- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Passat
- Passat B6
- wie neuen 170PS TDI richtig einfahren?
wie neuen 170PS TDI richtig einfahren?
Hallo
habe am freitag meinen neuen 3c/170Ps/kombi (Schalter)in WOB abgeholt,
bei der übergabe sagte man mir zum Einfahren die ersten 1000KM
nicht über 3000 drehen, danach ganz normal fahren..
so 500 habe ich schon runter durch die Heimfahrt..
jetzt hat mir jemand geraten nach den 1000km, ruhig öfters mal
richtig vollgas bzw ihn mal richtig zu heizen.
Da das vorsichtige untertourige fahren auch nix bringt sondern nur das man später dadurch eine lahme ente bekommt.
Wie steht ihr dazu?
Was würdet ihr mir empfehlen?
eine lahme Ente möchte ich auf keinen fall-
sonst hätte ich keine 170ps bestellt-
freue mich über antworten und Tipps!
Beste Antwort im Thema
Ich habe meinen 170er jetzt seit einer Woche und fahre den Wagen einfach ganz normal, weder übertrieben hoch- noch niedertourig.
Auf der Heimfahrt von WOB (600km), war die Drehzahl auch mal kurz über 3000, was solls. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, einen Motor im kalten Zustand zu schonen, egal ob er 100 oder 100000 km gelaufen ist.
Gruß, Lostgrip
Ähnliche Themen
14 Antworten
Nach 1000 km kanst du drauftreten. Da sollte alles "eingeschliffen" sein. Vielleicht noch bis 2000 km nicht gerade bis in den Bregenzer drehen und keine kilometerlangen Strecken Vmax. Dann ists aber auch gut. Du hast ein Automobil und kein Autosteh. hehe
Bei den heutigen Fertigungstoleranzen ist theoretisch(!!) kein Einfahren mehr notwendig, aber schaden kanns nicht. Kann ja mal sein, dass gerade dein Auto ein Teil außerhalb der Toleranzen hat (was weiß ich, Kolbenringe z.B.). Der Fall ist wirklich sehr unwahrscheinlich. Aber mit Einfahren bekommst du den dann eingeschliffen ohne einen merkbaren Schaden am Motor zu bekommen.
habe mich an die Anweisungen aus WOB gehalten (1000 km bis 3000 U/min, 1000-1500 km bis max 3500 U/min ) und danach ganz normal gefahren.Ich hab keine lahme Gurke bekommen und selbst wnn man untertourig fährt wird das Auto nicht nach 1500 km lahm. P.S ausserdem ist ein Diesel nicht für hohe Drehzahlen gebaut und wenn du heizt wirds mit nem sparsamen auto nix
na dann warte ich mal noch bis 1500km-
Zitat:
Original geschrieben von fredi_1
Hallo
habe am freitag meinen neuen 3c/170Ps/kombi (Schalter)in WOB abgeholt,
bei der übergabe sagte man mir zum Einfahren die ersten 1000KM
nicht über 3000 drehen, danach ganz normal fahren..
so 500 habe ich schon runter durch die Heimfahrt..
jetzt hat mir jemand geraten nach den 1000km, ruhig öfters mal
richtig vollgas bzw ihn mal richtig zu heizen.
Da das vorsichtige untertourige fahren auch nix bringt sondern nur das man später dadurch eine lahme ente bekommt.
Wie steht ihr dazu?
Was würdet ihr mir empfehlen?
eine lahme Ente möchte ich auf keinen fall-
freue mich über antworten und Tipps!
egal was für einen Motor - früher hat man immer gesagt als Faustregel bis zu 3Tkm maximal zwei drittel der möglichen Drehzahl.
Zitat:
Original geschrieben von BOSANAC 1
habe mich an die Anweisungen aus WOB gehalten (1000 km bis 3000 U/min, 1000-1500 km bis max 3500 U/min ) und danach ganz normal gefahren.Ich hab keine lahme Gurke bekommen und selbst wnn man untertourig fährt wird das Auto nicht nach 1500 km lahm. P.S ausserdem ist ein Diesel nicht für hohe Drehzahlen gebaut und wenn du heizt wirds mit nem sparsamen auto nix
Hallo,
nur so interessehalber aber warum willst du ein Auto so hoch drehen? Ich nehme mal an du hast den 170 PS Diesel, da genügt es doch den bis 2500 rpm zu schalten, darüber ist sowieso nur Blödsinn.
Zitat:
Original geschrieben von VentoRenner
Nach 1000 km kanst du drauftreten. Da sollte alles "eingeschliffen" sein. Vielleicht noch bis 2000 km nicht gerade bis in den Bregenzer drehen und keine kilometerlangen Strecken Vmax. Dann ists aber auch gut. Du hast ein Automobil und kein Autosteh. hehe
Bei den heutigen Fertigungstoleranzen ist theoretisch(!!) kein Einfahren mehr notwendig, aber schaden kanns nicht. Kann ja mal sein, dass gerade dein Auto ein Teil außerhalb der Toleranzen hat (was weiß ich, Kolbenringe z.B.). Der Fall ist wirklich sehr unwahrscheinlich. Aber mit Einfahren bekommst du den dann eingeschliffen ohne einen merkbaren Schaden am Motor zu bekommen.
Habe seit 3 Wochen meinen Passat mit 170 PS und habe versucht auf den ersten 700 km nicht mehr als 3000 Umdrehungen zu fahren. Bis 1200 km mal kurzfristig 1-2 Minuten auch Vollgas, sonst max. 180 km/h.
Seitdem bin ich jetzt 3000 km gefahren, mit viel Autobahn und Tempo bis 210 km/h auch über längere Zeit.
Aktuell kein Ölverlust oder sonstige Anzeichen vom Motor.
Das mit dem Öl ist normal. Ich habe viele neue Motoren gefahren und der Verbrauch ist auf 15.000 km maximal ein halber Liter. Auch wenn sie von Start weg nur Feuer bekommen haben. Beispiel C-Klasse von einem Bekannten. Er hat von Auslieferung immer voll aufs Gas getreten, wenn möglich Vmax gefahren und bisher musste er zwischen den Wartungsintervallen nie Öl nachfüllen. Natürlich sollte man nicht mit seinem Wagen den wilden Mann machen, aber heutzutage kann man nicht mehr viel falsch machen. Wenn irgendwas nicht stimmt ist es einfach ein Fertigungsfehler und den kann man auch durch kriechende Fahrweise nicht wieder gut machen.
Ich habe meinen 170er jetzt seit einer Woche und fahre den Wagen einfach ganz normal, weder übertrieben hoch- noch niedertourig.
Auf der Heimfahrt von WOB (600km), war die Drehzahl auch mal kurz über 3000, was solls. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, einen Motor im kalten Zustand zu schonen, egal ob er 100 oder 100000 km gelaufen ist.
Gruß, Lostgrip
Zitat:
Original geschrieben von Mario7
Hallo,
nur so interessehalber aber warum willst du ein Auto so hoch drehen? Ich nehme mal an du hast den 170 PS Diesel, da genügt es doch den bis 2500 rpm zu schalten, darüber ist sowieso nur Blödsinn.
Na Du bist gut... ich schalte beim Beschleunigen auch oft erst bei 4500. Beschleunigung ist einfach höher. Reicht das als Grund nicht aus?
Dann kauf dir doch einen Honda S2000. Der dreht bis 9400 U/min. Dann musst du nur noch halb so oft schalten...
Ich wette mit dir, dass ich beim frühen schalten schneller bin als du beim Ausdrehen. Der Motor hat bei hoher Drehzahl kaum noch Drehmoment, da bringt dir der Übersetzungsvorteil nur noch einen schneller leer werdenden Tank. Mehr als 3000 U/min ist für den Diesel Unsinn. Gut zu sehen am Verbrauch: Bei 150 km/h brauche ich ca. 6,5 Liter, bei 210 km/h (beides mit Tempomat nach Tacho) sind es 12,8 Liter. Hoch drehen ist nur teuer und laut, aber sicher nicht schnell.
Also Einfahren auf die ersten 1000km ok, dann feuer frei.
Zum ausdrehen , also meinen 140 PS CR , drehe ich öfters über 4000 U/min. Beim alten PD kam ab 3800 nix mehr , aber der CR hat Leistung bis 4400 U/min und grade auf der Landstrasse beim Überholen gehts schneller wenn man NICHT schaltet und den Dritten auch mal bin 130 ausdreht.
Also bei 3000 schalten bringt sicherlich eine geringere Beschleunigung wie wenn man bei 4000 schaltet , denn da passt der Anschluss an den nächsten Gang besser.
Moderne Diesel drehen höher als früher ein 200D Benz.
Beim BMW haben die Diesel bis ca 5000 U/min richtig Leistung
PS: nicht alles aufs Drehmoment schieben. Vorwärts gehts nur wenn LEISTUNG ans Rad abgegeben wird. Und Leistung ist eine Kombination aus Drehmoment und Drehzahl. Ein Diesel fährt sich anders aber nicht schneller bei gleicher LEISTUNG
Gruss Rüdiger
Da kann man goldengloves nur zustimmen, hat alles gesagt!
Zitat:
Original geschrieben von VentoRenner
Bei 150 km/h brauche ich ca. 6,5 Liter, bei 210 km/h (beides mit Tempomat nach Tacho) sind es 12,8 Liter. Hoch drehen ist nur teuer und laut, aber sicher nicht schnell.
Was ist an teuer und laut schlecht? 
Hoch drehen ist sicher schnell, vom Drehen bis in den Drehzahlbegrenzer mal abgesehen! Und dass bei 210 der Verbrauch deutlich hoeher ist als bei 150 ist auch klar, der Luftwiderstand steigt exponential.
Hallo,
ich fahre öfter mal VW´s für die Presse (nicht die Autopresse!) ein
Wir fahren bis 1000km maximal 3000 U/min, das passt schon!
Und dann zwischen 1000km und 1500km langsam steigern, immer so 200U/min draufpacken...
Du könntest auch ab 1000km Vollgas fahren, das kann der Motor heutzutage ab, aber wenn du den Wagen länger fährst, fahr erst ab 1500km Vollgas, zur Sicherheit!
Gruß, Thomas
Moderne Motoren sind bereits ab Werk vollgasfest. Entscheidend für ein langes Leben ist in erster Linie die Öltemperatur - bei kaltem Motor sind hohe Drehzahlen unabhängig von der Laufleistung Gift.
Wollen wir mal lieber nicht wissen, wie die Autos beim Verladen bewegt werden (kalt + "Gas"). Denn Zeit ist Geld.
Beim "Einfahren" mal "Bleifuss" bringt dem Motor nichts Schlimmes bei.