Bauarbeiten an "eHighway Schleswig-Holstein" beginnen kommende Woche
Auf der A1 kommt der Strom bald von oben
Auf der A1 beginnen die Bauarbeiten am "eHighway Schleswig-Holstein". 2019 soll der Feldversuch starten, in dem E-Lkw ihren Strom aus den Oberleitungen beziehen.
Quelle: Picture-Alliance
Lübeck - Die Bauarbeiten für den Feldversuch "eHighway Schleswig-Holstein" an der Autobahn A1 beginnen am kommenden Montag (22. Oktober). Auf einer Länge von rund fünf Kilometern werde zwischen der Anschlussstelle Reinfeld und dem Autobahnkreuz Lübeck mit dem Aufbau der Oberleitungsanlage begonnen, teilte das Verkehrsministerium am Montag mit. Betroffen ist nach Angaben des Ministeriums nur der rechte Fahrstreifen. Die Oberleitungsanlage soll voraussichtlich im Mai 2019 in Betrieb gehen.
Die Teststrecke ist Teil eines bundesweiten Pilotprojektes, das den elektrischen Antrieb von Lastwagen unter realen Verkehrsbedingungen erproben soll. Die Kosten von mehr als 19 Millionen Euro übernimmt der Bund. Schleswig-Holstein ist nach Hessen das zweite Bundesland, das eine Teststrecke für Elektro-Lastwagen erhält. Eine weitere Teststrecke ist in Baden-Württemberg geplant. Insgesamt investiert das Bundesumweltministerium rund 50 Millionen Euro in den Feldversuch.
Quelle: dpa
Super Idee - sind denn dann auch E-LKW's auf dem Markt? Und was will man denn auf den 5 km testen? Das Prinzip "Strom von oben" ist doch in den Städten mit Straßenbahn bzw. Oberleitungsbussen ziemlich bekannt.
Ich denke außerdem nicht, dass bereits Produkte auf dem Markt sind, die gerade eben erst in die Erprobungsphase gehen. Es wird sich bei den LKWs, die dort fahren, um Prototypen handeln. Oder was meinst du?
Ganz ehrlich, was sollen denn eigentlich immer diese pseudo-cleveren Fragen und Bemerkungen? Denkst du ernsthaft man hat da irgendwelche Laien an dieses Projekt herangelassen, die nicht wissen was sie tun?
Die vom Duden empfohlene Schreibung lautet übrigens "Lkw" für Singular und Plural. Zu didaktischen Zwecken musste ich das aber so schreiben wie oben, sonst wäre er nie drauf gekommen, dass man den deutschen Plural nicht mit einem Apostroph bildet (den englischen übrigens auch nicht). Korrekt ist es laut Duden jedenfalls.
Normalerweise ist mir das übrigens egal, ob die Leute den Plural bilden können oder nicht. Allergische Reaktionen werden erst durch neunmalkluge Kommentare wie den ersten hervorgerufen. Da der falsche Apostroph beim Plural-s aber inzwischen zu einer Volkskrankheit ausartet, werden wir diese Schreibung vielleicht in einigen Jahren sogar im Duden finden.
Ja, das ist die technologische Überlegenheit deutscher Ingenieurskunst.
Ich würde sogar noch weiter gehen und in den Städten solche Oberleitungen einführen, so dass der ÖPNV damit ohne Dieselabgase durch die Stadt fährt. Aber das kommt bestimmt erst im nächsten Jahrhundert.
Zunächst müssen mal überhaupt Erfahrungen mit Oberleitungen gesammelt werden. Das ist für uns alle ja Neuland.
Horace Rackham, Präsident der Michigan Savings Bank, soll einst gesagt haben:
und das du von der Rechtschreib-Polizei bist, hat genau was mit dem Thema zu tun?
Da eine öffentliche Diskussion zulässig ist, darf jeder seinen Standpunkt hier vertreten. Was qualifiziert dich denn mehr, als andere hier?
O-Busse gab es schon vor Lichtjahren. Ist für D natürlich was ganz neues und man muss für 50 Mio Euro erst einmal Erfahrungen sammeln. Ja klar doch 😉
Völlige Geldverschwendung. Oberleitungsbusse hat man damals bei uns installiert und wenige Jahre später wieder abgerissen. Zu teuer, wartungsintensiv und unflexibel.
Noch mehr Elektro-Smog, das wird langsam unerträglich.
Für 12996km Autobahn in Deutschland gibt das 49,4Mrd, da wette ich wird Mr Fusion früher finazierbar sein. 😆
Gruß Metalhead