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Steckanschluss für die Batteriepflege mittels Ladeerhaltungsgerät
Nachdem im Forum wiederholt über Ausfälle durch relativ frühzeitige Batterieprobleme berichtet wurde und auch die kalte Jahreszeit nicht mehr allzu fern ist, möchte ich hier mal meine Lösung für die Batteriepflege vorstellen:
Aus Motorradzeiten hatte ich noch den Saito ProCharger XL im Keller stehen (allerdings noch nicht in der aktuellen, jetzt auch CAN-Bus fähigen Ausführung). Für mein Gerät ist noch ein Anschluss direkt an die Batterie erforderlich, was jedoch auch den Vorteil hat, dass so alle Fähigkeiten des Ladegeräts nutzbar bleiben.
Zur Info:
Die neue, CAN-Bus fähige Ausführung lässt sich (sofern es kompatibel funktioniert, wie es soll) einfach über eine der 12 V-Bordsteckdosen anschließen. Das Gerät liefert dann an die Bordsteckdose hochohmige Spannungsimpulse. Der CAN-Bus-Prozessor erkennt auf diese Weise (auch bei ausgeschalteter Zündung), dass ein Ladegerät angeschlossen ist und aktiviert bzw. sperrt die Bordsteckdose je nach Bedarf (abhängig vom Ladezustand der Batterie). Ein Überladen ist folglich auch im CAN-Bus Betrieb ausgeschlossen. Im CAN-Bus-Betrieb sind folgende Gerätefunktionen nicht verfügbar, bzw. werden durch den Bordprozessor eingeschränkt oder selbst geregelt: Erhaltungsladung, Entsulfatieren und Defekterkennung. Will man auch diese Funktionen des Ladegeräts nutzen (oder klappt der CAN-Bus Anschluss evtl. nicht), muss man es gemäß Bedienungsanleitung direkt an die Batterie anschließen. Über die verlinkte Seite sind übrigens alle technischen Infos einschl. Bedienungsanleitung mit grafischer Ladekurven-Darstellung zugänglich.
Einen einfach erreichbaren Steckanschluss direkt an die Batterie zu legen, ist nicht schwer:
Dazu lässt sich der dem Lader beiliegende Kabelsatz mit Ringkabelschuhen (Ösen) verwenden. Die Ösen passen perfekt auf Schrauben mit M6-Gewinde.
Bild 1: Der rote Kabelschuh wird direkt unter die Klemmschraube des Batterie-Pluspols gelegt (10er Gabelschlüssel).
Bild 2: Der schwarze Kabelschuh soll nicht direkt an die Batterie, sondern über die Karosserie an Masse gelegt werden (an den Minuspol der Batterie kommt man ohnehin nicht ran). Die Öse ist aber zu eng, um sie unter den vorhandenen Masseanschlusszapfen zu legen. Praktischerweise ist aber der Sicherungskasten am hinteren Ende mittels M6-Schraube an einer leitenden Karosseriehalterung befestigt. Diese mit 8er Ringschlüssel oder Nuß abschrauben, Öse rein, festschrauben, fertig.
Bild 3 + 4: Nun noch das Kabelende mit der Anschlussbuchse fixieren (Drahtbinder) und ab sofort lässt sich das Ladegerät bei Bedarf einfach anstecken. Die Batterie wird vollgeladen und das Ladegerät geht dann in den Erhaltungs- und Pflegemodus. Königsdisziplin wäre evtl. noch, die Anschlussbuchse so zu verlegen, dass zum Laden die Motorhaube nicht geöffnet werden muss. Dank Einzelgarage bei mir verzichtbar.
Bild 5: Displayanzeige im Erhaltungs- und Pflegemodus mit minimalem Ladestrom (abhängig vom Ruhestrom sonstiger Verbraucher im Bordnetz)
Was mir an diesem Gerät gefällt:
- einfachste Handhabung
- verwendbar für 12 V Auto- und Motorradbatterien aller gängigen Bauarten (inkl. spezielle Start-Stopp Batterien) durch umschaltbare Leistungsmodi (max. 1,5 oder 4,0 A je nach Batteriekapazität).
- Spannungsspitzen, die evtl. der Fahrzeugelektronik schaden könnten, werden vermieden. Auch im Pflegemodus wird nicht mit höheren Spannungen gearbeitet (max. 14,3 V), wie andere Geräte das teilweise tun. Stattdessen erfolgt die Entsulfatierung mittels kurzen, starken Entladeimpulsen, die keine Belastung für die Bordelektronik darstellen. Das Gerät ist also für das Laden eingebauter Batterien in modernen Bordnetzen optimiert.
- Spulentrafo mit Eisenkern (schwer aber langlebig)
- beste Erfahrungen mit meinen Motorradbatterien
- Im Frühjahr/Sommer bei Louis oft saftig reduziert erhältlich
Das C-Tek MXS 5.0 (ebenfalls im Louis-Onlinekatalog) kann das natürlich auch alles, arbeitet aber lt. Anleitung mit etwas höheren Spitzenspannungen (bis 15,8 V, nur bei Zuschaltung der Rekonditionierung) und ist nicht CAN-Bus fähig.
Beste Antwort im Thema
Nachdem im Forum wiederholt über Ausfälle durch relativ frühzeitige Batterieprobleme berichtet wurde und auch die kalte Jahreszeit nicht mehr allzu fern ist, möchte ich hier mal meine Lösung für die Batteriepflege vorstellen:
Aus Motorradzeiten hatte ich noch den Saito ProCharger XL im Keller stehen (allerdings noch nicht in der aktuellen, jetzt auch CAN-Bus fähigen Ausführung). Für mein Gerät ist noch ein Anschluss direkt an die Batterie erforderlich, was jedoch auch den Vorteil hat, dass so alle Fähigkeiten des Ladegeräts nutzbar bleiben.
Zur Info:
Die neue, CAN-Bus fähige Ausführung lässt sich (sofern es kompatibel funktioniert, wie es soll) einfach über eine der 12 V-Bordsteckdosen anschließen. Das Gerät liefert dann an die Bordsteckdose hochohmige Spannungsimpulse. Der CAN-Bus-Prozessor erkennt auf diese Weise (auch bei ausgeschalteter Zündung), dass ein Ladegerät angeschlossen ist und aktiviert bzw. sperrt die Bordsteckdose je nach Bedarf (abhängig vom Ladezustand der Batterie). Ein Überladen ist folglich auch im CAN-Bus Betrieb ausgeschlossen. Im CAN-Bus-Betrieb sind folgende Gerätefunktionen nicht verfügbar, bzw. werden durch den Bordprozessor eingeschränkt oder selbst geregelt: Erhaltungsladung, Entsulfatieren und Defekterkennung. Will man auch diese Funktionen des Ladegeräts nutzen (oder klappt der CAN-Bus Anschluss evtl. nicht), muss man es gemäß Bedienungsanleitung direkt an die Batterie anschließen. Über die verlinkte Seite sind übrigens alle technischen Infos einschl. Bedienungsanleitung mit grafischer Ladekurven-Darstellung zugänglich.
Einen einfach erreichbaren Steckanschluss direkt an die Batterie zu legen, ist nicht schwer:
Dazu lässt sich der dem Lader beiliegende Kabelsatz mit Ringkabelschuhen (Ösen) verwenden. Die Ösen passen perfekt auf Schrauben mit M6-Gewinde.
Bild 1: Der rote Kabelschuh wird direkt unter die Klemmschraube des Batterie-Pluspols gelegt (10er Gabelschlüssel).
Bild 2: Der schwarze Kabelschuh soll nicht direkt an die Batterie, sondern über die Karosserie an Masse gelegt werden (an den Minuspol der Batterie kommt man ohnehin nicht ran). Die Öse ist aber zu eng, um sie unter den vorhandenen Masseanschlusszapfen zu legen. Praktischerweise ist aber der Sicherungskasten am hinteren Ende mittels M6-Schraube an einer leitenden Karosseriehalterung befestigt. Diese mit 8er Ringschlüssel oder Nuß abschrauben, Öse rein, festschrauben, fertig.
Bild 3 + 4: Nun noch das Kabelende mit der Anschlussbuchse fixieren (Drahtbinder) und ab sofort lässt sich das Ladegerät bei Bedarf einfach anstecken. Die Batterie wird vollgeladen und das Ladegerät geht dann in den Erhaltungs- und Pflegemodus. Königsdisziplin wäre evtl. noch, die Anschlussbuchse so zu verlegen, dass zum Laden die Motorhaube nicht geöffnet werden muss. Dank Einzelgarage bei mir verzichtbar.
Bild 5: Displayanzeige im Erhaltungs- und Pflegemodus mit minimalem Ladestrom (abhängig vom Ruhestrom sonstiger Verbraucher im Bordnetz)
Was mir an diesem Gerät gefällt:
- einfachste Handhabung
- verwendbar für 12 V Auto- und Motorradbatterien aller gängigen Bauarten (inkl. spezielle Start-Stopp Batterien) durch umschaltbare Leistungsmodi (max. 1,5 oder 4,0 A je nach Batteriekapazität).
- Spannungsspitzen, die evtl. der Fahrzeugelektronik schaden könnten, werden vermieden. Auch im Pflegemodus wird nicht mit höheren Spannungen gearbeitet (max. 14,3 V), wie andere Geräte das teilweise tun. Stattdessen erfolgt die Entsulfatierung mittels kurzen, starken Entladeimpulsen, die keine Belastung für die Bordelektronik darstellen. Das Gerät ist also für das Laden eingebauter Batterien in modernen Bordnetzen optimiert.
- Spulentrafo mit Eisenkern (schwer aber langlebig)
- beste Erfahrungen mit meinen Motorradbatterien
- Im Frühjahr/Sommer bei Louis oft saftig reduziert erhältlich
Das C-Tek MXS 5.0 (ebenfalls im Louis-Onlinekatalog) kann das natürlich auch alles, arbeitet aber lt. Anleitung mit etwas höheren Spitzenspannungen (bis 15,8 V, nur bei Zuschaltung der Rekonditionierung) und ist nicht CAN-Bus fähig.
14 Antworten
Die technische Lösung in Ehren, aber warum braucht man sowas?
In 36 Autofahrerjahren mit weit über einer Million km Fahrleistung hab ich das noch nicht vermisst, trotz angeblich batteriefressender Standheizungen. Schon gar nicht als schnell zugänglichen Anschluss, sozusagen als Plug&Play Lösung.
monegasse
Zitat:
@Monegasse schrieb am 10. September 2015 um 21:26:13 Uhr:
Die technische Lösung in Ehren, aber warum braucht man sowas?
In 36 Autofahrerjahren mit weit über einer Million km Fahrleistung hab ich das noch nicht vermisst, trotz angeblich batteriefressender Standheizungen. Schon gar nicht als schnell zugänglichen Anschluss, sozusagen als Plug&Play Lösung.
Es soll aber Leute geben, die mehr als ein Auto haben. Da kann es sein, dass ein Auto mal eine längere Standzeit hat und für diese Leute ist der Vorschlag durchweg interessant, ganz zu schweigen für Fahrer mit Saisonkennzeichen. Die Lebenszeit der Batterieen kann deutlich verlängert werden. Halbtote Batterieen können auch wiederbelebt werden. Die meisten Einsätze des ADAC im Winter sind wegen Batterieproblemen. Ich habe derartige Geräte ( 4 Stück unterschiedlicher Hersteller ) schon mehr als 20 Jahre mit bestem Erfolg im Einsatz.
Matthias
Zitat:
@Monegasse schrieb am 10. September 2015 um 21:26:13 Uhr:
Die technische Lösung in Ehren, aber warum braucht man sowas?
In 36 Autofahrerjahren mit weit über einer Million km Fahrleistung hab ich das noch nicht vermisst, trotz angeblich batteriefressender Standheizungen. Schon gar nicht als schnell zugänglichen Anschluss, sozusagen als Plug&Play Lösung.
monegasse
Naja, du musst es dir ja nicht einbauen und brauchst es vielleicht auch gar nicht.
Bei mir ist es aber so, dass ich im Winter bei reduzierter Ausflugsaktivität kaum längere Strecken am Stück zu fahren habe, dafür häufiger Einkaufsfahrten von 2 km zum Supermarkt. Bei meinem vorherigen Wagen bekam ich mit der Batterie zwar auch keine Schwierigkeiten, aber da gab es auch weit weniger Verbraucher zu speisen und auch kein Start-Stopp System. Und es gab da auch kein Smart-Charging oder wie sich das nennt, das die Batterie nur bei Bedarf und niemals oder selten ganz voll lädt.
Heute z. B. bin ich mit randvoll geladener Batterie 10 km zum Arzt und zurück gefahren. Landstraße, auf dem Weg ein bisschen Kleinstadtverkehr und Parkhausgekurve, außerdem mit Licht gefahren, paarmal Start-Stopp, el. Heckklappe auf und zu, Klima an, Radio an.
Wieder zuhause das Ladegerät interessehalber angeschlossen (geht ja jetzt schnell). Ladezustand 70 %, ging aber unter voller Ladeleistung schnell auf 80 % und dort verharrte die Anzeige erstmal. Habe noch einige Zeit gewartet, aber von "gleich wieder voll" keine Spur. Das dauert. Ich hätte nicht gedacht, dass die Batterie auf dem Weg soviel Strom abgibt und das ohne die wirklichen Stromfresser (vielleicht weil sie bei über 70 % Restkapazität gar nicht geladen wird. Stichwort Smart Charging?).
Nach meinem (vielleicht überholten?) Wissen ist jedenfalls der häufigste Grund für einen frühen Batterietod ein permanent zu niedriger Ladezustand. Und der könnte u. U. durch mein Fahrprofil begünstigt werden.
Vielleicht ist ja der Aufwand (eigentlich ist es keiner) tatsächlich unnötig, aber erstens habe ich in meiner Garage Strom für ein Ladegerät, zweitens beunruhigen mich die Berichte über frühe Batteriedefekte und drittens war mir gerade langweilig. Also hab ich mir das eingebaut und, freigiebig wie ich bin, es hier beschrieben. Es ist nur ein Angebot, keine Aufforderung es nachzumachen.
Zitat:
@Boosterhase schrieb am 10. September 2015 um 22:15:05 Uhr:
Naja, du musst es dir ja nicht einbauen und brauchst es vielleicht auch gar nicht.
War auch nicht böse gemeint, sondern einfach eine ehrlich gemeinte Frage. Ich sagte ja, Respekt vor der Lösung und Umsetzung.
Allerdings bin ich der Meinung, dass ein modernes Auto auch mit den von Dir geschilderten Fahrprofilen ohne eine solche "Hilfestellung" klarkommen muss und es meiner Erfahrung nach auch tut. Wir haben auch einen Zweitwagen, der genau wie von Dir beschrieben bewegt wird und nach mittlerweile 9 Jahren immer noch die erste Batterie hat. Man muss da also nicht zu ängstlich sein.
Bei Fahrzeugen die nur in der Garage stehen und monatelang nicht bewegt werden ist das aber sicher hilfreich.
Also nix für ungut wenn es sich unfreundlich angehört hat ....
monegasse
Ich finde die Lösung auch nicht schlecht. Ob ich sie einsetzen werde, wird sich zeigen. Aber für den Fall des Falles ziehe ich es in Betracht. Ich glaube auch zu wissen, was Boosterhase meint. Denn die gleichen Bedenken habe ich auch. Bei relativ vielen Kurzstrecken ist es auch meine Sorge, dass der kommende Winter der Batterie richtig zusetzt. Und in den modernen Fahrzeugen gibt es auch mehr Stromverbraucher: die Scheinwerfer werden automatisch zugeschaltet, beheizbare Frontscheibe, Sitzheizung, Klima, leistungsstarke Audioanlage, heizbare Außenspiegel und Waschdüsen, elektrische Heckklappe, Comming Home Modul mit Umfeldbeleuchtung usw. Da ist es eigentlich vorprogrammiert, dass die Lichtmaschine es nicht schafft, ordentlich wieder nachzuladen. Meine Batterie hat auch "nur" 60 Ah, was mich bei den ganzen verbauten Verbrauchern und Start-Stop-System etwas erstaunt. Ich bin mal gespannt.
Gruß
geraltus
.... danke für die perfekte Vorstellung Deiner Lösung Boosterhase
In diesem Zusammenhang sollte noch einmal darauf hingewiesen werden, dass der Masseanschluß deshalb nicht direkt an den Minuspol der Batterie gelegt werden darf, weil andernfalls der Batteriesensor (BMS Battery Management System) völlig durcheinander käme.
@Monegasse
Passt scho.
Klar, normalerweise sollte moderne Technik mit allen Fahrprofilen zurecht kommen und hätte ich das Ladegerät nicht schon gehabt, hätte ich die Bastelei wohl auch gelassen. Aber wozu das Teil mangels Motorrad im Keller verrotten lassen, wenn es noch eine nützliche Aufgabe erfüllen kann? Vielleicht bringt es ja was, aber schaden tut's auf keinen Fall. Und da das Gerät eben auch Ladeerhaltung und Pflegefunktionen beherrscht, die nur bei Daueranschluss wirklich Sinn machen, wollte ich mir das An- und Abstecken eben erleichtern. So geht es fix und die Finger bleiben sauber.
@Maxuser
Gern geschehen. Möchte ja auch mal was Nützliches beitragen und nicht nur immer g'scheit daherreden.
@geraltus
Das dachte ich mir eben auch. Die richtig "gierigen" Verbraucher nutzt man vorwiegend im Winter und auf Kurzstrecke bleibt der Batterie nicht viel Zeit zur Stromaufnahme. Da gibt es ja auch selbst bei bestem Ladestrom physische Grenzen und wieviel Ladereserven hat die Lima bei "All on" überhaupt noch übrig?
Hinzu kommt, dass die ohnehin nicht üppig dimensionierte, nutzbare Batteriekapazität mit zunehmenden Minusgraden immer kleiner wird. Sterben wird eine gesunde Batterie daran nicht gleich, aber über Monate nur so la la geladen, wird das der Lebenserwartung kaum förderlich sein. Ich sag mal so: Vorbeugung hat noch nie geschadet.
@Wille
Nicht nur das. Da beim Laden evtl. explosives Gas freigesetzt werden kann, ist es besonders bei Benutzung von Klemmzangen auch sicherer, den Massekontakt wegen möglicher Funkenbildung nicht direkt am Batterie-Minuspol, sondern etwas entfernt an der Karosserie herzustellen.
Zitat:
@Wille schrieb am 11. September 2015 um 14:25:41 Uhr:
In diesem Zusammenhang sollte noch einmal darauf hingewiesen werden, dass der Masseanschluß deshalb nicht direkt an den Minuspol der Batterie gelegt werden darf, weil andernfalls der Batteriesensor (BMS Battery Management System) völlig durcheinander käme.
Das ist eine wichtige Info für mich! Danke.
Weißt Du auch wie das Funktionsprinzip von diesem BMS ist.
Ich bin bisher immer davon ausgegangen Masse ist Masse und Sensoren, Regler usw. liegen auf der Plus-Seite.
Wäre schön wenn es dazu noch weitere Infos geben würde.
Zitat:
@Wille schrieb am 11. September 2015 um 14:25:41 Uhr:
In diesem Zusammenhang sollte noch einmal darauf hingewiesen werden, dass der Masseanschluß deshalb nicht direkt an den Minuspol der Batterie gelegt werden darf, weil andernfalls der Batteriesensor (BMS Battery Management System) völlig durcheinander käme.
Darauf wird auch in den Bedienungsanleitungen der Ladegeräte (Saito und C-Tek) hingewiesen, allerdings ohne die Gründe zu nennen.
nachdem mir beim Auslesen des Fehlerspeicher beim 2 Monate altem Auto der KD Mechatroniker riet, dringend
die Batterie zu Laden ( war vorher 2Tage viel und lange unterwegs ), habe ich ohne Deine Anschluss Methode zu kennen mein CTEK 5.0 ebenfalls so angeschlossen und hänge nun ca. 1x im Monat für 24 Std. das Ladegerät dran. Da ich mein Start Stop nicht abschalte und auch Tagfahrlicht und Lichtautomatik nutze denke ich das es nicht falsch sein kann wenn der Akku immer optimal geladen ist
Hallo,
ich häng mich mal an diesen Thread.
Zitat:
@katzelukas schrieb am 9. März 2016 um 15:04:52 Uhr:
...habe ich ohne Deine Anschluss Methode zu kennen mein CTEK 5.0 ebenfalls so angeschlossen und hänge nun ca. 1x im Monat für 24 Std. das Ladegerät dran.
Muss man das Ladegerät am Plus- und am Minus-Pol der Batterie anschliessen?
Oder kann man das Ladegerät auch am Plus-Pol der Batterie und Minus am Masseanschlusspunkt im Motorraum anschliessen?
(An den Minus-Pol der Batterie kommt man IMHO nicht so einfach hin)
Hintergrund:
Ich fahre meist Kurzstrecke. Dadurch wird die Batterie eher entladen als aufgeladen.
Ich merke es immer daran, dass Start/Stopp lange Zeit nicht funktioniert.
Der Meister vom FFH meinte, ich solle so alle 1-2 Monate mal ein Ladegerät an die Batterie hängen.
Die Batterie wurde bei Start/Stopp-Probleme schon mehrfach beim FFH geladen und hatte da immer unter 75%(?).
Ein Ladegerät müsste ich mir dann noch kaufen.
Gruß
meute
..... schau mal auf den Beitrag von Wille oben zum Masseanschluss. Da steht auch der Grund.
Hallo,
Zitat:
@Maxuser schrieb am 4. August 2016 um 11:44:37 Uhr:
..... schau mal auf den Beitrag von Wille oben zum Masseanschluss. Da steht auch der Grund.
Danke. Ich habe den Thread langsam überflogen, da ist mir dieser kleine Beitrag wohl untergegangen.
Dann also Ladegerät-Minus an den Masseanschluß.
Gruß
meute