Steuerkette schon wieder gelängt?
Bei meinem W211 wurde bei 120000km die Steuerkette sowie der Kettenspanner gewechselt da war mein Auto 8 Jahre alt die Kette hatte sich um ein Kettenglied umgelenkt er lief ruckig und die Motoranzeige hat aufgeleuchtet wir bekamen von der Werkstatt 50% Kulanz auf die Teile und 25%Nachlass auf den Einbau meine Rechnung war 1.200€ die Nockenwellenstellräder wurden nicht getauscht.Jetzt 4Jahre später und genau 65000km gefahren hat die Kette sich um 1 1/2 Glieder verlängert das Auto blieb genau an der Vertragswerkstatt stehn und erst dann leuchtete die Kontrollleuchte.Seit Anfang des Jahres machte mein Auto Geräusche wie das rasseln der Kette wurde aber von der Werkstatt als Kettengeräusch verneint.Die Rechnung beläuft sich dieses mal auf 2.600€.IST DAS NORMAL??????Hatte das schon jemand von euch?????Mercedes möchte jetzt keine Kulanz mehr geben weil mein Auto jetzt 12 Jahre alt ist aber bei 8 Jahren war das kein Thema da machten sie es von sich aus.Wären damals die Zahnräder mitgetauscht worden wäre das doch sicher nicht schon nach 65000km nochmal passiert was ich zur Antwort bekomme ist das die Zahnräder jetzt aber 185000km gelaufen sind und deshalb meine Kette sich verlängert hätte.Ich besitze das Auto 9Jahre und alle Kundendienste sowie Reparaturen wurden bei dieser Vertragswerkstatt durch geführt die Kosten waren nicht unerheblich bis jetzt!!!!!Wer weiß Rat?????
Beste Antwort im Thema
Was die Leute Dir so alles erzählen (Du arme Angeschmierte)...
Die Kette wird im Normalbetrieb länger, einfach, weil sie zu schwach ist.
Die Steuerzeiten haben da nichts wesentliches mit zu tun.
Und Fahrradketten: Was soll das für eine Erklärung sein "Das sind Fahrradketten, weil alle kleinen Motoren dieser Motorenbaureihe die haben." Aha: Die sind zu schwach, weil sie zu schwach sind.
Und rasiert haben die Dich ja auch ordentlich:
Niemals waren die Lambdasonden bei der geringen KM-Leistung defekt (MB-Preis für beide ca. 450 EUR + Steuer + Einbau).
Die zeigen z.B. ungewünschte Werte, wenn das typische Falschluftproblem (Kurbelgehäuseentlüftung) besteht. (Ggf. auch bei einigen Fehlfunktionen durch Öl im Motorkabelbaum.) Da muß man aber die Ursache beseitigen, nicht die Mess-Sonden. (Wird aber wohl häufig von inkompetenten Kfzlern gemacht, oder von dreisten. Oder der Wechsel gar nur behauptet - noch mehr Gewinn.)
Umluftklappe Kompressor: Ja genau...
(Kann man übrigens mid SD relativ einfach testen, sogar ohne.
- der Kompressor dreht immer mit, im LL ist aber die Umluftklappe in Nullstellung [also 90°, voll offen], also kein Kompressordruck im Ansaugkanal. An MAP [Mainifold Air Pressure] sogar per OBD-II zu erkennen.
Nach kaltem Motorstart wird sie für ca. 1 Min. geschlossen, um Kompressordruck für die Sekundärlufteinblasung in den Abgasstrang [und damit auch den Ansaugkanal] zu blasen. Am MAP-Wert zu sehen - oder Sekundärluftschlauch am Sekundärluft-Ventil abnehmen, da bläst es dann ordentlich raus. Nach der 1-Min.-Einblasphase geht der Druck wieder runter, weil die Umluftklappe wieder öffnet.
- per SD kann man die Umluftklappe auch manuell betätigen, und die daruas folgenden Druckwerte ablesen)
1000 EUR für "Kompressorschlauch" - damit waren wohl die Kurbelgehäuseentlüftungsschläuche gemeint (Material <50 EUR). Um die zu wechseln, muß allerdings der Ladeluftkompressor raus, das ist teuer. Wechselt man nur den oberen (unausreichend), geht's deutlich einfacher.
Wechselt man alle, sollte sich das Laufverhalten aber bessern (wenn man eine SD hat, und die gelernte Gemischadaption zurückstellen kann, sofort, wenn nicht, muß man erst ca. 200Km fahren, bis neu angelernt)
Zu den Steuerzeiten:
Sorum klingt's plausibel: Einlaß wenig, Auslaß mehr, denn:
Einlaß 0,5cm sind knapp 5° an der Nockenwelle und knapp 10° an der Kurbelwelle. (Das ist schon ganz ordentlich.) 0,5cm sind dann auf ca. der halben Kette (ca. 45cm, von ziehendem KW-Zahnrad bis zur Einlaß-NW), der Rest der Kette ist ja auch länger: auf restlichen ca. 65cm nochmal ca. 0,7cm, ergibt zusammen 0,5+0,7cm = 1,2cm = 1,5 Kettenglieder (a 0,8cm).
Der Auslaß kann dann entweder 1 Zahn übersprungen sein (also er 0,8cm + 0,5cm von Einlaß aus = 1,3cm), oder er war, wie bei mir, nicht eingerastet, und könnte damit bis zu ca. 20° zusätzlich in Richtung spät verstellt sein, nur innere Federn halten ihn, gegen den Druck von den Ventilfedern, was dann wie mehr Versatz aussieht. Bei mir war es so, daß mein nicht arretierter Auslaß-Versteller noch ca. ein halbes Glied mehr verstellt war, als die Einlaß-NW.
Wichtig: Es gibt pro Nockenwelle 2 Markierungen, eine Breite am Nockenwellenversteller, und eine dünne am Bund der Nockenwelle. Am Versatz sieht man die momentane "betriebsmäßige" Verstellung. Für die Einstellung sind natürlich die an der Nockenwelle entscheidend und präziser. Wenn die Nockenwellenversteller ordentlich eingerastet sind (wenn also keine Verstellung stattfindet, normal bei abgestelltem Motor ohne Öldruck), müssen die jew. Markierungen von Versteller und NW-Bund fluchten.
Das mit den Sätze-Springen kurz vor der Werkstatt klingt dann so, als wäre die gelängte Kette dort dann "endlich" übergesprungen. (Glück gehabt, daß keine Ventile verbogen oder Kolben zerschlagen wurden. Bei einem Zahn passiert wohl mechanisch noch nichts.)
Wenn die Steuerzeiten nur ein bißchen verstellt sind, läuft der Motor noch, nur schlechter. Zudem kann auch noch die Motorelektronik bzw. die Gemischregelung mit Lambdasonden noch verstellten Steuerzeiten entgegenwirken, sodaß man die nicht so spürt.
Starke Verstellungen spürt man.
Übrigens: Die Nockenwellenversteller können die Steuerzeiten ja betriebsmäßig verstellen, so etwa um 20° (Einlaß nach früh, Auslaß nach spät), das sind an der Kurbelwelle 40° - da siehst Du, wie weit die Steuerzeiten abweichen können, und das macht den Motorlauf/Leistung/Verbrauch sogar noch besser - je nach Betriebssituation.
Harald
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30 Antworten
Welche Motorisierung? E200 K? In dem Fall wäre Steuerkette ein sehr bekanntes Thema.
Es wird ja vermutlich ein M271-Motor mit der Fahrradkette sein, die anderen (Duplexketten) längen sich nicht so schnell.
Bei meinem mit 94TKm (lt. Tacho) war die Kette um 10,5mm gelängt (1 Glied ist 8mm lang).
(6° [kw-bezogen] an der Einlaßnockenwelle.)
In einem anderen Forum habe ich Fotos gesehen, da soll sich die Kette bei 125TKm um so ca 7mm gelängt haben.
1,5 Glieder bei 65TKm halte ich für eher unwahrscheinlich.
Man liest, daß die Längung auch vom Fahrprofil abhängt: Manche tauschen schon bei 60-80Tkm (wohl eher die mit Kettenrad-Härtungsproblem), häufiger wohl aber im unteren >100TKm-Bereich. Ausgewiesene Langstreckenfahrer tauschen erst bei 200TKm.
Leider schreibt kaum einer, wie weit es schon war, denn nicht bei jedem springt es über, und meist macht es die Werkstatt. Was ich so an Fotos sehe, sind die Ketten der >200TKm-ler eher schon um 2 Glieder gelängt (die waren aber allesamt nocht so genau, da noch eingebaut).
(Bei mir mit 10,5mm übrigens sehr leicht überspringbar beim händischen Rückwärtsdrehen - aber Kettenspanner noch nicht ölgefüllt - in der Reparaturphase.)
Also: Kurzstrecke erhöht wohl die Längung, sicher auch durch's häufigere "Rucken" beim Anlassen, z.B.
Zusätzlich gab's wohl bei einigen Chargen Härtungsprobleme der Kettenräder/NW-Versteller, da waren dann recht schnell die Zähne vor allem vom Einlaß-NW-Versteller SEHR stark ausgewaschen (Überspringen nahezu garantiert). (War bei mir nicht.)
Eine Profiwerkstatt wird wohl meist auch die NW-Versteller mittauschen wollen, aus Professionalitätsgründen und wegen der Gewährleistung (oder um Umsatz zu machen), auch wenn "nur" die Kette gelängt ist. Kommt aber vielleicht auf den Auswaschungsgrad an (auch korrekt gehärtete NW-Versteller werden einen [geringen] Verschleiß haben).
2 Nockenwellenversteller + 2 Ventilschrauben kosten gut 1.200 EUR incl. USt.
Kette ca. 135 EUR, Kettenspanner ca. 76 EUR (beides incl. USt.).
Aus dem aktuellen Preis entnehme ich, daß sie die NW-Versteller jetzt mit wechseln wollen.
Deine einzige Chance ist, die Kettenräder der NW-Versteller selber zu beurteilen. Erzählt wird viel.
Wenn die noch vertretbar sind, würde ich sie drinlassen.
Wenn der Vertragshändler es nicht macht, lasse es bei einer Freien (mit MB-Spezialisierung) machen.
Wenn nur Kette und Spanner gemacht werden müssen, könnte man mit 500-700 EUR klarkommen, denke ich. Die freie kann sicher auch, wenn nötig, die beiden NW-Versteller austauschen, ist nicht so viel mehr Zusatzarbeit (die Teile sind da das teure).
Ich hab's selber gemacht: Link
Hier siehst Du die Doku, wie ich mich rangetastet habe. Sind auch einige Fotos dabei, anhand Du sehen kannst, wie es aussehen kann.
Fotos von ausgewaschenen NW-Versteller-Kettenrädern findest Du bei MT auch mit der SuFu , oder Bilder-Googlen nach M271 und NW-Versteller (o.ä.).
Harald
P.S.: Bei den Daten würde ich fast vermuten, Deine Kette wurde beim ersten mal gar nicht getauscht. Vielleicht nur der Kettenspanner. Denn 1,5 Glieder paßt gut zu z.B. 150.000km.
Übrigens: Die Kette längt sich nicht, weil NW-Zahnräder ausgelutscht sind (falls es so ist). Dadurch springt sie höchstens über. Ausgewaschene Zahnräder können sie ja kaum noch halten, wie sollen sie denn an ihr ziehen oder ihr Zugschläge verpassen?
Sie längen sich alle, einfach weil sie unterdimensioniert sind, oder aus minderwertigem Material bestehen. (Von der Bestellnummer her ist es noch die gleiche Kette wei früher, keine Grundsatzverbesserung. Meine [alt und neu] waren von IWIS.)
1,5 Glieder Längung dürften übrigens so ca. 7,5° an der Kurbelwelle sein, wenn Einlaß-NW-Versteller (der rechte, wenn man vor dem Motor steht) auf Markierung steht -> zeigen lassen.
(Meine ca. 1,2 Glieder [10,2mm] sind ja ca. 6° gewesen.)
Achtung: Die Markierungen der NW müssen mit den dicken Markierungen auf dem NW-Versteller-Kettenrad-Teil fluchten - sonst ist der Versteller nicht eingerastet / nicht in seiner Null-Position.
Was also auch noch sein kann: Fehlmessung -> NW-Versteller nicht richtig eingerastet (in seine Ruheposition), dann kann der Einlaß bis max. ca. 20° Richtung früh stehen (Auslaß ca. 20° Richtung spät). (Wegen der Zugkräfte/Gegenkräfte der Ventile wird aber eher der Auslaß-NW-Versteller verstellt stehen, der Einlaß-Versteller wird ja eher in seine Null-Position gezogen, und nicht entgegen.)
(Die 20° sind geschätzt, nicht gemessen. 20° an einer NW wären 40° an der KW [Übersetzung 1:2]. Da kann es bei leichten Verstellungen schon zu ordentlichen Fehlinterpretationen kommen.)
Wie ein Nichteinrasten kommen kann: Weiß ich nicht. Bei mir war nach dem ersten Zerlegen und Steuerzeitenmessen der Auslaß-NW-Versteller nicht eingerastet, und daher unerwartete Meßergebnisse (mußte ich mich dann erstmal einarbeiten in's Thema, habe die auch auseinandergenommen).
Vielleicht durch schlechtes und/oder zu altes Öl. Das hatte ich sicher, denn auch mittel-viel Ölschlamm.
Zitat:
Original geschrieben von burky350
Welche Motorisierung? E200 K? In dem Fall wäre Steuerkette ein sehr bekanntes Thema.
Mir wurde gesagt in der Mercedes Vertragswerkstatt sie haben 100 Reparaturen am Tag aber im Jahr nur 1 Steuerkette überhaupt also selten!!!!! ja es ist ein E200 K
***Vollzitat entfernt**Mod*
Meine beiden Kettenräder waren total nach oben spitz und schmal abgewetzt richtig schlanke spitze Zähne der linke OT war 0,5 und der rechte OT 1.2cm verstellt die Kette und der Spanner sind wirklich erst 65000km drin mit dem Auto werden jeden Tag 30km gefahren ist das eine Kurzstrecke??????
30km = Kurzstrecke: Nur wenn 60 x 500m.
Spitze Zähne: Damals oder heute? Wenn damals, hätten sie dringend getauscht werden müssen. (Schadenbild kann stimmen, erst macht das Auswaschen die Zähne ganz dünn und spitz, dann werden sie ganz abgefräst [teilweise mit Abbrechen] und es bleiben nur noch Huckel.)
Vergleiche mit meinen Zähnen, aus meinem Beitrag. Die sind noch ganz gut.
Linker und rechter "OT", meinst Du 0,5cm und 1,2cm Abweichung am Kettenumfang der NW-Versteller?
War das damals oder heute?
1,2cm wären da oben 1,5 Glieder (1 Glied = 8mm) - aber Achtung: nur auf knapp der halben Kette, dann müßte sie insgesamt mehr als die doppelte Längung haben, also 3-3,25 Glieder - glaube ich nicht. Spricht also mehr für einen Übersprung an der Einlaß-Nockenwelle (die rechte, wenn man vor dem Motor steht).
Harald
Zitat:
Original geschrieben von Nervtod
Mir wurde gesagt in der Mercedes Vertragswerkstatt sie haben 100 Reparaturen am Tag aber im Jahr nur 1 Steuerkette überhaupt also selten!!!!! ja es ist ein E200 K
Ja, weil keiner nach der Kette schaut, ist nämlich aufwendig und kostet Geld. Das will kein Kunde gerne bezahlen.
Die Inspektionen, wo nur der Azubi mal Birnen und Flüssigkeiten nachschaut, sowie mal grob unter den Wagen, sind ja schon überteuert genug.
Ketten- und Steuerzeitenprüfung, das muß schon ein fortgeschrittener Mitarbeiter machen und ist eben mal richtige Arbeit.
Lieber wartet man auf einen kapitalen Motorschaden, i.d.R. weist einen ja auch keiner auf die Gefahr hin.
Für MB kurbelt jeder Totalschaden auch das Neuwagengeschäft an.
Man darf einfach nicht alles glauben, was Autofritzen so den ganzen Tag erzählen. Insbesondere in Werkstätten.
Harald
Zitat:
Original geschrieben von harryW211
Zitat:
Original geschrieben von Nervtod
Mir wurde gesagt in der Mercedes Vertragswerkstatt sie haben 100 Reparaturen am Tag aber im Jahr nur 1 Steuerkette überhaupt also selten!!!!! ja es ist ein E200 K
Ja, weil keiner nach der Kette schaut, ist nämlich aufwendig und kostet Geld. Das will kein Kunde gerne bezahlen.
Die Inspektionen, wo nur der Azubi mal Birnen und Flüssigkeiten nachschaut, sowie mal grob unter den Wagen, sind ja schon überteuert genug.
Ketten- und Steuerzeitenprüfung, das muß schon ein fortgeschrittener Mitarbeiter machen und ist eben mal richtige Arbeit.
Lieber wartet man auf einen kapitalen Motorschaden, i.d.R. weist einen ja auch keiner auf die Gefahr hin.
Für MB kurbelt jeder Totalschaden auch das Neuwagengeschäft an.
Man darf einfach nicht alles glauben, was Autofritzen so den ganzen Tag erzählen. Insbesondere in Werkstätten.
Harald
Zitat:
Original geschrieben von Nervtod
Zitat:
Original geschrieben von harryW211
Ja, weil keiner nach der Kette schaut, ist nämlich aufwendig und kostet Geld. Das will kein Kunde gerne bezahlen.
Die Inspektionen, wo nur der Azubi mal Birnen und Flüssigkeiten nachschaut, sowie mal grob unter den Wagen, sind ja schon überteuert genug.
Ketten- und Steuerzeitenprüfung, das muß schon ein fortgeschrittener Mitarbeiter machen und ist eben mal richtige Arbeit.
Lieber wartet man auf einen kapitalen Motorschaden, i.d.R. weist einen ja auch keiner auf die Gefahr hin.
Für MB kurbelt jeder Totalschaden auch das Neuwagengeschäft an.
Man darf einfach nicht alles glauben, was Autofritzen so den ganzen Tag erzählen. Insbesondere in Werkstätten.
Harald
Hey Harald das Neuwagengeschäft von Mercedes bestimmt nicht da hat es sich ausgekurbelt.
Habe heute einen 2 seitigen Beschwerdebrief an die Gescäftsleitung und Vorstandsschaft geschrieben mit der Bitte um Rückantwort mal sehen was pasiert
Uta
Hallo Uta!
Zitat:
Original geschrieben von Nervtod
Hey Harald das Neuwagengeschäft von Mercedes bestimmt nicht da hat es sich ausgekurbelt.
Habe heute einen 2 seitigen Beschwerdebrief an die Gescäftsleitung und Vorstandsschaft geschrieben mit der Bitte um Rückantwort mal sehen was pasiert
Sie werden sich einen feixen: "Noch ein jammernder Kunde... Schiet drauf, jeden Tag steht ein Dummer auf, und was soll der schon machen... Sich einen Honda kaufen? Oder BMW mit gleichschlimmen Fehlern?"
Denn sie werden (inzwischen) wissen, daß sie unterdimensioniert konstruiert haben, und das es Probleme mit der Qualitätssicherung gibt (vermutlich durch Preisdrückerei bei Zulieferern für noch mehr Gewinne bei Aktionären).
Dazu trifft's oft eher die Gebrauchtwagenkäufer.
Vermutlich wirst Du eine umschmeichelnde Antwort bekommen - ändern wird sich ohne Abkehr vom FIAT-Geldsystem bzw. der Zinswirtschaft aber nichts.
Und am Ende ist doch jeder Totalschaden ein Neufahrzeug, wenn möglicherweise auch erstmal von einem anderen Hersteller. Zum Glück machen alle viel Mist. Jeder Betriebswirt und Raffgeier ist wild auf geplante Obsoleszenz. Und immer billiger produzieren, ohne Rücksicht auf Verluste (wenn Untergrenze erreicht, dann noch billiger machen - klar Denken können die Leute in den Vorstandsetagen mit ihren leistungslosen oder wenigstens leistungsarmen Erwerbseinkommen nicht).
Mich würde mehr interessieren, was nun Deine Schadensbilder waren, damals und jetzt.
Das kommt aus Deinen Beiträgen nicht raus.
Harald
Leider muss man dem Threadersteller bei dieser Fehlerbeschreibung sagen: Sei noch froh, dass die Kette nur gelängt ist, ein Motortotalschaden wegen übergesprungener Kette wär noch viel teurer.
Die MB-Werkstätten werden sich hüten, dem Kunden zu signalisieren, dass hier (oder anderswo) ein konstruktiver Mangel vorliegt. Die MB-Sprechregelung ist so in etwas: "Sie sind der erste Kunde damit!"
Und weiters ist die ganze Geschichte ein guter Beweis, dass man sein gutes Geld nicht zwingend für den Service bei MB lassen muss, andere machen es oft auch nicht schlechter.
Beim nochmaligen Lesen sehe ich, sie schreibt im Eröffnungsbeitrag "umgelenkt" und meinte "übersprungen". Dann paßt's auch besser.
Immerhin kann sie dann da froh sein, daß es nur so wenig war, und die Ventile nicht krumgeschlagen wurden.
Zitat:
Original geschrieben von Austro-Diesel
Die MB-Werkstätten werden sich hüten, dem Kunden zu signalisieren, dass hier (oder anderswo) ein konstruktiver Mangel vorliegt. Die MB-Sprechregelung ist so in etwas: "Sie sind der erste Kunde damit!"
Jetzt verstehe ich erst endlich diese Sprachregelung. Ich gehe doch noch zu oft von der Ehrlichkeit meiner Mitmenschen aus...
Danke für die Aufklärung!
(Verlassen hatte ich mich zwar nie darauf, u.a. weil ich alles versuche selber zu überlegen, ggf. nur zur Kontrolle, aber ich dachte eher, da wird aus Inkompetenz das Falsche gesagt. Dabei sind es offensichtlich vielfach gezielte Lügen.)
Jetzt werden mir so einige Aussagen klar, auch aus ganz anderen Bereichen, die ich für absurd hielt.
Ein Ingenieur weiß ja, daß er mit Lügen keine Technik bezwingen kann - beim Kaufmann (und dessen Gehilfen) sieht's leider ganz anders aus.
Harald
Beim Nachfolger sind andere Ketten verbaut sieht tausendmal stabiler aus, bei meinem 211 schau ich jetzt alle 2 Service unter den Ventildeckel, nimmt mir 30-60min weg um die Steuerzeiten zu prüfen.
Zitat:
Original geschrieben von mangafa2
Beim Nachfolger sind andere Ketten verbaut sieht tausendmal stabiler aus, bei meinem 211 schau ich jetzt alle 2 Service unter den Ventildeckel, nimmt mir 30-60min weg um die Steuerzeiten zu prüfen.
Nachfolger = W212 E200 / E250 ?
Zitat:
Original geschrieben von harryW211
Hallo Uta!
Zitat:
Original geschrieben von harryW211
Zitat:
Original geschrieben von Nervtod
Hey Harald das Neuwagengeschäft von Mercedes bestimmt nicht da hat es sich ausgekurbelt.
Habe heute einen 2 seitigen Beschwerdebrief an die Gescäftsleitung und Vorstandsschaft geschrieben mit der Bitte um Rückantwort mal sehen was pasiert
Sie werden sich einen feixen: "Noch ein jammernder Kunde... Schiet drauf, jeden Tag steht ein Dummer auf, und was soll der schon machen... Sich einen Honda kaufen? Oder BMW mit gleichschlimmen Fehlern?"
Denn sie werden (inzwischen) wissen, daß sie unterdimensioniert konstruiert haben, und das es Probleme mit der Qualitätssicherung gibt (vermutlich durch Preisdrückerei bei Zulieferern für noch mehr Gewinne bei Aktionären).
Dazu trifft's oft eher die Gebrauchtwagenkäufer.
Vermutlich wirst Du eine umschmeichelnde Antwort bekommen - ändern wird sich ohne Abkehr vom FIAT-Geldsystem bzw. der Zinswirtschaft aber nichts.
Und am Ende ist doch jeder Totalschaden ein Neufahrzeug, wenn möglicherweise auch erstmal von einem anderen Hersteller. Zum Glück machen alle viel Mist. Jeder Betriebswirt und Raffgeier ist wild auf geplante Obsoleszenz. Und immer billiger produzieren, ohne Rücksicht auf Verluste (wenn Untergrenze erreicht, dann noch billiger machen - klar Denken können die Leute in den Vorstandsetagen mit ihren leistungslosen oder wenigstens leistungsarmen Erwerbseinkommen nicht).
Mich würde mehr interessieren, was nun Deine Schadensbilder waren, damals und jetzt.
Das kommt aus Deinen Beiträgen nicht raus.
Harald
Hey Harald beim 1.Fall wurde die Reparatur also Kette und Kettenspanner einfach getauscht ohne vorher anzurufen oder den Schaden zu zeigen das heißt ich habe eine Rechnung aber keine defekten Teile.Es wurde nur gesagt daß die Kette sich umgelenkt hättedas war 2010.
2011 hatte ich wieder Leistungsverlust dann wurde die Lambdasonde vor und nach Kat gewechselt sowie Achsschenkelgelenke für1460€
Und der Kompressorschlauch für 1000€
2012 immer noch Aussetzer und der Motor lief unrund dann wurde die Umluftklappe am Kompressor sprich Drosselklappe gewechseltfür 1300€ Die alte Klappe habe ich bei mir zu Hause glaube aber nicht daß die wirklich was hatda hatte der Motor schon 157000km
2014 dann daß rasseln der Steuerkette wo ich dann meinen Mann in die Werkstatt schickte und es wurde ihm gesagt es wäre nicht die Steuerkette es könnte der Kompressor oder der Schlauch sein das ging 3mal so.
Kurze Erklärung ich bin leidenschaftliche Opel Manta Schrauberin mein Sohn hat einer der Letzten.Und ich habe früher 25 Jahre Manta gefahren und geschraubt ich kenne die Duplexkette. Deshalb war meine erste Frage warum Mercedes Fahrradketten verbaut die Antwort die sind in allen verbaut außer Diesel V6 und V8 Motoren.
Ich habe leider keine Bilder ich kann dir nur sagen daß beim Auslaß also links wenn ich davor stehe die Kerbe 1,2cm abweicht und beim Einlaß nur 0,5cm Die Zahnräder total schmal nach oben sind und ganz spitz das hab ich gesehn als ich die Kette bewegt habe gesagt wurde mir meine Kette wäre 1 1/2 Glieder länger das Auto hat einen Tag lang richtige Sätze gelassen und hat das Gas fast gar nicht angenommen dann ging das Auto direkt vor der Werkstatt aus und erst dann brannte die Kontrolleuchte.
Aussage vom Kundendienstleiter die Kette wird länger wenn die Steuerzeiten nicht stimmen ich dachte immer wenn die Zeiten nicht stimmen läuft mein Auto gar nicht mehr
gruß Uta ich muß noch eines anmerken mit Elektronik hab ich gar nichts am Hut