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SUV für 1 Jahr Work & Travel in Kanada
Hey Leute,
ich brauche eine kleine Kaufberatung von euch!
Für mich gehts Anfang Oktober für ein Jahr nach Kanada. Geplant sind einige Roadtrips bzw. Campingtrips und natürlich auch ein bisschen arbeiten dort drüben. So also nun zu meinen Fragen/Anliegen:
Ich wollte mir einen SUV für max. 3000Can.$ (ca2400€) zulegen.
Was ich so bisher gesehen habe waren Autos um die 200000km auf dem Tacho bj zwischen 96-99. Optisch ganz ansprechend fand ich zB Chevy Tahoe, Ford Explorer, Jeep (Grand) cherokee. Bin aber auch fur andere Vorschläge offen.
Sagen wir so, ich bin technisch nicht ganz dumm und kann mir per google etc auch mal ganz gut Selbstwertes helfen, allerdings habe ich keine Lust mich ständig um mein Auto sorgen zu müssen. Welche Autos
Lassen sich empfehlen, welche sind Anfällig und für was bekomme ich am ehesten mal schnell ein Ersatzteil? Oder ratet ihr mir mit meinem Budget eher zu einem kleineren Auto bzw etwas mit weniger Laufleistung? (auch wenn ich sehr gerne einmal den American Way of drive leben wollte
Vielen dank für eure Tips schonmal!
Kilian
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10 Antworten
Ich war 2010 mit meiner Freundin in Kanada (und den USA) unterwegs. Da der Autokauf (bzw. die Autoversicherung) nicht ganz einfach ist, hab ich hier ein bisschen was dazu geschrieben:
http://www.motor-talk.de/.../...-kanada-usa-durchquerung-t2817163.html
Du hast Road Trips geplant? Dann wäre ein Minivan eine Überlegung wert. Wir hatten einen Chevy Venture, haben hinten die Sitze rausgenommen und hatten so eine Liegefläche von mehr als 2,20m. Luftmatratze rein und fertig ist das Wohnmobil. Übernachten kann man gut im Auto auf Walmart-Parkplätzen (da sieht man oft Wohmobile über Nacht stehen), falls das Geld für einen Campingplatz fehlt. Walmart hat meist 24h geöffnet, man kann sich Donuts zum Frühstück holen und wird oft am Eingang vom Personal mit einem netten "Good morning!" begrüßt.
Vielen dank für den tip! Bei mir wird es vermutlich so sein, dass ich dort drüben (zumindest in teilen) einen festen Wohnsitz geben wird, das mit dem Händler ist natürlich auch eine gute Idee! Aber 1650$ für 3 Monate finde ich schon hart!!! Hab auch schon so ein bisschen in Foren gestöbert. Start und Ende der reise soll Vancouver, BC sein. Was ich so bisher rauslesen konnte war, dass BC alles in allem versicherungstechnisch günstiger ist. Weißt du auf welche Parameter bei der Versicherung geachtet wird? Ähnlich wie in D?
Wie viel KM hatte euer Chevy denn? Mein Problem ist, dass ich mir in D keinen Wagen 12-15 Jahre altes Auto mit mehr als 200tkm kaufen würde, und dann da drüben auch noch einen amihersteller? Oder sollte das gehen?
Wenn ich solche Texte lese denke ich unweigerlich daran das es evtl. besser wäre vielleicht Vietnam oder Malaysia als Reiseziel zu nehmen.
Für wenig Geld bekommt man wenig Auto. Hatte damals einen ausgedienten Polizeiwagen gekauft. Hielt sehr gut und brachte mich immer überall hin. War alt und sah shice aus aber er lief. So wie sich das für einen Ami gehört.
Arbeitserlaubnis für Kanada hast du bzw. ist bereits angeleiert? Wenn es ein Land gibt das bei dem Thema zickig ist dann Kanada...
Habe das evtl nicht ausführlich beschrieben. Ich bin 12 Monate in Kanada mit einem sog. Working Holiday Visum, sprich ich habe für 12 Monate ein Visum und eine arbeitsberechtigung. Dementsprechend dann auch einen festen Wohnsitz (auch wenn ich ab und an die Stadt wechseln werde o.ä.)
Zitat:
Original geschrieben von tza
Wenn ich solche Texte lese denke ich unweigerlich daran das es evtl. besser wäre vielleicht Vietnam oder Malaysia als Reiseziel zu
Aja und in Vietnam darf man als Tourist Garkein Auto fahren da war ich letztes Jahr, aber wer da fährt kann auch einfach gleich Suizid begehen
Aber dennoch danke für dein feedback
Gib mal ein Driverlicense, uberprufe ob du mit dDeinem Visa einen Fuhrerschein machen kannst. Dann ist die Sache mit der Versicherung bedeutend einfacher.
Fang mal hier an zu lesen.
http://www.icbc.com/driver-licensing/moving-bc
Rudiger
Um das Geld gibt es nicht viel gutes. Da Du Dich ja mit allem so super auskennst ist Dir sicherlich auch bewusst, dass man in Amerika weniger auf die Laufleistung schaut und die meisten Karren 400 000 Meilen und mehr abspulen.
Alle von Dir genannten gibt es wie Sand am Meer und selbstverständlich auch Ersatzteile und Werkstätte die sich auskennen.
Wenn Du dem nicht traust dann zahle mehr oder kauf Dir einen Japaner.
Zitat:
Original geschrieben von Kilian90
Vielen dank für den tip! Bei mir wird es vermutlich so sein, dass ich dort drüben (zumindest in teilen) einen festen Wohnsitz geben wird, das mit dem Händler ist natürlich auch eine gute Idee! Aber 1650$ für 3 Monate finde ich schon hart!!! Hab auch schon so ein bisschen in Foren gestöbert. Start und Ende der reise soll Vancouver, BC sein. Was ich so bisher rauslesen konnte war, dass BC alles in allem versicherungstechnisch günstiger ist. Weißt du auf welche Parameter bei der Versicherung geachtet wird? Ähnlich wie in D?
Wie viel KM hatte euer Chevy denn? Mein Problem ist, dass ich mir in D keinen Wagen 12-15 Jahre altes Auto mit mehr als 200tkm kaufen würde, und dann da drüben auch noch einen amihersteller? Oder sollte das gehen?
Bei den $1650 war der Preis fürs Auto mit drin, das waren nicht nur die Versicherungskosten. Ich weiß nicht mehr genau, was der Wagen alleine gekostet hat, aber ich meine, es waren $1300. Wir haben uns dann für das Komplettpaket inkl. Versicherung und Zulassung auf $1650 geeinigt.
Die Versicherungsparameter sind ähnlich wie hier, meine ich. Z.B. das Alter spielt eine große Rolle, da gibts ja auch hier in Deutschland ab 25 den letzten großen Sprung ins "Billigere". Mir hat geholfen, dass ich mir vom Kraftfahrtbundesamt eine Bescheinigung habe schicken lassen, die besagt, dass ich keine Punkte in Flensburg habe. Der Wisch kam wie gewünscht auf Englisch bei mir an. Falls Du mit dem Wagen in die USA rüber willst (da darf man ohne "richtiges" Visum als Deutscher 90 Tage am Stück rein, man muss nur dieses... hab vergessen wie es heißt... Dings im Internet freischalten bzw. beantragen. Ähnelt einem Visum.), solltest Du das beim Abschluss der Versicherung sagen. Dann müssen wahrscheinlich die Versicherungssummen erhöht werden. So war es jedenfalls bei uns. Ich würde Dir absolut empfehlen, auch in die Staaten zu fahren. Ich hab früher immer gedacht, Kanada und die USA wären ja fast das gleiche, aber irgendwie ist dann doch sehr vieles anders in den Staaten.
Der Wagen hatte fast 200.000 km auf der Uhr, wenn ich mich recht entsinne. Wir sind damit 18.000 km weit gekommen, dann hat die Benzinpumpe den Geist aufgegeben. Bis dahin war das einzige Ersatzteil, was wir unterwegs kaufen mussten, eine neue Batterie. Und ein bisschen Öl haben wir mal nachgekippt. Zum Zustand des Wagens: Die Seitenschweller total verrostet, die Scheibenwischer blieben in der "Off"-Stellung oben auf der Scheibe, die Reifen waren so runter, dass man in manchen Ritzen mit dem Fingernagel das Metall berühren konnte. Aber wir hatten keinen Platten oder geplatzten Reifen auf der gesamten Strecke! In Florida ist einer der vorderen Blinker abgefallen und in einem Bach neben der Straße gelandet. Wiedergefunden haben wir ihn nicht. Alles in allem ziemlich abenteuerlich... ;-)
Wir hatten damals übrigens auch Working Holiday Visa. Gebraucht haben wir sie aber nicht.
Rüdigers Tipp könnte durchaus was bringen, wenn Du einen Wagen versichern willst, also die kanadische Fahrprüfung zu machen. Man kann auch den deutschen Führerschein gegen einen kanadischen eintauschen, meine ich, aber dann muss man zusehen, dass man vor der Abreise wieder zurücktauscht, damit es hinterher in Deutschland keine Probleme gibt.
Es sei noch gesagt, dass es in Sachen Führerschein, Zulassung und Versicherung (große) Unterschiede in den einzelnen Territorien geben kann. Und noch als Tipp, da Du über ein SUV nachgedacht hast: Zumindest in Quebec zahlt man für Fahrzeuge mit mehr als 4 Liter Hubraum eine zusätzliche Steuer oder sowas in die Richtung. 2010 war das jedenfalls noch so. Dafür gibts dort keinen TÜV (einfach Fahrzeug versichern, registrieren und losfahren), in B.C. gibts ja zumindest die Abgasuntersuchtung "Air Care", die es zu bestehen gilt, glaube ich.
Zitat:
Original geschrieben von CripplerCriss
Falls Du mit dem Wagen in die USA rüber willst (da darf man ohne "richtiges" Visum als Deutscher 90 Tage am Stück rein, man muss nur dieses... hab vergessen wie es heißt... Dings im Internet freischalten bzw. beantragen. Ähnelt einem Visum.), solltest Du das beim Abschluss der Versicherung sagen. Dann müssen wahrscheinlich die Versicherungssummen erhöht werden. So war es jedenfalls bei uns. Ich würde Dir absolut empfehlen, auch in die Staaten zu fahren. Ich hab früher immer gedacht, Kanada und die USA wären ja fast das gleiche, aber irgendwie ist dann doch sehr vieles anders in den Staaten.
Hi,
das "Online Visum" ESTA muß man nur ausfüllen wenn man per Flugzeug und ich glaube auch per Schiff in die USA einreist. Auf dem Landweg muß man nur vor Ort was ausfüllen und "Eintritt" (ich glaub um die 6$) zahlen.
Gruß tobias
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
das "Online Visum" ESTA
Genau das hab ich gemeint...
Danke für die Aufklärung über Luft-/Landweg!