BMW: Vorschau auf Digitaltachos und Infotainment-Screens
Analoge Zeiger gehen, der iDrive-Regler bleibt
Die Zukunft wird schwarz, rot und im besten Sinne steril - Zumindest im Sport-Modus: So könnten BMWs künftige Digitaltachos und Infotainment-Menüs aussehen.
München - Der Veranstaltungstitel lässt einen Themennachmittag für Computer an der Gesamtschule vermuten. Tatsächlich gibt der „Digital-Day“ bei BMW einen veritablen Ausblick auf die digitale (nicht all zu ferne) Zukunft des Konzerns. Beabsichtigt haben die Veranstalter wohl eine weniger konkrete Vorschau. Doch Spy-Shots aus dem Inneren von 7er Facelift-, 8er- und X7er-Erlkönigen legen nahe: So sehen Digitaltachos der Bayern wohl künftig aus.
Wir sehen Drehzahlmesser in geschwungener Optik, Tankanzeige und Tacho auf der linken Seite. Zur Rechten die Kühlmittel-Temperatur und in der Mitte genügend Platz für die Straßenkarte des Navigationssystems.
Außerdem wissen wir bereits, was nebenan auf dem Infotainment-Screen an der Mittelkonsole ablaufen wird. Hier führt BMWs Operating System 7.0 Regie. Das System soll näher an den Bedürfnissen der Kunden dran sein. Erreicht der Fahrer beispielsweise in Kürze sein Ziel, sollen auf dem Bildschirm bereits Parkmöglichkeiten in der Umgebung erscheinen.
Der Infotainment-Screen kann via Sprachbefehl, Gestensteuerung oder Fingerdruck bedient werden. Die traditionelle Bedienung über den iDrive-Drehregler klappt natürlich auch noch.
In Zukunft soll die Vernetzung der Systeme verschiedener Fahrzeuge das Unfallrisiko senken. Hier das Infovideo zu BMWs Vehicle-to-Vehicle-Kommunikation:
Wir sehen Drehzahlmesser in geschwungener Optik, Tankanzeige und Tacho auf der linken Seite. Zur Rechten die Kühlmittel-Temperatur und in der Mitte genügend Platz für die Straßenkarte des Navigationssystems.
Das iDrive-Steuerrad bleibt erhalten
Außerdem wissen wir bereits, was nebenan auf dem Infotainment-Screen an der Mittelkonsole ablaufen wird. Hier führt BMWs Operating System 7.0 Regie. Das System soll näher an den Bedürfnissen der Kunden dran sein. Erreicht der Fahrer beispielsweise in Kürze sein Ziel, sollen auf dem Bildschirm bereits Parkmöglichkeiten in der Umgebung erscheinen.
Der Infotainment-Screen kann via Sprachbefehl, Gestensteuerung oder Fingerdruck bedient werden. Die traditionelle Bedienung über den iDrive-Drehregler klappt natürlich auch noch.
In Zukunft soll die Vernetzung der Systeme verschiedener Fahrzeuge das Unfallrisiko senken. Hier das Infovideo zu BMWs Vehicle-to-Vehicle-Kommunikation:
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Immer, wenn man denkt, dass es nicht mehr häßlicher geht, beweisen die Hersteller das Gegenteil.
Sieht fürchterlich aus.
Gruß
electroman
Aber man kann (zumindest aktuell) die Anzeige auch noch so konfigurieren, dass sie wie ein ganz normaler Tacho aussieht.
Kann mich mit dem Touch Gedöns nicht anfreunden. Ist total umständlich und lenkt extrem beim Fahren ab.
auf den ersten blick irgendwie chaotisch...
muss man wohl mal als ganzes aus fahrer-perspektive sehen.
alle digitaltacho die ich bisher gefahren bin haben viel zu viel angezeigt
der best war bisher der E-Golf
der hat mindestens an 3 stellen zugleich die Restreichweite angezeigt.. (ok, ist wichtig, aber 3 mal !)
ja, könnte man alles konfigurieren (nehme ich an ) es bräuchte aber so eine art "ich leih mir das auto nur aus,.. bitte nur das wichtige anzeigen. knopf)
Wenn ich mich recht erinnere, lagen die Analog-Anzeigen doch zumindest bei der Motortalk Umfrage vorne - Fragen die Hersteller eigentlich ihre Kunden?
Wenn das so weiter geht, muss ich mir für's nächste Auto selbst einen analogen Tacho bauen - immerhin gibt es heutzutage auch 3D Drucker...
Mäusekino 2.0
Idee der 80er neu umgesetzt mit mehr funktionen!
Rein von der Erfassung finde ich das gar nicht gut. Bei den Zeigern seh ich selbst im peripheralen Blickfeld wie schnell ich ungefähr bin. Hier muss ich wirklich runterschauen um das zu erfassen, und das lenkt ab. Eine Zahl im head up display und normale Zeiger unten sind für mich die beste Lösung, selbst wenn die Zeiger nur auf einem Display simuliert sind.
Wenn ich BMW wäre, würde ich das Display einfach zwischen der gezeigten Lösung und normalen Analoginstrumenten umstellbar machen, dann sind alle zufrieden.
Wenn nicht heute, dann in ein paar Jahren wird für die Hersteller der Punkt kommen, an dem so ein Display da vorne schlicht und ergreifend billiger ist, als das klassische Cockpit mit seiner Mischung aus Analoginstrumenten, Display und a paar Lamperln.
Zur Not gibts eben ein paar virtuelle Zeiger aufs Display, damit auch alle zufrieden sind.
Was billiger ist wird gemacht. Was soll man da den Kunden fragen, was der glaubt zu wollen?
Hätte man den Neandertaler gefragt, was er will, hätte er gesagt:
- ein Feuer das nie ausgeht
- ein Speer der weiter fliegt
- und ein Zaun vor der Höhle, damit mir der Säbelzahntiger nicht die Alte frist.
Dabei hätte er auch Smartphone und ein Atomkraftwerk haben können. Er hätte nur danach fragen müssen. 😉
dann hätte er zwar ein Smartphone und Strom fürs Ladegerät,
aber kein Alte mehr ums sich fortzupflanzen und würde verhungern und erfrieren..
soll heißen: was hilfts mir wenn ich zwar weiß dass meine Batterie gerade rekuperiert, der Nox ausstoß bei 200 liegt, der hintere linke beifahrersitz 34°C hat .. aber ich nicht weiß wie schnell ich fahre..
Paar mehr Infos gibt's hier noch: http://www.bimmertoday.de/.../
Dem einen Bild nach sieht es schon so aus, als könnte man sich das auch als Rundinstrumente darstellen lassen... Und ist laut diesem Artikel generell sehr frei konfigurierbar
Komischerweise hat man vor einigen Jahren das Verschwinden einer so simplen Anzeige wie dem Kühlwasserthermometer damit begründet, dass viele Fahrer davon verwirrt seien, wenn es hoch- und runtergeht. Da hat man es dann lieber auf einen fixen Wert festgenagelt, bzw. gleich ganz rausgeworfen. Die Fahrer waren überfordert.....
Und jetzt sollen sie mit einem Display mit 10hoch12 Einstellmöglichkeiten klarkommen.😆
Der ganze Schnischnack bei den Armaturen erinnert mich fatal an das Aufkommen der Videorecorder in den 80ern. Da musste das Ding mindestens 8 einstellbare Timer haben, je mehr Knöpfe auf der Fernbedienung waren, umso besser. Dabei waren die Leute schon damit überfordert, den Tracking-Regler einzustellen, und den Timer konnte eh keiner programmieren. Wenn man dann mal nachgefragt hat, wie sie etwas aufnehmen, kam eigentlich immer die Antwort: "Ich warte, bis die Sendung anfängt und drücke dann die Record-Taste am Gerät".....😆
Das Superdisplay MUSS aber unbedingt drin sein, auch wenn Oppa Heinz es nach der Auslieferung und Einstellung durch den Händler nie mehr ändern wird. Aber drin sein MUSS es, weil..... is' ja modeehrn, ne...😉
Gruß
electroman