Ferrari 488 Pista (2018): Ferraris stärkster Achtzylinder
Die italienische Alternative zum Porsche GT2 RS
Viele echte Konkurrenten hat Porsches schnellstes Modell GT2 RS nicht. Dieses Auto gehört definitiv dazu: Die rennstreckentaugliche Variante des Ferrari 488, der Pista.
Maranello – Es gibt einen Ort, an dem man sich unter Umständen mehr als 670 PS an der Hinterachse eines Ferrari 488 wünscht: die Pista, italienisch für Rennstrecke. Klar, nicht in jeder Situation. Aber spätestens, wenn sich ein Auto wie der 700 PS starke Porsche GT2 RS auf der Geraden langsam vorbeischiebt. Doch keine Sorge, es gibt da jetzt was von Ferrari: den 488 Pista.
720 PS: Ferraris stärkster V8
Der 488 Pista ist die italienische Alternative zum schnellsten Zuffenhausener. Das für den Rennstreckeneinsatz optimierte Topmodell eines ohnehin potenten Sportlers. Mit Straßenzulassung. Der 3,9-Liter-V8-Bi-Turbo aus dem 488 GTB wurde 2017 zum Engine of the Year gekührt. Im Pista sitzt die optimierte Variante hinter dem Fahrer: Ferrari reduzierte das Gewicht von Kurbelwelle und Schwungscheibe, die Pleuelstangen sind aus Titanium gefertigt. Außerdem kommt ein Carbon-Ansaugtrakt zum Einsatz.Im Ferrari 488 Pista reicht das für 720 PS, 50 mehr als beim Standardmodell. Die Höchstleistung liegt bei 8.000 Umdrehungen an, das maximale Drehmoment von 770 Newtonmetern bereits bei 3.000 Umdrehungen. Ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe leitet die Kraft an die Hinterachse. Tempo 100 soll der stärkste V8 von Ferrari in 2,85 Sekunden erreichen.
1.280 Kilogramm Leergewicht
Die Italiener versprechen außerdem ein besseres Ansprechverhalten als beim Basismodell. Wie giftig sich die Hinterachse verhält, lässt sich über das SSC-System ("Side Slip Angle Control") beeinflussen. Beides dient dem gleichen Ziel: Hobbypiloten sollen auf der Rennstrecke ohne Probleme klarkommen. Klar, auch Menschen ohne FIA-Superlizenz in der Brieftasche wollen solide Rundenzeiten.
Was den 488 Pista abseits der Mehrleistung schneller macht als den normalen GTB: rund 20 Prozent mehr Downforce, erreicht durch Teile aus dem GT-Renner 488 GTE und den Ferrari-Challenge-Modellen. Außerdem eine Gewichtsersparnis von bis zu 90 Kilogramm.1.280 Kilogramm zeigt die Waage, wenn der Kunde im Konfigurator seine Häkchen bei den Leichtbau-Komponenten setzt. Welchen Preis dieser dann ausspuckt? Ist noch nicht bekannt. Der reguläre 488 GTB startet bei rund 210.000 Euro. Pista-Interessenten sollten wohl den Preis von ein, zwei gut ausgestatteten Kompaktwagen mit einplanen.
NICE
GEIL
Das Leben ist ungerecht!!
Designmäßig vorne so lala - aber eine geile Kiste. Der Arsch ist auch geil 😊
Schlicht -> GEIL
Hammer!
Leider für mich zu teuer 🙁
Die Leistung und das Design sind heftig, aber ist eben ein Bi-Turbo und kein Sauger mehr wie im 458, was den Sound meiner Ansicht nach negativ beeinflusst.
Ich löse meine Fonds auf und verkaufe das Haus
Der sieht Hammermässig aus 😊. Ist er limitiert?
Ach ja... seufz
Wenn ich die Wahl zwischen dem und dem Porsche hätte, da wüsste ich aber definitiv was ich nehme! 😊
PS: Aber ehrlich gesagt hat mir Ferrari eigentlich immer schon besser gefallen... 😆
Die Leistungsdaten weisen ja eine erschreckende Ähnlichkeit zum McLaren 720S auf 😆
der sieht mal wieder Super aus und zeigt wieder Lambo und Porsche, wo der Hammer hängt. Die Front erinnert an den J50, siehe Bild anbei. Es ist immer wieder erstaunlich, daß es noch besser geht, wobei es mir zu schnell wäre und ich hasse die DSG-Getriebe in Sportwagen. Toll ist daß es keine Limitierung geben soll und so werden die Ferris nicht in der Garage verrotten, wie die GT3 RS/ GT2 RS der vielen Spekulanten. Ich bleibe lieber bei meinen Roten Zahnriemen Ferris mit 12 Zylindern, denn da ist der Unterhalt und die Bremsen noch bezahlbar, der Sound noch besser. Tim
So muss ein Auto aussehen. Daneben sieht jeder Porsche aus wie ein tiefergelegter Käfer 😆😆