Ferrari FXX-K Evo: Erste Daten zum FXX-K-Nachfolger
Die geschärfte Version der geschärften Version
Sven Förster
verfasst am Tue Oct 31 08:31:22 CET 2017
Der Zusatz "Evo" machte einst Mitsubishi Lancer stärker. Heute macht er Top-Ferraris schneller: Der FXX-K Evo kommt mit weniger Gewicht und mehr Downforce als der FXX-K.
Der Ferrari FXX-K Evo kommt ebenso mit 1.050 PS wie der Vorgänger FXX-K. Doch die nachgeschärfte Version soll leichter sein und bei höherem Speed mehr Downforce bieten
Quelle: Ferrari
Maranello – Was macht man mit einem Auto, dass weder am Straßenverkehr noch an offiziellen Rennserien teilnehmen darf? Man macht es schneller. Der Ferrari FXX-K Evo ist die nachgeschärfte Variante der nachgeschärften Variante eines Supercars. 2014 brachten die Italiener die Rennstrecken-Version des LaFerrari. Den FXX-K, wobei K für das Kers-System zur Bremsenergie-Rückgewinnung steht. Ein E-Motor kam zusammen mit einem hochdrehenden V12 auf 1.050 PS.
Weniger Gewicht, mehr Downforce
Der Heckspoiler des Ferrari FXX-K Evo soll bei 350 km/h eine Downforce von 850 Kilogramm generieren
Quelle: Ferrari
Beim Evo bleibt die Leistung identisch. Er soll dafür leichter sein. Wie viele Kilogramm man gegenüber dem 1.430 Kilogramm schweren Standard-Modell einsparen konnte, verrät Ferrari vorerst nicht. Kilo-Angaben liefern die Italiener zwar zuhauf. Und zwar zur gesteigerten Downforce des FXX-K. Bei Tempo 200 sorgt der Heckflügel für einen Anpressdruck von 640 Kilogramm, bei 350 km/h sind es 830 Kilo. Der Preis steht noch nicht fest. Den Vorgänger FXX-K bot Ferrari ab 2,2 Millionen Euro an, für den Evo wird man wohl eine ähnlich hohe Summe berappen müssen.
Ein Konkurrent kommt aus Deutschland
Dafür wird man Teil einer recht exklusiven Rennserie: Ferrari will für Besitzer der FXX-Modellreihen im Jahr 2018 neun Rennwochenenden organisieren. Das gibt am Start garantiert weniger Gewusel als bei einem VLN-Lauf auf der Nordschleife. Aber immer noch ein monströses Starterfeld im Vergleich zur Konkurrenz-Veranstaltung: Das Gumpert-Nachfolgerunternehmen Apollo richtet für seinen neuen Supersportwagen IE ebenfalls Track-Days aus. Mehr als 10 Autos werden dort garantiert nicht im Kreis fahren, mehr fertigt das Unternehmen aus Denkendorf in Bayern nicht.
Der Ferrari FXX-K Evo basiert auf dem Supersportler LaFerrari
Quelle: Ferrari
Der Heckspoiler des Ferrari FXX-K Evo soll bei 350 km/h eine Downforce von 850 Kilogramm generieren
Quelle: Ferrari
Der Ferrari FXX-K Evo verfügt über keine Straßenzulassung
Quelle: Ferrari
Was ich mich ja immer frage bei diesen Abtrieb-Geschichten durch div. konstruktive Merkmale (Diffusor, Heckflügel etc.):
Für welche Last müssen dann die Reifen eigentlich ausgelegt sein? Für's normale Gewicht ist ja nunmal eigentlich nicht mehr ausreichend. Zumal dann die - für den Reifen - äußerst ungünstige Kombination von hoher (höchster) Geschwindigkeit u. somit g-Kräfte wirkt PLUS die höchste Gewichtskraft.
Wenn man sich allein mal W-Reifen anschaut... bei 270km/h dürfen die nur noch max. 85% des ursprünglichen Lastindexes tragen...
Fensterheber134780
Der Ferrari FXX-K für Leute, die nicht fluchen wollen, oder Ferrari FUCK, für die, denen es egal ist.
Was ich mich ja immer frage bei diesen Abtrieb-Geschichten durch div. konstruktive Merkmale (Diffusor, Heckflügel etc.):
Für welche Last müssen dann die Reifen eigentlich ausgelegt sein? Für's normale Gewicht ist ja nunmal eigentlich nicht mehr ausreichend. Zumal dann die - für den Reifen - äußerst ungünstige Kombination von hoher (höchster) Geschwindigkeit u. somit g-Kräfte wirkt PLUS die höchste Gewichtskraft.
Wenn man sich allein mal W-Reifen anschaut... bei 270km/h dürfen die nur noch max. 85% des ursprünglichen Lastindexes tragen...
Mhm, bin mir nicht sicher, aber ich denke dass ein so spezielles Fahrzeug, welches weder auf der Straße noch bei diversen Rennserien bewegt werden darf, mit speziellen Reifen ausgestattet wird, die auch proportional zum Kaufpreis, von 2.200.000 Euro stehen. 😆 Vermutlich wird dort ganz schnell 30.000 Euro für einen nicht Straßenzugelassenen Reifensatz fällig und dann wundert mich gar nichts mehr 😆
Standspurpirat136655
Zitat:
Was macht man mit einem Auto, dass weder am Straßenverkehr noch an offiziellen Rennserien teilnehmen darf?
Nun, die Antwort ist: Für 2,2 Mio darf man dann an 9 Wochenden sein Fahrzeug bewegen. Das nenne ich mal ein Preis-Leistungsverhältnis, das seinesgleichen sucht, getreu nach dem Motto "Man gönnt sich ja sonst nichts". Normal sterbliche Hobbyrennfahrer können da soviel sparen, wie es nur geht. Es bleibt alleine nur das "Lechzen" übrig, vom Sinn davon einmal abgesehen.
Das ist sicher häufiger,als so manch anderes Fahrzeug in diesem Preisbereich mit Zulassung im Jahr im öffentlichen Straßenverkehr bewegt wird......und dazu nichtmal ansatzweise am Limit.....
Hier kann man die Mühle wenigstens so weit ausfahren,wie man sich traut,ohne sich Sorgen machen zu müssen,geblitzt zu werden oder einen anderen VT von der Straße zu kegeln,weil man zu schnell fährt....
Und in GT,F1 oder Indy mitfahren zu dürfen bedarf es wesentlich höheren Geldbeträgen.....
hätte ich millionen übrig, um mir ein fahrzeug ausschließlich für die rennstrecke zu leisten, wäre das sicher ein älterer f1oder ähnliches mit historie und keine seelenlose plaste-schüssel mit stealthoptik.
Ich finde das gilt auch beim hier vorgestellten Fahrzeug. Der normale LaFerrari ist ja durchaus sexy, aber gegen den FXX-K evo sehen ja sogar die 2014er F1 mit ihren... interessanten...Nasendesign elegant 😆
Echt geniales Fahrzeug 😎. Es wundert mich ein wenig, dass der Spoiler beim FXX-K nicht schon so ausgesehen hat 😕.
@d118bmw die Kunden können natürlich den Ferrari auch bei anderen Trackdays einsetzen 😉.
Ich bin mal so frei dich aus einem anderen Thread zu zitieren:
was hat das mit meinem o.g. post zu tun?
ich wollte nur drauf aufmerksam machen, daß der doch recht fragil wirkende heckspoiler laut aussagen im artikel die last von ca 34 zementsäcken à 25kg tragen können soll. 😉
Von der Seite sieht er aus wie eine Rakete, von vorne ist er hässlich und insgesamt ein sinnloses Spielzeug für Doofe, denen nichts sinnvolles zum Geldvernichten einfällt.
Dabeí gäbe es da weltweit jede Menge Möglichkeiten.
Das ist ein gutes Auto.
Das ist ein guter Kommentar.
Was ich mich ja immer frage bei diesen Abtrieb-Geschichten durch div. konstruktive Merkmale (Diffusor, Heckflügel etc.):
Für welche Last müssen dann die Reifen eigentlich ausgelegt sein? Für's normale Gewicht ist ja nunmal eigentlich nicht mehr ausreichend. Zumal dann die - für den Reifen - äußerst ungünstige Kombination von hoher (höchster) Geschwindigkeit u. somit g-Kräfte wirkt PLUS die höchste Gewichtskraft.
Wenn man sich allein mal W-Reifen anschaut... bei 270km/h dürfen die nur noch max. 85% des ursprünglichen Lastindexes tragen...
Der Ferrari FXX-K für Leute, die nicht fluchen wollen, oder Ferrari FUCK, für die, denen es egal ist.
Das ist sicher häufiger,als so manch anderes Fahrzeug in diesem Preisbereich mit Zulassung im Jahr im öffentlichen Straßenverkehr bewegt wird......und dazu nichtmal ansatzweise am Limit.....
Hier kann man die Mühle wenigstens so weit ausfahren,wie man sich traut,ohne sich Sorgen machen zu müssen,geblitzt zu werden oder einen anderen VT von der Straße zu kegeln,weil man zu schnell fährt....
Und in GT,F1 oder Indy mitfahren zu dürfen bedarf es wesentlich höheren Geldbeträgen.....
Greetz
Cap
soso, der heckflügel soll also 34 zemetsäcke tragen. was zu überprüfen wäre...😎
Ich finde das gilt auch beim hier vorgestellten Fahrzeug. Der normale LaFerrari ist ja durchaus sexy, aber gegen den FXX-K evo sehen ja sogar die 2014er F1 mit ihren... interessanten...Nasendesign elegant 😆
Echt geniales Fahrzeug 😎. Es wundert mich ein wenig, dass der Spoiler beim FXX-K nicht schon so ausgesehen hat 😕.
@d118bmw die Kunden können natürlich den Ferrari auch bei anderen Trackdays einsetzen 😉.
ich wollte nur drauf aufmerksam machen, daß der doch recht fragil wirkende heckspoiler laut aussagen im artikel die last von ca 34 zementsäcken à 25kg tragen können soll. 😉
Hoffentlich sind da anständige Zündkerzen drin! Sonst wirds nix mit dem Spass.... 😆😆😆😉
Von der Seite sieht er aus wie eine Rakete, von vorne ist er hässlich und insgesamt ein sinnloses Spielzeug für Doofe, denen nichts sinnvolles zum Geldvernichten einfällt.
Dabeí gäbe es da weltweit jede Menge Möglichkeiten.