Carlos Ghosn stellt Allianz-Zukunftsplan vor
Das hat Renault-Nissan bis 2022 vor
Elektro-Offensive beim Elektro-Marktführer: Die Renault-Nissan-Allianz hat im ersten Halbjahr 500.000 E-Autos verkauft und plant 12 neue, stromgetriebene Modelle.
Paris - In Paris hat Carlos Ghosn den strategischen Plan "Allianz 2022" für Renault-Nissan vorgestellt. Der französisch-japanische Automobilverbund plant bis 2022 ein Dutzend neue Autos, die nur mit Elektroantrieb fahren. Das kündigte der Chef der Allianz, Carlos Ghosn, am Freitag in Paris an.
Ghosn war nicht zur Frankfurter IAA erschienen. Stattdessen stellte der Manager seine Pläne für die Zukunft der Allianz vor, zu der auch der japanische Hersteller Mitsubishi und der russische Avtovaz-Konzern gehören, vor. Die Allianz sei im laufenden Jahr im Hinblick auf die Verkäufe die weltgrößte Automobilgruppe geworden, berichteten die Partner. Die Allianz setzte im ersten Halbjahr 5,27 Millionen Autos ab, das sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Plus von sieben Prozent. Darunter waren rund 500.000 Elektroautos.
Der Plan der Führung reicht sechs Jahre in die Zukunft. Ghosn will die Marken vor allem näher zusammenführen: Mehr als neun Millionen Autos pro Jahr sollen bis 2022 auf vier globalen Plattformen stehen. Gemeinsam genutzte Motoren sollen dann drei Viertel der in der Allianz verkauften Autos antreiben. Aktuell sei dies nur bei einem Drittel gegeben.Zusätzliche Synergien erwartet Renault-Nissan aus einer Gleichteilestrategie bei Elektrofahrzeugen. Am Ende der sechs Jahre sollen pro Jahr 10 Milliarden Euro aus Synergien eingespart sein. Außerdem will Renault-Nissan bis 2023 40 Modelle mit autonomen Fahrfunktionen vorstellen und einen eigenen Fahrdienst mit autonomen Robotertaxis betreiben.
Quelle: m. Material v. dpa
In wie weit wird eigentlich Lada da mitspielen? Bringt Lada dann etwa auch E-Fahrzeuge raus?
Dan sicherlich auf einer von Renault bereitgestellten Plattform, oder?
Bis 2023 möchten die eine LVL5-KI auf die Straße bringen?
Ich bin gespannt.
Mitsubishi?
Ach ja, ich erinnere mich, das war die Marke, die mal echte Kultautos gebaut hat. Die Evos, den L300, den Colt (den richtigen, nicht diesen "smarten" Kleinwagen"). Die mal mit dem Pajero ganz vorne bei den Geländewagen waren und die als eine der Pioniere des Benzindirekteinspritzers galten. Ich denke auch an die Coupés und Sportlimousinen.
Aber dann muss sich irgendjemand bei Mitsubishi gedacht haben: So, Schluss damit, wir lassen jetzt einfach mal alle an uns vorbei ziehen, basteln ein paar Jahre am ASX rum, den jetzt sogar Peugeot und Citroen nicht mehr haben wollen (jedenfalls nicht in Europa), labeln unseren Billigkleinwagen um und verpassen ihm den Namen eines einstigen Kompaktvans, verscherbeln unseren PickUp an Fiat, begraben den 911er Schreck Evo und verstecken unsere konkurrenzfähige Hybridtechnik in einem SUV mit ultimativen Schnarchnasendesign.
Was bitte ist da los? Wie konnte es soweit kommen, dass nun ausgerechnet ein französischer Staatskonzern und ein japanischer Konkurrent Mitsubishi unter die Arme greifen müssen? Mitsubishi hatte alle Möglichkeiten. Die standen einen Meter vor dem Tor, kein Torwart weit und breit, und schießen 5 Meter am Tor vorbei. Nicht mal Latte! Sowas muss man erstmal schaffen...
Ja, um Mitsubishi ist es wirklich schade, zumal die Autos technisch sogar Konkurrenzfähig waren. Der Galant V6 (EA0) war imho der letzte gute Mitsubishi beim Evo erinnert man sich immer wieder an das Kultvideo aus Top Gear, wo Clarkson sagte: "A young racing driver in a super car and he cannot pull away from a fat man in a four door saloon!"
Asienkrise, Daimler (die sich Fuso gegriffen haben)...
Ich hab mal irgend wo gelesen das Mitsubishi nur deswegen mit Autos angefangen hat weil dem Konzernchef es gegen den Strich gegangen ist das seine Mitarbeiter in Produkten anderer Firmen unterwegs waren...
Für die waren Auto immer nur eine kleine Division im Konzern (der bekanntlich reichlich anderes gemacht hat und heute noch macht)
da wird die eine oder andere Abteilung schon mal stiefmütterlich behandelt.
Mitsubishi Heavy Industries... Das ist typisch im asiatischen Raum.
Toyota baut alles, von Autos über Nutzfahrzeuge bis irgendwo Flugzeugteilen.
Subaru ist nur eine Submarke von Fuji.
Es ist bei Hyundai und Samsung auch nicht anders. Hyundai baut alles. Samsung ist nich diverser. Mister Bishi hatte einst noch VHS Recorder im Rogramm. Wir hatten damals eins. Zusammen mit einem Mitsubishi Fernseher.
Im Zuge der Asienkrise bröckelten die Geschäfte. Japan schafft es bis heute nicht sich aus der Krise zu holen. Und solange werden auch andere Marken nach und nach wohl strategischen Partnern gehören. Wer hätte jemals gedacht, dass Nissan und Mitsubishi jemals im selben Konzern zu finden sein würden? Das ist somals würde man Opel mit VW fusionieren...
Ich hatte vor meinem ersten Elektroauto (Renault Zoe) den Mitsubishi Länger Sportback InStyle Diesel 1.8 DI-D
Ein tolles Auto
Würde Mitsubishi immer kaufen.
Den Nissan Leaf haben wir auch zuhause
Somit 3 Autos hintereinander aus dem gleichen Konzern
Lustig
Mit Elektroautos zum Marktführer und VW wird mit keinem Wort erwähnt.😆
Das ist gar nichts. Hier im Forum gibt es Nutzer, die in 20. Generation VW fahren.😎
Ja eh
Mein Beileid
Was soll man denn auch sonst kaufen, wenn man sich auf gar keinen Fall von der Masse abheben möchte?😆
Da hab ich ja mit meinen Autos immer gut abgesetzt:
Lancer Sportback
Renault ZOE
Nissan Leaf
Renault ZOE 41 kWh
Hyundai IONIQ Elektro
😆 Die sieht man allesamt nicht so oft - gut den ZOE jetzt schon öfters.
Lada hat schon ein Elektrofahrzeug. Lada Vesta EV.
https://www.youtube.com/watch?v=MS3-J9CO0tE
https://www.goingelectric.de/.../
Und vorher 100 Stück davon:
https://de.wikipedia.org/wiki/EL_Lada
Beide auf eigener Plattform. Aber es ist doch auch keine große Kunst, so ein Conversion Car mit chinesischen LiFePO4-Zellen zu bauen.
Denke ... eher noch nicht. Vorstellbar ist aber, dass auch DAIMLER über sein RENAULT-Engagement:
http://media.daimler.com/.../...Allianz-in-2016-intensiviert.xhtml?...
sich hier auch weiter vertiefen wird. Schließlich ist zu bedenken, dass der LEAF von NISSAN das meistverkaufte eMobil der Welt ist:
https://www.golem.de/.../...-werden-als-tesla-model-3-1708-129410.html
Der LEAF ist zudem in eine bezahlbare Massentechnologie übergegangen, die sicher zu weiteren Absatzsprüngen führen wird, da sich der eAuto-Absatz jährlich stark vergrößert. Dank der guten Startposition sind die Japaner mit NISSAN ordentlich im Rennen:
https://www.youtube.com/watch?v=TQBupeHVJwA
Der SMART ED eMotor liefert bereits RENAULT zu. Das ökonomische Denken führt im eBereich sehr viel schneller zu Partnerschaften und Allianzen, um schneller in Stückzahlen und günstigen Kostenstrukturen zu kommen. Das Rad dreht sich schließlich im eMarkt immer schneller ... und gerade hier gilt ... der frühe Vogel & die Position schnell ausbauen.