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Wertverlust/Inzahlungnahmepreis Audi A 6 tdi ultra nach 12 Monaten

Audi
Themenstarteram 8. Dezember 2015 um 19:58

Hallo,

bin auf der Suche nach einem Audi A 6 Avant competition oder einem Q 5 S und bat meinen Händler in

Neustadt/Weinstrasse mein derzeitiges dort in 12/14 erworbenes Fahrzeug zu bewerten bei evtl. Inzahlungnahme.

Das heutige Ergebnis lautetete:

UVP 12/2014 EUR 71.000.--

Kaufpreisgrundlage für Leasing bei Volkswagenleasing als Geschäftskunde EUR 63.000,--

Anzahlung in 12/2014 EUR 23.000.-- von mir bezahlt

mtl. Rate EUR 177.-- auf 36 Monate bei 60 000 km

derzeitige Laufleistung 15000 km

Heute bei Kauf und Leasing eines Q5 S möchte der Händler maximal zurücknehmen für:

EUR 38.000.---

+ erhöhter Anzahlungsbetrag Sonderzahlung Q 5 wegen Verwertungsproblem A 6 Avant Modell Facelift 2015.

Behauptung: es handelt sich um ein 2014 Fahrzeug und da ist es egal ob im Januar 2014 oder im Dezember 2014 zugelassen wurde. Das ganze Jahr muß abgeschrieben werden, so wollen es die

Käufer! Er verglich das Auto mit einem Vormodell -runde Auspuffblenden mit geringwertiger Ausstattung

und 30 ooo km - also nicht mein neueres Businessmodell in tornadograu, - welches er in Simmern

auf dem Hof stehen hat für 39.800.-- VKP.

Ein baugleiches Fahrzeug wie meines bietet er an für EUR 49.500.-- als Vorführwagen, gebaut in 2014,

zugelassen 07/15 und 13000 km. Nein, das kann man nicht vergleichen, da mein Fahrzeug in 2014 in der letzten Dez. Woche zugelassen / angemeldet wurde ist es ein 2014 Auto und basta!

Wertverlust zahlenmäßig nach 15000 km und 12 Monaten von 12/14 bis 12/15:

Rückkaufspreisforderung Volkswagenleasing EUR 50.000.-- heute telef. von denen bestätigt

Inz.Preis Händler in Neustadt Weinstrasse EUR 38.000.--

Minusdifferenz EUR 12.000.-- Zuzahlung verlangt

+ damalige Anzahlung EUR 23.000.--

nach Adam Riese = EUR 35.000.--- -fünfunddreisigtausend EURO

+ erhöhte Anzahlung für den neuen Q 5 S - Summe teilt er mir noch mit! -

also gut 50 % nach 12 Monaten und 15000 km - Auto steht da wie ladenneu, besser geht´s nicht!

Verstehe ja, das der Händler seine Margen haben muß so wie die Leasing, aber 35.000.-- EUR Wertminderung

nach einem Jahr bei einem neuen Modell???

Und nur weil ich aufsteigen und bei ihm einen 3.0 l Q 5 S einkaufen möchte.

Wieviel verliert der 3.0 l in 12 Monaten, falls ich wieder mal aufsteigen möchte?

Am Telefon der Verkäufer D.S. heute: ich muß Ihnen ja kein neues Auto verkaufen, das sind halt die Zahlen

nach Schwacke!!!!!!!!!!!!!! für alle 2014er Autos egal wie sie ausgestattet sind, usw., er wortwörtlich!

 

Kann mir das mal einer auf Deutsch - nicht auf pälzerisch - erklären, warum ein Audi

nach 12 Monaten nur noch mit 50% vom NP gehandelt werden kann?

Danke und Grüße an die Audi Fan Gemeinde

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Nicht-Fan schrieb am 13. Dezember 2015 um 11:32:12 Uhr:

Nehmen wir mal die Polemik, der ich mich auch ganz schwer entziehen kann, ob Deiner Uneinsichtigkeit zu eigenem Fehler, heraus.

...

Nimm die Situation als Lerneffekt und mach nicht andere für Deine Fehler verantwortlich.

Ich glaube ja hier ist der Hund begraben. Der Threadersteller hat gleich eine ganze Reihe sachlicher Fehler gemacht und zeigt sich nicht nur gänzlich uneinsichtlich, sondern versucht wahllos gegen alles und jeden auszuteilen.

Zunächst wäre hier einmal der pöse pöse Händler, dann bekommen der Wagen und Audi ihr Fett weg, die Kaufangebote sind auch unverschämt (Hallo!? Gerade einmal 10% unter seinem Erstangebot) und hier sind auch allesamt zu dumm zum Lesen seiner gebetsmühlenhaften Lamentiererei. Weltverschwörung?

Nicht auszuschließen, dass der Händler ähnliche Erfahrungen gemacht hat und sich gut überlegt, mit wem er sich ein zweites Mal vertraglich binden möchte.

Womöglich sieht er den zusätzlichen Gewinn als Schmerzensgeld an.

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Ein Fahrzeugverkauf nach einem Jahr war schon in der Vergangenheit eine der effektivsten Möglichkeiten, Geld zu verbrennen, besonders dann, wenn es sich um Modelle der oberen Mittelklasse oder Oberklasse handelt.

Als zusätzlicher Beschleuniger des Wertverfalls kommen nun bei Fahrzeugen des Wolfsburger Konzerns noch die Folgen des vor drei Monaten aufgedeckten globalen Betrugsskandals hinzu, welche den Händlern auch den Verkauf der Gebrauchtfahrzeuge erschweren.

Themenstarteram 8. Dezember 2015 um 20:14

Zitat:

@Drahkke schrieb am 8. Dezember 2015 um 21:05:32 Uhr:

Ein Fahrzeugverkauf nach einem Jahr war schon in der Vergangenheit eine der effektivsten Möglichkeiten, Geld zu verbrennen, besonders dann, wenn es sich um Modelle der oberen Mittelklasse oder Oberklasse handelt.

Als zusätzlicher Beschleuniger des Wertverfalls kommen nun bei Fahrzeugen des Wolfsburger Konzerns noch die Folgen des vor drei Monaten aufgedeckten globalen Betrugsskandals hinzu, welche den Händlern auch den Verkauf der Gebrauchtfahrzeuge erschweren.

Hallo,

es geht ja nicht um einen Fahrzeugverkauf sondern eine Inz.nahme bei gleichzeitigem Kauf eines um Neufahrzeuges in der Preisregion um die EUR 80.000.--.

Händler bieten gleichwertige Fahrzeuge um die EUr 50.000.-- (fällt mit dem Leasingrücknahmepreis zufällig zusammen) an, möchten aber nur EUR 38.000.-- im Einkauf zahlen, also 50% unter NP nach einem Jahr und bei Abnahme eines höherpreisigen Neuwagens.

Ist das bei Audi so krass? Hätte man vorher wissen müssen lästern bestimmt einige hinterher!

Ja, ist schon ein krasser Wertverlust. Ich käme aber auch nie auf die Idee, einen Neuwagen ohne wirklichen Mangel schon nach einem Jahr wieder gg. einen anderen Neuwagen eintauschen zu wollen. Verlustreicher geht es ja kaum noch.

Aber solche Käufer muss es ja auch geben, damit ich noch weiter an meine preiswerten Jahreswagen komme :-)

bitte demnächst an die *komplette* Fahrzeugzuweisung (unter der Threadtiteleingabe) denken, ich hole das jetzt mal für Dich nach....

Verkauf ihn doch privat ...

Muss jetzt aber auch zugeben, dass dies im Vergleich zum Leasing für Firmenkunden relativ krass ist. Wenn ich ca. 800€ Leasing pro Monat für einen Wagen mit einem LP von knapp 80 T€ zahle, eine Gesamtfahrleistung von ca 135 Tkm habe, dann das Auto nach 3 Jahren zurückgebe (also weniger als 30 T€ bezahlt habe) ist das schon ein grobes Missverhältniss. Es gilt auch zu bedenken, dass hierbei keine Anzahlung erfolgt.

Dies jetzt unabhängig von der Tatsache, dass der Wertverlust im 1. Jahr am deutlichsten ausfällt....

am 9. Dezember 2015 um 6:25

@Themenstarter: ich kann durchaus nachvollziehen wie Du dich jetzt fühlst! Aber wieso den neuwertigen Wagen verkaufen, ist Dir das sowviel wert?? Wenn Du nun unbedingt den 3.0 Tdi kaufen willst, so bleibt Dir wirklich NUR den Wagen privat zu verkaufen um den Händler danach den Stinkefinger zu zeigen. Allerdings: ich würde auf jeden Fall den A6 Ultra behalten, Traumauto! Mein Tipp: warten bis der neue A6 kommt! (Vielleicht würdest Du dann den 3.0 Tdi den Du jetzt kaufst gegen das neue Modell tauschen wollen :-)

Den oben gesagten Begründungen für den Wertverlust stimme ich zu. Hinzu kommt offensichtlich ein Verkäufer, der genau das spürt was aus Deinem Eingangsposting auch deutlich wird.

Ein autobegeisterter Käufer mit dem " Haben-Wollen-Virus", der zudem festgestellt zu haben scheint,mdass er sich mit dem kleinen Motor nach seinem Gefühl geirrt hat.

Das kostet halt.

Blöd ist auch, dass Deine hohe Leasinganzahlung auf alle Fälle weg ist. Das ist der Preis einer vermutlich niedrig gedrückten Leasingrate.

 

Nicht schön, aber so ist die Welt nunmal. Das hat nichts mit einem unseriösen Verkäufer zu tun. Was man ihm vorwerfen kann ist mangelndes Fingerspitzengefühl, denn so gewinnt man keine Stammkunden und vermutlich warst Du das dort auch bisher nicht.

Aber die Entscheidung so unsensibel Dir gegenüber auf zu treten ist seine eigene und ist eine Aussage zu Dir als Kunden.

Wie sind denn die VK-Preise im Netz für vergleichbare Autos?

am 9. Dezember 2015 um 13:53

Aus dem Schmarrn kommst jetzt nicht mehr raus. Aber den zugrunde liegenden Fehler hat noch keiner genannt: Lass das sein mit Leasing und so einer hohen Anzahlung.

Nimm dann lieber gleich nen Jahreswagen (wie viel weniger der dann kostet, weißt du ja jetzt GANZ genau) und KAUF ihn. Dann gehört er dir auch und du hängst nicht mit irgendwelchen Verträgen dort fest und musst entweder fressen oder sterben.

Jetzt haben sie dich halt und du kannst dir aussuchen, wem du das Geld schenkst: Dem Händler oder der Leasingbank...

Eine Lösung für dein aktuelles Problem kann dir keiner liefern. Wenn du jetzt ein neues Auto willst, dann kostet das ordentlich Geld.. Ist halt so...

P.S: Mein Wagen ist ein Jahreswagen und der hatte 42% Wertverlust zum Neupreis, als ich ihn gekauft habe.

Zitat:

@Thomas_ schrieb am 9. Dezember 2015 um 14:53:08 Uhr:

Aber den zugrunde liegenden Fehler hat noch keiner genannt: Lass das sein mit Leasing und so einer hohen Anzahlung.

Ohne weitere Infos des TE stochern hier doch alle im Dunkeln. Es gibt schon Konstellationen, in welchen Anzahlungen Sinn machen. Leasing an sich ist nicht das Problem. Daß der TE nicht weiss was er will, schon eher.

Zitat:

P.P.S: Mein Wagen ist ein Jahreswagen und der hatte 42% Wertverlust zum Neupreis, als ich ihn gekauft habe.

Fein gemacht, wenn es für Dich gepaßt hat. ;)

am 9. Dezember 2015 um 14:14

Ich weiß nicht... Mit einer so extrem hohen Anzahlung verschwindet doch auch noch der einzige Vorteil vom Leasing (Liquiditätserhalt).

Zitat:

@Thomas_ schrieb am 9. Dezember 2015 um 14:53:08 Uhr:

Aber den zugrunde liegenden Fehler hat noch keiner genannt: Lass das sein mit Leasing und so einer hohen Anzahlung.

Vor allem in Verbindung mit einer so extrem geringen Jahresfahrleistung.

Bei einer Jahresfahrleistung von 60.000 - 80.000 km macht das Sinn, aber doch nicht bei nur 15.000 km/Jahr.

Die Teile verlieren (zumindest zum LP) extrem, weil es einfach Mondpreise sind (die keiner bezahlt) und es einfach zuviele gibt.

Dazu kommt eine sehr gute Ausstattung (für den kleinen Motor), die am Markt gern genommen wird, aber keiner bezahlen will.

Grundsätzlich ist deine Position natürlich schwierig. Du hast einen Leasingvertrag über 36 Mon abgeschlossen. Nach einem Jahr das ganze beenden wollen, heißt immer zu Konditionen des Vertragspartners. Bei der Finanzierung sieht das wieder anders aus.

Würde das Teil bis zum Ende fahren, die hohe Anzahlung bringt Dir ja die niedrigen Raten.

Zitat:

@sam66 schrieb am 9. Dezember 2015 um 23:37:28 Uhr:

Dazu kommt eine sehr gute Ausstattung (für den kleinen Motor), die am Markt gern genommen wird, aber keiner bezahlen will.

Diese Konstellation ist natürlich auch ein typischer Kardinalsfehler, der leider allzu oft von Neuwagenkäufern gemacht wird.

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