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Welches Wohnmobil, Komfort oder Adventure?
Hallo Wohnmobilisten,
hab ein paar Fragen und hoffe auf Tipps für einen totalen Anfänger.
Ich hatte mir geträumt zum größeren Teil auch im Wohnmobil zu leben.
Campingplätze und ähnliches kommen für mich nicht in Frage.
Dazu würde ich auch gerne mehr außerhalb von Ballungsgebieten sein und dass auch ab und zu in Osteuropa, Skandinavien usw.
Das Wohnmobil bräuchte eine eigene Wasser- und Stromversorgung mit Solar usw.
Da ja die Straßen in manchen Ländern und besonders in der Pampa nicht gerade so "berauschend" sein können, werde ich wahrscheinlich/eventuell mit einem "normalen" Wohnmobil mehr Probleme bekommen.
Da wäre dann eine gewisse Agilität, Kompaktheit und Fahrwerksauslegung von Vorteil.
Zum anderen währe dann wiederrum auch eine gewisse Größe von Vorteil, da ich mich dort auch länger aufhalten werde.
Ich bin nicht gerade verwöhnt und kam auch schon sonst immer auf Motorradtouren und Backpackertouren usw. mit weniger aus.
Dennoch hätte ich auch gerne einen gewissen Komfort, wie großen Gefrierschrank, Küche, Dusche, Festbett, Tisch und etwas Platz.
Aus diesem Grund schwebt mir auch wieder die etwas andere Art von Wohnmobil vor, wie die eines ca 6m+ Voll- oder Teilintegriertens.
Dass ganze lässt sich schwierig Verbinden. Wäre das Geld flüssig würde ich mir wahrscheinlich ein Bimobil oder ähnliches holen, aber dass ist es leider garnicht.
Ich hatte mir so ca 11-15 t€ vorgestellt. :lach:
Ich weiß dass wird schwierig, muss aber fürs erste reichen.
Das Alter wäre mir eigentlich fast egal, hauptsache ich muss nicht ständig nach Dichtheit, Technik und Verschleiß schauen. Da ein gepflegtes wartungsarmes Wohnmobil mit hohem Alter aber schwer zu finden sein wird, weiß ich nicht.
Die Einrichtungen wurden auch über die Jahre immer praktischer und schöner...
Hatte erst einen 88er LMC Alkoven mit 6,5meter.
Den hab ich aber doch wieder bald verkauft da mir wegen dem Alter so nach und nach zu viele Arbeiten bevorstanden.
Ich hab schon vor, ab und zu mit paar Kumpels eine Reise zu machen aber da meistens alleine, brauche ich nicht ganz so viel Platz.
So, lieber mehr Platz und Komfort oder doch mehr Adventure-Ausrichtung?
Für manches würde wahrscheinlich ein schönes vollintergriertes Wohnmobil reichen aber wenn es mal hart auf hart kommt weiß ich nicht genau.
Schön wäre wenn man beides verbinden könnten und dazu noch zu einem niedrigen Preiß.
Auch so, Winterfestigkeit wäre auch schön, da ich gerne zur Winterzeit mich im wärmeren aber auch kühlen Portugal oder ähnlichem aufhalten würde.
Gerade wegen dem Preiß hatte ich mir gedacht im Herbst/Winter zu kaufen.
Bin für jede Kritik, Tipps und Ideen dankbar.
Allen eine gute Fahrt,
Euer Daniel
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12 Antworten
Hallo, Daniel ! Die "Eierlegende Wollmilchsau" wirst Du wohl nicht finden , es sei denn , Du nimmst ein Allrad-Fahrgestell von Mercedes (Unimog oder ähnliches) und baust es Dir selbst auf und aus !!! Guck´ mal bei "Kerkamm Elmshorn" in die Homepage , da findest Du gebrauchte Wohnmobile, die Deinen Vorstellungen entsprechen, aber natürlich nicht zu dem Preis, den Du Dir vorstellst ! Viel Glück , joeleo .
Bei dem knappen Budget sehe ich nur 2 Möglichkeiten:
- Selbstausbau eines älteren aber robusten Transporters zwischen 4 und 6t, oder
- Kombination aus einem Hochdach Transporter mit isolierten Innenausbau incl. Küche wie dem Transit, T4/5, Sprinter als Zugfahrzeug und kleinem, robusten Wohnwagen für Dusche, Toilette, Festbett, .... Dann kannst du alle Funktionalitäten unterbringen, beide auch unabhängig voneinander nutzen. Wenn du unter 2m Fahrzeugbreite, unter 2,5m Höhe und unter 3,5t beim Zugfahrzeug bleibst, hast du auch kaum Beschränkungen auf öffentlichen Straßen in Europa.
4x4 wäre schön, muss aber bei dem genannten Profil nicht unbedingt sein, eine Diff Sperre an der angetriebenen Achse wäre wichtig.
Schau mal bei womobox.de , da gibt es sehr interessante Ausbauprojekte.
Mit viel Geld wäre eine Kombination von 4x4 Transporter plus absetzbarer Wohnkabine eine feine Sache. Basis wieder T5, Sprinter, Daily oder ein Earthroamer auf Ford F550/650 http://earthroamer.com/model-overview/
Noch eine Alternative, aber auch nicht im Budget:
Auf einem Single Cab Pickup hast du rund 2,30m Pritschenlänge, da passt eine 2,60m Wohnkabine gut drauf und noch ein Anhänger fürs Motorrad usw dahinter.
Bernhard
Öhm, Unimog wird gerne empfohlen, aber, wenn du dir die Kiste genau anschaust hat die sehr aufwändige Technik, die großen haben alleine 8 Getriebe, alles Antriebswellen in Schubrohren und sind sehr kompakt gebaut, haben ein kleines Häuschen und für ein "Wohnmobil" eine sehr kleine Ladefläche. Das ist zwar kompromisslos Wasser und Geländegänig, aber "Wohnkomfort" ist da nicht wirklich gegeben...
Ich würde da eher Richtung Atego / 814 / 817 schauen, die gibt es auch als Allrad, nur, da dürfte das Basisfahrzeug/Fahrgestell bereits im Ankauf ohne große "Teilrestaurationsarbeiten" das Budget knacken...
http://www.motor-talk.de/.../...edes-allradwohnmobil-t5346057.html?...
Danke für die Tipps,
aber selber ausbauen oder sonstige große Projekte kann ich aufgrund meiner "kaputten" Gesundheit nicht mehr machen. Ich bin schon ein Schrauber gewesen auch vom Beruf her, nur kann ich es so nicht mehr.
Ich hab mal in die vorgeschlagenen Seiten reingeschaut, einfach Traumfahrzeuge aber leider unerreichbar.
Wohnwagen ist nichts für mich, zu unpraktisch.
Pickups mit Wohnaufbau finde ich sehr interresant.
Oder auch ein nicht zu kleiner Kastenwagen.
Wahrscheinlich wirds am ende doch nur auf ein normales Wohnmobil ohne "Offroadambitionen" rauslaufen, da es vom Geld schwierig wird.
Bin auf weitere Ideen gespannt.
Zur Information über Pickups mit Wohnkabine empfehle ich:
http://www.wohnkabinen-forum.de
Hier im Forum bin ich vermutlich der einzige Aktive, der so eine Kombination fährt.
Für deinen Platzbedarf sollte es dann aber schon ein T5, Sprinter, Ducato, .... Fahrgestell mit kurzer Fahrerkabine (Fahrer plus 1 oder 2 Mitfahrer auf einer Sitzbank) sein, da passt dann auch eine Wohnkabine mit einer Bodenlänge von 3m bis 3,5m drauf.
Ein älteres Basisfahrzeug mit Pritsche ohne Feinstaubplakette gibt es relativ günstig. Die meisten sind als Gewerbefahrzeuge allerdings stark gebraucht. Große Wohnkabinen bekommt man manchmal auch recht günstig, weil die nur auf US Pickups passen.
Gruß, Bernhard
Hallo, "danibiker" Hab´ schon verstanden, dass ein Selbstausbau nicht in Frage kommt ! Aber zu "unpaved" muss ich sagen , dass er leider unrecht hat, es gibt sehr viele Pick-up-Aufsetzmobile von den verschiedensten Herstellern , auf Toyota- , Nissan- oder sogar auf Mercedes-Benz-Fahrgestellen !!! Es kommt immer darauf an, wieviel Geld man investieren will und wieviel Platz man benötigt !!! Ich persönlich würde mir einen Älteren -vielleicht nicht ALLRAD, aber wenigstens mit Zwillings-Hinterachse und Differenzialsperre , zulegen und das hat -teilweise- die Firma Hymer auf die Beine gestellt, mit dem Mercedes-Fahrgestellt, die Auf- und Ausbauten sind in der Regel recht gut und leicht umzubauen ! Ich habe auch so ein Teil und bin rundum zufrieden damit, hat über 300 000km ´runter und ist mit seiner Automatik toll zu fahren, hat eine unheimlich kleinen Wendekreis (fast 7m lang) und bisher keine Macken , ein Bekannter von mir , hat das gleiche Womo und schon "ohne große Probleme" über 1 000 000km ´runter ! joeleo .
@ Joleo
Die Bezeichnung Pickup wird üblicherweise nicht für europäische Kurzhauber Transporter mit Pritsche oder Fahrgestell verwendet, sondern für Fahrzeuge wie Hilux, Navara, Amarok, L200, Ranger oder F150 bis 650, Dodge Ram, ..... mit längs eingebautem Motor vor der Fahrerkabine und mit 4x4 Allrad und Untersetzung, zumindest als Option.
Außerdem ist alles eine Frage des Geldes und das ist beim TE ja sehr knapp. Damit fallen die meisten gebrauchten LKW mit Wohnumbau aus dem Raster, sind nur bedingt fahrbereit oder haben sehr hohe Unterhaltskosten. Gut erhaltene Kabinen von Bimobil, Tischer usw für diese Fahrzeuge werden sehr hoch gehandelt. Eine Moorleiche will der TE sicher nicht erwerben.
Die Kabinen für US Trucks lassen sich natürlich auch auf Transporter Fahrgestelle adaptieren, aber das ist wieder mit viel Aufwand verbunden, wenn man es nicht selbst umbaut.
@ Danbiker
Den Fiat Ducato II/Citroën Jumper I/Peugeot Boxer I (Typ 230/244, 1994–2006) gab es auch mit einer 4x4 Umrüstung von Dangel (bekannter fr. Hersteller) Bei einigen Womo Herstellern konnte man diese 4x4 Variante bestellen. Der Dangel 4x4 ist zwar nicht so robust wie die Sprinter Umbauten von Achleitner oder Oberaigner, aber er sorgt für ordentlichen Vortrieb auch auf unbefestigten Straßen.
Bernhard
Hallo, Bernhard, ist ja schön und gut, dass Du so richtig Bescheid weisst, aber mit "Pick up" wird auch alles andere , was man aufnehmen und wieder absetzen kann bezeichnet , habe selbst den alten Nissan King Cab gehabt , -in zwei Ausführungen- und ein Freund von mir hat den Toyota mit dem Kabinenaufbau (Afrika-Exportmodell) und wir sind jahrelang mit den Dingern zum Nordkap und nach Afrika gefahren, aber der Themenstarter hatte eigentlich nur nach Möglichkeiten gefragt und wollte sicher keine "Schlaumeierdiskussion" heraufbeschwören !? Ich hatte ihm nur geantwortet, ohne jegliche Wertung und ihm aufzeigen wollen, welche Möglichkeiten ich kenne ! Gruß, joeleo .
Sind viele schöne Ideen, aber ich befürchte dass die alle außerhalb der finanziellen Reichweite des TE liegen...
Ich habe meinen Teil geschrieben und wenn Joelo das alles besser weiß und besser kann, ist es mir auch egal. Soll er doch dem TE ein passendes, bezahlbares Auto verkaufen oder wenigstens nachweisen!
Damit bin ich raus aus der Diskussion.
Bernhard
Danke euch für die Vorschläge und Tipps, werde meine Augen mal aufhalten um was passendes zu finden.
Oder wenn ihr mit euren konnektions irgend ein exemplar kennt, lasst es mich wissen.
Um eine Wohnkabine zu finden, gibt es da auch ander gute Suchportale bis auf mobile und kleinanzeigen?
Also ich finde die Idee mit der Wohnkabine völlig unpassend.
Wenn du etwas individuelles suchst, schau mal Mobile & Co durch, gibt manchmal auch interessante Angebote von Selbstausbauten...