 30, 5 W - 30 oder 0 W - 40, 5 W - 40.
Andere Viskositäten will Opel nicht mehr eingefüllt wissen. Natürlich wird der Motor mit einem 10 W - 40 nicht zerstört, aber ich würde mich an die empfohlenen Spezifikationen und Viskositäten halten. Auch preislich ist der Unterschied gering, sodaß man gar nicht mehr das "veraltete" (mit aller Vorsicht !) 10 W - 40 einfüllen sollte.
Ab 2010 werden Opel-Fahrzeuge bei der Herstellung mit Ölen nach der neuen "Norm" GM Dexos 2 befüllt. Damit soll vor allen Dingen auch der dieselmotorische Bereich mit Rußpartikelfilter optimal abgedeckt werden.
Diese neuen Longlife-Öle sind rückwärts für alle Motoren verwendbar, aber diese Spezifikation steht wohl noch auf keinem Gebinde im Fachhandel.
Gruß Jüppken
Wenn ihr mehr über Öl wissen wollt, dann lest mal hier
http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html
(beiträge von Sterndocktor)
auf lange AB fahrten mit Ausdampfen der Wasser-benzin-Ölemulsion rate
ich ab. Da das Öl nicht in der Lage ist überhaupt seine
funktion richtig auszuüben (siehe Emulsion am Öldeckel).
Hoher verschleiß ist somit garantiert!
In jedem Handbuch steht auch drinnen, daß bei häufigen Kurzstrecken
der Ölwechselinterval vorzuziehen ist.
Leute, dann haltet euch auch dran, dann habt ihr deutlich weniger,
bis gar keine Emulsion.
Und nimmt wenigstes ein 5W-40 Öl mit Markennammen, wie z.B
Mobil1, Menguin, Shell, Arall, LM etc.