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Tanken in Frankreich
Hallo zusammen,
da wir im Sommer wieder nach Frankreich fahre habe ich mal eine Frage an Euch.
An den dortigen Supermarkt Tankstellen kann man fast überall mit Kreditkarte bezahlen, sofern die einen Chip hat.
Seit Jahren haben wir eine solche Karte, in unserem Fall VISA. Das hat auch bis 2014 einwandfrei geklappt.
So habe ich auch im letzten Sommer die Strecke inkl. einiger Tankstellen vorbereitet. Leider habe ich aber feststellen müssen, dass ich nicht mehr an jeder dieser Tankstellen mit VISA bezahlen konnte.
Teilweise waren es sogar welche, an denen ich in 2014 noch tanken konnte.
Währen der üblichen Öffnungszeiten der Märkte kein Thema, man kann ja auch bar bezahlen, am Wochenende aber ein Problem. Im Markt selber funktioniert die VISA immer.
Nach dem Urlaub haben wir den Bankberater mal gefragt was das zu bedeuten hat. Er konnte problemlos jeden gescheiterten Tankversuch nachvollziehen, aber leider nicht erklären.
Der Tankautomat bestätigte erst "Code bon" und brach dann ab, danach kam eine Quittung.
Der Berater sagte uns noch, dass wir nicht die Ersten sind, die sich darüber beschweren.
Meine Frage an Euch: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Möglicherweise mit einer anderen Kreditkarte?
Gibt es Master-Kartenbesitzer die bessere Erfahrungen gemacht haben?
Vielen Dank für Eure Hilfe
Thomas
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19 Antworten
Moin,
passt ja
Ich habe gerade in einem anderen Thread einen Beitrag dazu eingestellt
Die letzten Jahre keine Probleme, es sei denn, mein EC-Karte war defekt.......
....gab's auch mal bei mir.
Funktionierte in D, aber nicht im Ausland - war auch nicht gesperrt ( von mir oder Bank )
Ob Master- oder Visacard, das ist das gleiche Problem. Da kann man nur hoffen, dass man rechtzeitig vor Toresschluss noch eine offene Tankstelle mit Service findet. Die Automaten nehmen häufig nur noch einheimische Bankkarten an.
Das gleiche Problem hatten wir im vergangenen auf unserer Tour zum Nordkapp. Tanken war dort immer wieder mit Überraschungen verbunden: mal tanken und bezahlen mit Visacard und Mastercard wie bei uns, dann wieder Tanken mit Eingabe der Karten-PIN in den verschiedensten Varitionen (Karte rein mit PIN, Karte raus, tanken, Karte wider rein für Quittung und bezahlen oder Karte stecken lassen, mal Zapfpistole vorher rausnehmen, dann wieder erst nach Eingabe der Karten-PIN.) Manchmal kam auch kein Sprit raus, obwohl die Daten vom System korrekt angenommen wurden. Tanken war immer wieder ein Erlebnis und mit Überraschungen verbunden.
Wie der aktuelle Stand ist weiß ich nicht.
Wir waren zuletzt im Herbst 2011 in Frankreich.
Unsere Erfahrung mit Tankstellen der Supermärkte ist die, dass man dort mit unseren Karten (EC-Karten und Kreditkarten) nur während der Öffnungszeiten der Tankstellenkassen bezahlen konnte.
Außerhalb der Öffnungszeiten benötigte man eine andere Karte, ich glaube eine vom Supermarkt direkt, die wir natürlich nicht hatten.
Werktags war das kein größeres Problem, obwohl die Tankstellen nur zeitweise geöffnet hatten, aber am Wochenende war das problematisch, auch weil dann die meisten anderem Tankstellen geschlossen hatten.
PS: die Supermarkttankstellen waren mit Gespann nicht gut zu befahren und man musste aufpassen, dass man die richtige Spur für die Kraftstoffsorte erwischt, sonst war eine Ehrenrunde mit erneutem warten fällig.
Ich kann das nur bestätigen. Wir tanken oft beim intermarche und früher ging alles problemlos mit der ec-karte. Seit einigen jahren stellen wir fest , vor allem in ländlichen gebieten, dass personal abgebaut wird. Dafür kann man dann nur noch mit der hauseigenen karte tanken. Schade.
Diese hauseigene karte könnte man schon bekommen, aber mir ist dafür die Bürokratie zu aufwendig und es lohnt sich auch nicht wegen der 4 oder 5 mal tanken.
Euch allen noch ein gutes neues jahr.
aspergius
Waren zulest im Oktober in Südfrankreich unterwegs. Bis auf einmal, mitten im Land bei einem kleineren Supermarkt ging es nicht. Ansonsten an allen gößeren Märkten problemlos. Bei den dortigen Öffnungszeiten und etwas Vorausschau sollte kein akuter Spritmangel auftreten. Bon voyage!
Tanken ín Frankreich betrifft sicher auch das Tanken von Rotwein..gg.
In unseren vielen Frankreichurlauben haben wir meist beim Bauern getankt. Das Schöne daran war, dass sich dann meist ein nettes Gespräch ergeben hat oder er hat uns seine Pressen oder seine Bücher gezeigt und es war für uns immer ein unterhaltsamer Bestandteil unseres Urlaubes. Dies hat sich leider in den letzten geändert. Die Bauern haben sich fast alle zu Cooperativen zusammen geschlossen oder zusammen schließen müssen. Sie verkaufen keinen offenen Rotwein mehr bzw. dürfen keinen mehr verkaufen. Eigentlich schade.
Wie sind da eure Erfahrungen?
(Mir ist bekannt, dass man auch im supermarche noch 5 l cubis bekommt, aber eben ohne Folklore..gg).
OT ist die Fleischqualität: Früher haben in Frankreich in eine Pfanne kaum 2 Schnitzel reingepasst. Heute passen 4 rein. Die früher tolle Fleischqualität in Frankreich hat sich unserem Niveau angenähert....leider. Es gibt natürlich Ausnahmen.
- Stand: Sept. 2015
- Strecke: Mulhouse - Dijon - Bordeaux - Biarritz (Route nationale)
- Zahlungsmittel: Mastercard
Sowohl während der Anfahrt, als auch in der Atlantik-Region um Biarritz und in Spanien bis Donostia und Pamplona war die Zahlung per Mastercard überall problemlos.
Etwas "gewöhnungsbedürftig" sind u.U. die Karten-Zahlautomaten an den Zapfsäulen. Diese sind an manchen Tankstellen auch tagsüber die einzige Zahlungsmöglichkeit. Die Sprachauswahl beschränkte sich dabei manchmal auf französisch, spanisch und portugisisch ... häufig auch englisch ... deutsch so gut wie nie.
An den großen französischen Supermärkten ist der Treibstoff i.d.R. etwas preiswerter (z.B. eLeclerc). Über der Grenze in Spanien ist der Sprit generell nochmal deutlich günstiger. Dazu gibt es an den hauseigenen Tankstellen einen Rabatt von bis zu 8ct/Liter bei einem Einkauf über 30€ bei Alcampo (=Auchan). Bei Alcampo im spanischen Irun kostete Super SP95 im September mit dem 8ct-Rabatt zwischen 0,993€ und 1,093€/Liter. An den französischen Tankstellen zahlten wir im Schnitt 20-30ct/Liter mehr.
Solange man noch mit dem Gespann in Richtung Urlaubsziel unterwegs ist, fallen viele Supermarkttankstellen zum Nachtanken aus. Grund sind die häufig nicht für Gespanne ausgelegten Zu- und Abfahrten, sowie 2m-Baken an manchen Zufahrten.
Auf der von uns gefahrenen Route war der volle Reservekanister durchaus sinnvoll. Streckenweise gab es da ab Dijon über viele km keine Tankstellen, zumindest nicht direkt an der Route nationale.
Die offiziellen aktuellen Spritpreise in Frankreich findet man HIER.
Gruß
NoGolf
Das Problem liegt an der Systemumstellung der letzten Zeit.
Ich habe oft mit meinen deutschen Visa und Master Probleme, aber nicht nur in F. Auch durfte ich auf dem letzten Flug beobachten wie jemand seine Duty-Free Einkäufe an Bord des Fliegers nicht zahlen konnte.
Interessanter Weise klappt es mit meinen SCHWEIZER Kreditkarten (Visa, Master) einwandfrei, ebenso mit meiner V-Plus-Karte (Logo: https://de.wikipedia.org/wiki/Visa_Inc.#/media/File:PLUS_Logo.svg) funktioniert auch überall ausserhalb von D. Während die EC bzw. Maestro-Karte teils nirgendwo ausserhalb von D einsetzbar ist.
V-Plus hingegen gibt es nicht in D, aber offenbar das einzige Land wo das so ist.
Ich konnte bisher an allen Automaten-Tankstellen in F bezahlen, nie Probleme mit der CH-Karte. Kollegen berichten dies ähnlich.
Scheint wohl an D zu legen.
Zitat:
@dfips schrieb am 2. Januar 2016 um 14:39:28 Uhr:
Waren zulest im Oktober in Südfrankreich unterwegs. Bis auf einmal, mitten im Land bei einem kleineren Supermarkt ging es nicht.
Ansonsten an allen gößeren Märkten problemlos. Bei den dortigen Öffnungszeiten und etwas Vorausschau sollte kein akuter Spritmangel auftreten. Bon voyage!
Ich lege auch noch mal Daten nach.
In 2014 und 2015 insges. 35 Mal in Frankreich getankt........ein Mal Probleme gehabt.
Ich weiss ja nicht wo die anderen Camper Tanken
Spritmangel??
Ich hatte einmal vor 3 - 4 Jahren auf der Rückfahrt eine Supermarkt-Tanke erwischt, die war tatsächlich trocken. Diesel war ausverkauft und der Tankwagen war unterwegs.
Habe es aber noch zur nächsten Tanke geschafft.....
so was hatte ich vorher noch nie erlebt
@Grund sind die häufig nicht für Gespanne ausgelegten Zu- und Abfahrten, sowie 2m-Baken an manchen Zufahrten.
Nur so als Tip,Dann hängt man eben ab,wo ist das ein Problem!ich wundere mich so oft,das sich manche Wohnwagenfahrer,meistens die,die sowieso nicht die Anhängerhelden sind,Sachen antun,wo es ein einfaches ist+weniger Stress wäre,eben abzuhängen!Platz ist ja wohl auf den Supermarktparkplätzen genug dafür.
Zu dem bezahlen,mir ist es auch 2mal passiert,2015,an Tankstellen wo ich immer bezahlt habe,auch mit deutscher Anweisung,das nix ging.Wenn man nix mehr im Tank hat,einfach einem Franzosen Geld geben,
dann helfen sie mit ihrer Karte!
Gruß,Rainer
Allen herzlichen Dank!
Dann liegt es nach allem Anschein wohl am ehesten an der Kartenherkunft.
Und da dachte ich "die da oben" wollen "Europa einig Vaterland". Dass es mit einigen aktuellen Dingen nicht klappt ist traurig, dass es aber noch nicht einmal mit einer simplen Kreditkarte funktioniert wäre beinahe schon zum Lachen.
Nachteil an der Sache ist, ein Gespann schiebt sich so schlecht wenn der Tank wirklich mal leer ist nur weil es an mehreren Tankstellen nicht klappt. Im Zweifelsfall muss es dann eine Markentanke sein. Das gesparte Abhängen erkauft man sich durch einen wesentlich höheren Preis. Der Aufschlag ist ja leicht 10 Cent. Autobahn geht dann ja auch, rund 18 Cent mehr als im Supermarkt.
In welcher Sprache mich die Automaten begrüßt haben war mir bisher egal, nur einfach wegschicken sollen sie mich nicht.
Ersatzweise könnten die Regulierungsbeamten das Roaming komplett abschaffen. Dann ist es leicht übers Internet den nächsten Supermarkt zu finden da ich dann ja in ganz EU online sein kann.
Gruß
Thomas