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Verbrauch B 180 Benziner
Hi!
Habe aktuell für die nächsten 4-6 Wochen als Dienstwagen einen B 180 Benziner und wundere mich über den heftigen Benzinverbrauch dieses Wagens.
Mit Mühe und Not unterschreite ich die 8 Liter,meist liegt der Durchschnitt aber bei 8 - 8,5 Litern,und das bei sehr mäßigem Einsatz des Gasfußes,viel Überlandverkehr,wenig Stadteinsatz.
(Im Vergleich: Meine Volvo Turbos fahre ich bei doppelter Leistung auch mit 8-9 Litern,OHNE Eco-Modus,Start-Stop usw,usw.)
Ich schaffe knapp 500 KM bei vollem Tank bis zum Aufleuchten der Reserve.
Start/Stop ist natürlich aktiviert,aber der Vebrauch ist für so ein Auto dieser Größe indiskutabel.
Was für Erfahrungen habt Ihr damit?
Ende September werde ich auf einen B200 CDI wechseln,der sollte deutlich sparsamer zu fahren sein.
Gruß,Martin
Beste Antwort im Thema
Die Diskussion darf schlussendlich nicht dazu führen, glauben zu machen, dass Chiptuning geeignet wäre physikalische Gegebenheiten außer Kraft zusetzen.
Leistungssteigerung per Chiptuning, gemessen an gegenübergestellten Basismotoren führt zu Abweichungen bei Betriebstemperaturen, Kühlmitteltemperaturen und Kraftstoff/Luft-Gemisch.
Nun mag das bei "gemäßigtem" Tuning und moderatem Fahrbetrieb die Lebensdauer nicht sonderlich beeinträchtigen. Gerade der Zielkonflikt Verbrauch und Leistung verführt aber zu einem tendenziell mageren Kraftstoff/Luft Gemisch mit erhöhter thermischer Belastung.
Nicht von ungefähr stellen die Hersteller angesichts gewährter Garantien ihre Motoren so ein wie sie eben eingestellt sind, oder glaubt hier jemand dort wäre man zu dumm, die Kennfelder der Motorsteuerung zu verschieben?
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135 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von T5-Power
Was für Erfahrungen habt Ihr damit?
www.spritmonitor.de bietet hier Vergleichsmöglichkeiten.
Der Verbrauch hängt natürlich stark, vom Fahrverhalten ab, wie man auch aus dem Spritmonitor sieht:
http://www.spritmonitor.de/.../636-B-Klasse.html?...
Danach sind 6,5 bis über 9l/100km zu erreichen.
Fahren mit sehr geringen Drehzahlen senkt den Verbrauch und dementsprechend ist ja auch das automatische Getriebe konfiguriert.
Der hat keine Automatik,das ganz normale Schaltgetriebe....
Aber auch für den Handschalter gilt, das Fahren mit möglichst geringer Drehzahl den Verbrauch senkt.
Und das mss man beim Handschalter auch können bzw. wollen.
Zitat:
Original geschrieben von Espace96
Aber auch für den Handschalter gilt, das Fahren mit möglichst geringer Drehzahl den Verbrauch senkt.
Wenn man Leistung braucht, darf die Drehzahl natürlich steigen.
Am wichtigsten sind:
- nicht bremsen
- hohe Reisegeschwindigkeiten vermeiden
Die Sache mit dem "nicht bremsen" ist leider wahr, denn die BlueEFFICIENCY Maßnahmen der B-Klasse beinhalten keine Rekuperationsbremse (d.h. Rückgewinnung von Energie beim Bremsen und Ausrollen). Wer es nicht glauben mag, vergleiche bitte die Werbeaussagen zum "Intelligenten Energiemanagement" zwischen B-Klasse und z.B. C-Klasse auf der MB-Homepage.
Daher ist vorausschauendes Fahren und das Vermeiden unnötiger Beschleunigungs- und Bremsvorgänge notwendig.
Weil Ihr es gerade vom Fahrverhalten habt: Mit meinem B180 BE Baureihe W245 schaffe ich derzeit in den Ferien zur Arbeit 5,8l.
Habe knapp 40 km Arbeitsweg, das meiste Überland, und noch ca. 6km Autobahn.
Ich fahr halt flüssig ohne zu schleichen, Schalte früh ohne zum Hindernis zu werden und Rolle an Ampeln ran. Muß immer durch ein paar Dörfer und die Stadt.
Natürlich wird der Verbrauch begünstigt durch den Verkehr der in den Ferien geringer ist. Einen Gesamtverbrauch die letzten 9000km habe ich bei 7,3l und einem Schnitt von 52km/h.
Denke das geht.
Na,ich denke,ich weiß schon,wie man energiesparend unterwegs ist.
Nicht umsonst fahre ich unter Anderem meinen Volvo S 70 T5 (240 PS Turbo) auch gerade mal mit rund 8 Litern,aber der Wagen ist 15 Jahre alt und hat fast 360.000 KM gelaufen.
Da frage ich mich,wo der Fortschritt ist?!
Und zum Schleichen habe ich ehrlich gesagt gar keine Zeit,nutze den Wagen im Außendienst.
Bin froh,wenn die Kiste weg ist und ich den CDI bekomme,denn mittlerweile bin ich 2 x die Woche an der Tanskstelle
Martin
Ich denke auch, das der B180 Benziner zu viel verbraucht.
8, 9 oder 10 Liter sind einfach zu viel. Meine Frau hatte in 2006 einen B150 mit 95 PS - eine echte Wanderdüne - und mit dem haben wir auch schon so viel verbraucht.
Das Auto an sich ist sicherlich ein Riesenfortschritt zum Vorgänger allerdings nicht im Verbrauch.
Selber fahre ich einen E350CDI als Kombi aus 2011. Zugegeben, Diesel und Benziner sind schlecht vergleichbar, aber das Auto hat kein Start/Stop, 2 Zylinder mehr, doppelt so viele PS, wiegt mehr und verbraucht 8 bis 9 Liter. Und ich fahr so, das ich richtig Spaß an dem Auto habe.
Wenn ich bei dem B auf 8 Liter kommen möchte, darf ich das Gaspedal nur streicheln und möglichst nur rollen...
Bei 5 - 6000 Kilometer meist Kurzstrecke im Jahr die meine Frau damit fährt, fällt der hohe Verbrauch nicht so ins Gewicht.
Wählt man das B aber als Hauptauto mit entsprechendem Fahrprofil und mehr Kilometern, kann ich den Benziner nicht empfehlen. Da kann ich jedem nur raten zum Diesel zu greifen.
LG
Michael
Zitat:
Original geschrieben von MB320Kombi
Ich denke auch, das der B180 Benziner zu viel verbraucht.
...
Sehe ich auch so. Zwar sind für einen statistisch korrekten Vergleich bei Spritmonitor noch nicht allzuviele B180 W246 vertreten, trotzdem liegt der "Flottenverbrauch" bisher gerade mal knapp einen halben Liter unter dem des B170/180 W245 MOPF (W246 7,45l / W245 7,93l).
Dafür, dass der W246 sooo verbrauchsoptimiert konstruiert sein soll, ist das meiner Meinung nach gar nichts.
Viele Grüße - Blaustern
Zitat:
Original geschrieben von T5-Power
Hi!
Habe aktuell für die nächsten 4-6 Wochen als Dienstwagen einen B 180 Benziner und wundere mich über den heftigen Benzinverbrauch dieses Wagens.
Mit Mühe und Not unterschreite ich die 8 Liter,meist liegt der Durchschnitt aber bei 8 - 8,5 Litern,und das bei sehr mäßigem Einsatz des Gasfußes,viel Überlandverkehr,wenig Stadteinsatz.
(Im Vergleich: Meine Volvo Turbos fahre ich bei doppelter Leistung auch mit 8-9 Litern,OHNE Eco-Modus,Start-Stop usw,usw.)
Ich schaffe knapp 500 KM bei vollem Tank bis zum Aufleuchten der Reserve.
Start/Stop ist natürlich aktiviert,aber der Vebrauch ist für so ein Auto dieser Größe indiskutabel.
Was für Erfahrungen habt Ihr damit?
Ende September werde ich auf einen B200 CDI wechseln,der sollte deutlich sparsamer zu fahren sein.
Gruß,Martin
Habe übers WE einen B180 da, der säuft auch wie ein Loch,unter 8 Liter komme ich da leider nicht,ein Witz für ein 2012 er Fahrzeug.Ich fahre mit meinen C220 CDI mit 5,5 -6 Liter,daher werde ich mir auch hier lieber einen B als Diesel bestellen.Mercedes schafft es einfach nicht sparsame Benziner zu bauen.
Komisch, komme mit dem B 200 7DCT locker unter die 7l/100km, selbst bei relativ zügiger Fahrweise. Sind aber noch in der Einfahrphase, da darf nicht über die 4.000U/min gedreht werden.
Aber ich denke über 8l/100km wird schon schwierig. Wie dann 9l/100km gehen sollen, frag ich mich wirklich.
Hatte schon die 5,1l/100km im Display
Zitat:
Original geschrieben von HansiKoenig
Zitat:
Original geschrieben von T5-Power
Mit Mühe und Not unterschreite ich die 8 Liter,meist liegt der Durchschnitt aber bei 8 - 8,5 Litern,und das bei sehr mäßigem Einsatz des Gasfußes,viel Überlandverkehr,wenig Stadteinsatz.
(Im Vergleich: Meine Volvo Turbos fahre ich bei doppelter Leistung auch mit 8-9 Litern,OHNE Eco-Modus,Start-Stop usw,usw.)
Ich schaffe knapp 500 KM bei vollem Tank bis zum Aufleuchten der Reserve.
Start/Stop ist natürlich aktiviert,aber der Vebrauch ist für so ein Auto dieser Größe indiskutabel.
Was für Erfahrungen habt Ihr damit?
Ende September werde ich auf einen B200 CDI wechseln,der sollte deutlich sparsamer zu fahren sein.
Gruß,Martin
Habe übers WE einen B180 da, der säuft auch wie ein Loch,unter 8 Liter komme ich da leider nicht,
Der Verbrauch von Vans ist nun mal Luftwiderstandsbedingt. Der VW Touran ist auch lt. Spritmonitor bei 8l.