Tschentscher schließt weitere Dieselfahrverbote in Hamburg aus
Bürgermeister: Senat sagt "Nein"
Hamburgs Bürgermeister schließt weitere Diesel-Fahrverbote in Hamburg aus, verteidigt aber die erlassenen Maßnahmen.
Hamburg - Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) schließt weitere Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge in der Hansestadt aus. "Zwar gibt es Forderungen nach weitergehenden Fahrverboten, aber die Antwort des Senats lautet: nein", sagte Tschentscher in einem Interview des "Hamburger Abendblatts".
Gleichzeitig verteidigte er die bestehenden Durchfahrtsverbote an der Stresemannstraße und an der Max-Brauer-Allee für Dieselfahrzeuge, die nicht der Abgasnorm 6 entsprechen. "Damit verhindern wir flächendeckende Fahrverbote, wie sie andere Städte, wie zum Beispiel Stuttgart, nun einführen müssen."
Im Kampf gegen schlechte Luft in der City hatte Hamburg als erste deutsche Stadt ein Fahrverbot für ältere Dieselautos eingeführt. An den vielbefahrenen Straßen gehe es darum, sehr hohe Schadstoffkonzentrationen zu senken, weil gerade diese Spitzen besonders gesundheitsschädlich seien, sagte Tschentscher.
"Die Durchfahrtsbeschränkungen sind deshalb an diesen Stellen sinnvoll, auch wenn sich ein Teil der Belastung nur anders verteilt." Viel wichtiger seien aber die vielen anderen Maßnahmen des Luftreinhalteplans, "weil sie die Schadstoffbelastung der Luft insgesamt deutlich verringern".
Quelle: dpa
...und bald heißt das Ganze auch international "Hansestadt Bad Hamburg", natürlich wegen der unnatürlich guten Luft... 😆
Die Aussage eines Hamburger Bürgermeisters... Ähhmmm ja. Die hat jetzt schon keinen Wert mehr.
Glaub die kontrollieren den eher wegen seines " Aerodynamik-Extras' ", nicht daß das ein "Scheibe-eingeschlagen-und-geklaut"-Auto ist ;-)
@ "schwarze Männer" (vom Dieselruß ? )
oder "Hansestadt Bad Humbug" 😆
Wie lange lautet die Antwort "Nein"? Bis zum Ende des Jahres? Bis Oktober? Bis 2025?
Hamburger Bürgermeister sagen viel was hinterher nur warme Luft ist. Fahrverbote können schneller kommen als ihm lieb ist. Das Problem ist das Hamburg kaum Alternativen hat. Hamburg wir von der Elbe geteilt und nur in Hamburg kommt man leicht über die Elbe. Sei es durch den Elbtunnel, oder die Elbbrücken. Auch fließt der Verkehr nicht immer auf den Hauptstraßen, dadurch fahren viele auch die Nebenstraßen. Die Rot-Grüne Politik war ja in der Vergangenheit gegen den Autoverkehr. Mit künstlichen Staus wollte man die Leute auf Bus und Bahn zwingen. Auch der Abbau von Parkplätzen hat zu vielen Staus beigetragen. Daher kann es sehr schnell zu Fahrverboten in Hamburg kommen.
Und wenn die Maßnahmen nicht geeignet sind?
Was macht man dann?
Zeigt der Polizist dem Fahrer wirklich den Stinkefinger? 😱 😆
Ja, aber das ist sicherlich nur ein Beispielfoto.
Wann kommt endlich mal jemand auf den Gedanken ,diese, den Verboten zugrunde liegenden
Gutachten anzuzweifeln und zu hinterfragen , nachzuprüfen .
Gerade in letzter Zeit stellen sich sogenannte Gutachten als Gefälligkeiten heraus , zumal sie von
den Organisationen in Auftrag gegeben werden , die Nutzen daraus ziehen .
Das hat mir schon meine Kindergärtnerin erklärt : Frag immer erst , wer hat davon einen
Gewinn , wenn dir etwas vorgestellt oder vorgefaselt wird , was mit Glauben zusammenhängt.
Giovanni.
Den Verboten liegt ein Gerichtsurteil zugrunde.