- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- Polestar
- Wallbox für Polestar 2
Wallbox für Polestar 2
Liebe Community!
Ich bin auf der Suche nach einer passenden Wallbox für den PS2 MY24.
In diversen Vergleichsberichten ist oftmals die go-eCharger als Testsieger hervor gegangen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit dieser Wallbox? Habt ihr diese in der 11kW oder in der 22kW Version?
Gibt es vergleichbare Alternativen?
Danke & LG
Ähnliche Themen
17 Antworten
Was heißt "passende"? Im Endeffekt passt jede Wallbox. Komm ja drauf an was du willst, 22 kW kann der Polster sowieso nicht laden.
Wie Wacken schon schrieb, kommt drauf an in welcher Umgebung Du sie betreiben willst.
Wird sie in eine Photovoltaikanlage integriert?
Ich z.B. habe zwei EASEE home installiert. Die haben ein intelligentes Lastmanagement. Mit Fronius Wechselrichter und der Clever PV App lässt sie sich sicher integrieren und manuell bzw. automatisch steuern. Funktioniert wunderbar.
Allerdings sind die EASEE besch... anzuschließen...
Zitat:
@heinho schrieb am 23. August 2023 um 16:47:55 Uhr:
Wie Wacken schon schrieb, kommt drauf an in welcher Umgebung Du sie betreiben willst.
Wird sie in eine Photovoltaikanlage integriert?
Ich z.B. habe zwei EASEE home installiert. Die haben ein intelligentes Lastmanagement. Mit Fronius Wechselrichter und der Clever PV App lässt sie sich sicher integrieren und manuell bzw. automatisch steuern. Funktioniert wunderbar.
Allerdings sind die EASEE besch... anzuschließen...
Vielen Dank für deine Info. Die Wallbox wird "normal" an unser Stromnetz angeschlossen, also ohne PV-Anlage.
LG
Ich würde dann sehen, dass die WB auch 22KW kann. Wer weiß was noch kommt… Dann kann man noch einige Features vergleichen:
Z.B.
Ladekabel fest an WB ?
WLAN fähig?
Gut zu konfigurieren?
Stabiler Aufbau?
…
22kw ist im Unterschied zu 11kw genehmigungs- und nicht nur anmeldepflichtig. Muss man wollen.
Man kann sie ja zunächst auf 11kw einstellen.
Zitat:
@heinho schrieb am 24. August 2023 um 09:01:40 Uhr:
Ich würde dann sehen, dass die WB auch 22KW kann. Wer weiß was noch kommt…
Wie meinst du das "was noch kommt"?
Das einzige, was dann kommen müsste, wäre, dass du plötzlich doppelt so viel in der gleichen Zeit laden müsstest, also grob gesagt auch das doppelte an Fahrleistung machen. Oder eher mehr, da der Wagen sicher nicht permanent an 11kW lädt.
Heute schon kann ich ca. 500km mit 11kW am Tag nachladen, wenn ich nur nachts lade während ich schlafe. Jeden Tag.
D.h. um 22kW zu benötigen müsste ich 1000km jeden Tag fahren.
Ich würde bei der Box eher auf Dinge achten wie:
- Festes Kabel versus kein Kabel.
- RFID Zugang oder nicht.
- Interner MID Zähler oder nicht.
- WLAN Schnittstelle oder nicht
- Ordentlich update fähig, bspw. für spätere OCPP Versionen
- Sonnenschutz oder nicht
- Lastmanagementfähig oder nicht
Das hat aber alles nichts mit dem Auto zu tun, sondern sind allgemeine Überlegungen.
Es könnte kommen: Kürzere Ladezeiten zwischen den Strecken zur Verfügung haben.
Eine 22er Box kostet i.d.R. nur unwesentlich mehr.
Die Genehmigungen waren auch in meinem Bekanntenkreis eher eine Formsache. Bei Nachfragen durch den Netzbetreiber hat immer die mündliche Aussage „fahre viel Langstrecke“ gereicht.
Bei mir war sogar der Anschlussausbau des Gebäudes (für 6x 22 kW) nur ein Webformular bei Westnetz. Kosten des Ausbaus (d.h. inkl. halbe Siedlung aufbuddeln): 1000€.
Das ist alles nicht immer so problematisch, wie es oft dargestellt wird.
Der guten Liste mit Ausstattungsmerkmalen möchte ich noch unbedingt den „integrierten Typ-B-Fehlerstromschutzschalter/integrierten DC-Fehlerstromschutz“ empfehlen - der spart enorm an den Installationskosten.
wenn es um Zukunftsfähigkeit geht wurde eine mögliche Option noch nicht erwähnt: Die Fähigkeit aus dem Auto (das natürlich auch dazu in der Lage sein muss) zurück zu speisen. Wallboxen und Autos die das können sind noch rar - und ob man das will ist natürlich fraglich. Es gibt Meinungen dass das mittelfristig die Patentlösung für unser Powergrid sein wird !?!?
Zitat:
@golftester0360 schrieb am 25. August 2023 um 11:11:25 Uhr:
wenn es um Zukunftsfähigkeit geht wurde eine mögliche Option noch nicht erwähnt: Die Fähigkeit aus dem Auto (das natürlich auch dazu in der Lage sein muss) zurück zu speisen. Wallboxen und Autos die das können sind noch rar - und ob man das will ist natürlich fraglich. Es gibt Meinungen dass das mittelfristig die Patentlösung für unser Powergrid sein wird !?!?
War in meinem Beitrag:
-Ordentlich update fähig, bspw. für spätere OCPP Versionen
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 24. August 2023 um 14:59:52 Uhr:
Zitat:
@heinho schrieb am 24. August 2023 um 09:01:40 Uhr:
Ich würde dann sehen, dass die WB auch 22KW kann. Wer weiß was noch kommt…
Wie meinst du das "was noch kommt"?
Das einzige, was dann kommen müsste, wäre, dass du plötzlich doppelt so viel in der gleichen Zeit laden müsstest, also grob gesagt auch das doppelte an Fahrleistung machen. Oder eher mehr, da der Wagen sicher nicht permanent an 11kW lädt.
Heute schon kann ich ca. 500km mit 11kW am Tag nachladen, wenn ich nur nachts lade während ich schlafe. Jeden Tag.
D.h. um 22kW zu benötigen müsste ich 1000km jeden Tag fahren.
Ich würde bei der Box eher auf Dinge achten wie:
- Festes Kabel versus kein Kabel.
- RFID Zugang oder nicht.
- Interner MID Zähler oder nicht.
- WLAN Schnittstelle oder nicht
- Ordentlich update fähig, bspw. für spätere OCPP Versionen
- Sonnenschutz oder nicht
- Lastmanagementfähig oder nicht
Das hat aber alles nichts mit dem Auto zu tun, sondern sind allgemeine Überlegungen.
Was noch kommt?
Vielleicht bekommt ja ein Modell mal einen 22KW Lader, würde mich freuen. Kann auch sein, daß man mal den Hersteller wechselt.
Habe z.B. auch nicht gedacht das der PS2 Antrieb von Front auf Heck wechselt. Was weiß ich, was Herrn Ingenlath noch alles einfällt...
Zitat:
@heinho schrieb am 25. August 2023 um 13:48:06 Uhr:
Was noch kommt?
Vielleicht bekommt ja ein Modell mal einen 22KW Lader, würde mich freuen. Kann auch sein, daß man mal den Hersteller wechselt.
Ich meinte das anders:
Ich kann heute ca. 500km am Tag nachladen mit 11kW. Selbst dann, wenn der Wagen nur nachts geladen wird und ich tagsüber unterwegs bin und 5-7 Stunden Auto fahre.
Der einzige Grund, weshalb ich schneller, also mehr pro Zeiteinheit, laden können müsste, wäre der, dass ich mehr als 500km jeden Tag nachladen müsste. Was soll das für ein Anwendungsfall sein? Wer macht das als Privatperson?
Ich bin kein Taxifahrer ;)
Oder anders gesagt: 22kW hat nichts mit dem Auto zu tun. Mein Leben müsste sich radikal ändern und ich müsste jeden Tag >5 Stunden Auto fahren. Das wird sicher nicht passieren bei 99% der meisten Menschen.
Du setzt voraus, dass Du abends immer schon weißt, wie weit Du morgen fährst. Ich will z.B. bei 50 oder 60% nicht laden, um den Akku zu schonen. Aber wenn ich am nächsten Tag kurzfristig eine längere Strecke fahren muss, könnte ich mit 22kW ggf. in ein bis zwei Stunden genug zu Hause nachladen, um eine teure Auswärtsladung zu vermeiden.
Es würde im obigem Szenario übrigens auch schon sehr helfen, wenn ich den Ziel-SOC in der Polestar-App ändern könnte. Dann könnte ich den Polestar abends auf Verdacht anschließen, und den SOC spontan hochsetzen, ohne dass ich extra in die Garage muss.