Borgward: Bremer Werk liegt auf Eis
Borgward wartet auf grünes Licht aus China
Mit Hilfe chinesischer Investoren wurde die Marke Borgward wieder zurückgeholt. Ein Fertigungswerk in Bremen war auch geplant. Doch dieser Plan steht jetzt auf der Kippe.
Quelle: Borgward
Köln - Mit einiger Verzögerung ist die von chinesischen Investoren wiederbelebte Automarke Borgward seit dem Sommer wieder offiziell auf dem deutschen Markt vertreten. Eine erste Charge des SUV-Modells BX7 wird aktuell über ATU vertrieben. Doch die vor gut zwei Jahren vorgestellten Pläne, ein neues Fertigungswerk in der ursprünglichen Borgward-Heimat Bremen errichten zu wollen, liegen weiter auf Eis.
Zunächst wurde für Anfang 2017 der Baubeginn angekündigt, doch wie die Bremer Zeitungen „Weser-Kurier“ und „Weser Report“ berichten, wurde bis heute nicht einmal der Kaufvertrag für ein entsprechendes Areal zwischen dem Borgward-Eigner Foton und dem Land Bremen unterzeichnet. Möglicherweise wird es gar nicht mehr dazu kommen.
Quelle: Picture-Alliance
Bei Foton hat man sich deshalb dazu entschlossen, die Situation grundsätzlich neu zu bewerten. In den kommenden Monaten will man eine endgültige Entscheidung über das geplante Bremen-Werk fällen. Länger will auch das Land Bremen nicht mehr warten, denn für das 140.000 Quadratmeter große Areal, das für Borgward reserviert ist, soll es noch andere Interessenten geben.
Quelle: Sp-X
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Mittlerweile habe ich 5 neue BX gesehen. Da ich in Bremen Umzu wohne, sieht man sie hier schon häufiger. Besonders von älteren Menschen gefahren. Es wäre schon klasse wenn die Bremer Marke wieder nachhause käme. Dann könnte man ja die ehemaligen Borgward Werke von MB zurückfordern 😆 Haha... 😆
Sieht von der Seite wie ein alter Q7 aus.
Hier kann man die Kiste auch bei einem VW-Händler erwerben.
Da spricht in 2 Jahren kein Mensch drüber, wenn ich schon lese " Vertrieb über ATU " . gruselig , hat doch mit Borgward nur den Namen .
Das wird nichts mehr.
Genau wie Brilliance, oder den ganzen anderen Herstellern, die so richtig in Europa durchstarten wollten.
Ein Anteil europäischer Teile im Fahrzeug wie China es für chinesische Teile vorschreibt sollte mal in Betracht gezogen werden.
Wenn man vernünftig ist und wirtschaftlich denken kann, macht ein Werk in D keinen Sinn. Die sollen zuerst ernsthaft abklären ob es für ein solches Fahrzeug in D resp. Europa einen Absatzmarkt gibt. Das jemand, wohnhaft in der Region Bremen bereits 5 Ex. gesehen hat sollte man nicht überbewerten.
Eine Übernahme wird wohl möglich angestrebt. Somit hätten die das, was Fiat mit Chrysler in den USA bekommen hat. Nur weil die sich mit ATU einlassen heißt nicht, dass die Chinesen dumm sind. Die sind schon weiter als wir glauben. 😊
Anstatt sich einen „Borgward“ BX5 zu kaufen, doch lieber zu weniger als dem halben Preis seine technische Basis, den BAIC x55: https://m.mobile.de/.../245698552.html?ref=srp
Borgward ist für Baic so etwas wie Lexus es für Toyota ist, eine aufgebrezelte aber technisch gleiche Nobelmarke
Interessant und gar nicht mal so schön.
Tachoeinheit und Lenkrad sind wunderbare Kopien von GM. Die Materialauswahl generell scheint etwas günstiger zu sein.
Weiß jemand zufällig ob es für den BX7 derzeit noch Rabatt gibt? Falls nicht, wäre das Fahrzeug kaum wettbewerbsfähig.
@Sitzheitzung
Der BX7 basiert aber garnicht auf dem BAIC X55, sondern auf dem. BAIC Senova X65!
Der BAIC X55 ist ne Nummer kleiner und technisch deutlich einfacher gehalten, mit viel alter Mitsubishi Technik.
Ich habe aber nicht vom BX7 geredet, sondern von BX5. Der ist eine nummer kleiner als der BX7 und basiert auf dem X55
Ich würde mir wünschen, dass auch die Bundesregierung deutschen Unternehmen verbieten würde, in China Werke zu bauen.