Mercedes-Maybach S-Klasse (2018): Bilder und Daten
Die Maybach-S-Klasse wird maybachiger
Mercedes packt mehr Maybach in die Maybach-S-Klasse. Das Topmodell des Topmodells bekommt einen neuen, eigenständigen Kühlergrill und optional eine Zweifarblackierung.
Stuttgart/Genf - Wem eine S-Klasse zu poplig ist, ein bisschen zu gewöhnlich, der hat bei Mercedes die Option, zu einem Maybach-Modell zu greifen. Der V8-Benziner ist hier Basis, zwanzig Zentimeter mehr Länge und Radstand sind völlig normal, die Preise starten bei gut 140.000 Euro. Was beruhigt, denn für die Differenz zur Basis-S-Klasse kann man sich zusätzlich eine E-Klasse auf die Kieseinfahrt stellen.
Und trotzdem: So richtig unterschied sich die Luxusversion der Luxuslimousine bisher nicht. Das wird ab dem Frühjahr anders. Zur üppigen Länge und zum Emblem auf der C-Säule als Erkennungsmerkmal kommt ein auffälligeres Merkmal: Analog zu Mercedes-AMG bekommt Mercedes-Maybach eine eigenständige Front. Das hatte sich angedeutet. Die jüngsten Studien schoben schon einen Kühlergrill mit 25 fein verchromten senkrechten Stäben vor sich her. Der kommt jetzt so ähnlich in die Serie.
Mercedes-Maybach S-Klasse: Neuer Grill, neuer Lack
Damit ähnelt die Maybach-S-Klasse wieder mehr dem bis 2012 gebauten, eigenständigen Maybach-Modell. Und vor allem weniger der Standard-S-Klasse. Dabei hilft auch die optionale Zweifarblackierung, die Mercedes wieder ins Programm nimmt. Dazu ergänzt Mercedes-Maybach auf Wunsch eine doppelte Klarlackschicht für alle dunklen Farbtöne. Das soll mehr Tiefe bringen. Neue 20-Zöller gibt es ebenfalls und zwei neue Farbkombinationen im Innenraum (Armagnacbraun/Schwarz und Savannabeige/Schwarz).Technisch tut sich nichts bei der edelsten S-Klasse diesseits Pullman. Unter der Haube sitzen weiterhin der 4,0-Liter-V8 mit 469 PS oder der 6,0-Liter-V12 mit 630 PS. Bei Verbrauch und Fahrleistungen ändern sich ebensowenig.
Kleine kosmetische Änderungen also. Doch mehr ist womöglich nicht nötig. Die S-Klasse von Mercedes-Maybach verkauft sich nämlich recht passabel. Seit dem Marktstart vor drei Jahren wurden laut Daimler 25.000 Exemplare verkauft. Im vergangenen Jahr sei jede zehnte S-Klasse ein Maybach gewesen. Die meisten davon gingen nach China, Russland und in die USA. Ab April gibt es den neuen Grill, Preise nennt Mercedes noch nicht. Den meisten Käufern dürfte der ohnehin relativ egal sein.
Na, wenn schon angeben dann wenigstens richtig, in den Hauptmärkten China, USA und Russland zeigt man halt gerne was man hat .
Hier spielt der sowieso keine Rolle .
Nicht schön! Die Karosse bietet keine sauber umlaufende Kante für die Zweifarb-Lackierung, der Grill sieht aus wie von einer chinesischen Benz-Kopie. Aber Geschmack kann man nicht kaufen. 😜
Mercedes selbst ist schon zu beliebig geworden, die Neureichen wollen was, was sich eindeutig von Fahrzeugen des gemeinen Volkes abhebt.
Sehe ich genau so.
Wenn schon keine passende Lichtkante da ist, an der man die Zweifarb-Lackierung ansetzen könnte, dann wenigstens Pinstriping als Abgrenzung nutzen.
Aber dafür ist es eben halt doch nur eine Maybach-S-Klasse, und eben kein Rolls-Royce..
Der Grill sieht wirklich furchtbar aus. Wenn unter den Fotos nicht Daimler als Quelle genannt wäre, würde ich anzweifeln, dass der wirklich so in Serie kommt.
Deiner Kritik muss ich zustimmen.
Wirkt beides - zumindest auf dem Foto - unstimmiger als die reguläre S-Klasse.
da gabs mit sicherheit einige diskussionen zwischen designern und entscheidern, auf welcher höhe die farbkante verlaufen soll 😆
zufriedene kann man mit dem ergebnis eigentlich nicht sein. aber aus scheixxe macht man eben keinen schokopudding. auch daimler nicht.
(damit meine ich jetzt nicht das auto, sondern die schon genannte abwesende lichtkante für die zweifarbigkeit und das hilflos wirkende endresultat.)
am ende zählen eh nur die verkauften stückzahlen. und wenn sich das ding einer pink folieren läßt oder mit fell beklebt, hauptsache umsatz. muß ja nicht massenkompatibel sein.
Na Super. Schon sind min. 5 potentielle Kunden für den Maybach abgesprungen 🙁
Gerade der Maybach vor dem Facelift war doch unterstatment pur.
Die letzte Chromumrandung der Fondfenster richtung Kofferraum in Wagenfarbe folieren, alle Embleme ab, normale Felgen drauf und S300 hybrid drauf, denke 99% würden in nicht als "Maybach" identifizieren.
Gefällt mir gar nicht. Grill und misslungene Zweifarblackierung wurden ja schon angesprochen.
Aber stell mir auch wenn ich nicht damit fahren will evtl.zwei oder drei davon in die Einfahrt. So sieht der niedere Pöbel was Sache ist, auch wenn ich gerade mit dem Rolls oder Bentley unterwegs bin.
Die Felgen finde ich ziemlich schick, aber auf dem Maybach wirken sie fast schon zu sportlich.
Mercedes will einfach nicht lernen.
Der Name Maybach hat heute keinen Wert mehr.
Mercedes versucht die Submarke wieder näher an die ehemalige Marke Maybach zu rücken. Der Untergang der Marke war ein harter Rückschlag für die Stuttgarter. Rolls bleibt auch mit Zweifarblackierung des S einziger Anbieter in der Luxusklasse.
Auf zwei der drei Hauptmärkte kostet ein V8 Aufpreis.
Oh weh, oh weh. Mercedes steckt nun wohl endgültig in der Audi-Falle anno 2007 fest - man reitet (sich selbst) non-stop von einem Malheur ins nächste.
Andererseits kann man es auch als eine Art Leistung sehen, so konsequent alles zu vermurksen 😆
Ohhh ja sehr gut, sehr schick!! 😱 😎
Denn Grill vom Maybach 6 jetzt auch für die "normalen" 222er Maybach-Versionen,
sehr sehr gut, genau das wollten viele Maybach-Kunden, genau wie die Option
der BiColour_Lackierung ... und beides steht dem 222er Maybach ja auch wirklich
ausgezeichnet! 😊
Als letztes I-Typfelchen müsste es diese Grill-Option nun auch noch fürs 217er
Coupé und Cabrio geben! 😎
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Mit besten Sterngrüßen
Sebastian