Handwerkspräsident: Diesel-Fahrverbote wären "kalte Enteignung"
Diesel-Fahrverbote: ZDH-Präsident fordert Ausnahmeregelungen
Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerk (ZDH) Wollseifer fordert Übergangskonzepte für den Fall von Diesel-Fahrverboten.
Berlin - Im Falle von Diesel-Fahrverboten in Städten hat Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer Ausnahmeregelungen für Handwerksbetriebe und ihre Mitarbeiter gefordert. Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerk (ZDH) sagte der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: "Es muss Überbrückungszeiten geben, denn ansonsten kommen die Betriebe von heute auf morgen nicht mehr in die Innenstädte. Das ist existenzbedrohend für viele Betriebe."
Im kommenden Jahr drohen gerichtlich erzwungene Fahrverbote für ältere Dieselautos. In vielen Städten ist die Schadstoffbelastung höher als erlaubt. Am 22. Februar wird eine Grundsatzentscheidung des Bundesverwaltungsgerichts in Leipzig erwartet.
Kalte Enteignung von Handwerksbetrieben
Wollseifer sagte, Fahrverbote kämen einer "kalten Enteignung" auch von Handwerksbetrieben gleich. "Bei abrupten Diesel-Fahrverboten würde es zu großen Verwerfungen kommen." Es müsse Ausnahmeregelungen nicht nur für versorgende Betriebe geben, sondern auch für die Beschäftigten. "Denn unsere Mitarbeiter haben ja auch Autos und müssen in die Stadt." Die Betriebe bräuchten Planungs- und Rechtssicherheit. "Man sollte sich über ein umfassendes Konzept Gedanken machen, das alle Emittenten einbezieht und alle denkbaren Lösungen zur Verbesserung der Luftqualität in Betracht zieht", forderte der ZDH-Präsident.
Der Diesel werde zumindest noch für eine Übergangszeit gebraucht. "Derzeit haben unsere Handwerksbetriebe kaum eine Wahl, einfach, weil Alternativen zu Dieselfahrzeugen fehlen. Daher sind die meisten Fahrzeuge im Fuhrpark unserer Betriebe derzeit Diesel." Um die Schadstoffbelastung deutlich zu verringern, müsse es nicht nur Software-Updates bei älteren Dieselautos geben, sondern auch Nachrüstungen bei der Hardware.
Quelle: dpa
Ja genau ,Fahrverbote kommen mit Ausnahmeregelung für alle .😆
Methadon-Programm für Diesel-Junkies (?) 😉
Wurde höchste Zeit , dass von dieser Seite mal jemand wach wurde .
Wo bleiben die anderen Verbandspräsidenten und der ADAC die mal eine Gegenstimme zu soviel
Populismus der Umweltverbände erheben .
Hier soll eine Menge Kapital und Recourcen für eine Fiktion vergeudet werden , aus Angst unpopulär zu sein und nicht dem angekurbeltem Mainstream zu folgen, macht niemand den Mund auf .
Wer bleibt auf den Koste sitzen ? Der Autokäufer der ein zur Zulaasungzeit freigegebenes Fahrzeug gekauft hat .
Ist es nicht ein besonderes Ding , dass bei uns immer sich ändernde Gesetzesüberarbeitungen
zu Ungerechtigkeiten und Überarbeitungen führen müssen , ohne auf Besitzstand Rücksicht
zu nehmen .
Beispiele sind S 21 und BER .
Auländer wissen schon nicht mehr , was in Deutschland geschieht und wenn die einigermassen
intelligent, sind lachen sie sich einen Ast .
Giovanni.
"Nach Einführung der strengen Diesel-Fahrverbote brach in denen Kernen dieser Bereiche vielerorts Kanibalismus aus und die Häuser wurden zunehmen unbewohnbar, da Linienbusse, Lieferungen und Handwerker nicht mehr dorthin fahren durften und die Straßenbahn aus den selben Gründen mangels Reparaturarbeiten nicht mehr fuhr. Auch der Zustand der Straßen wurde mangels Reparaturen so schlecht, dass sie ohne Geländewagen nicht mehr nutzbar waren. Es entstanden Ghettos in ehemaligen Innenstädten. Leute die sich einen Euro6-Geländewagen leisten konnten, liefern nun kleine Mengen an Nahrung zu übnerhöhten Preisen in diese Bereichen, was den Kanibalismus aber nur insofern stoppen konnte, dass die Lieferanten natürl. gut bewaffnet sind um sich bei einem Überfall den Weg freizuschießen. Das ist für sie insofern kein Problem, als dass die Polizei mit ihren nicht geländetaugl. Fahrzeugen nicht dorthin kommt.
Kurz: Die Leute sterben trotz guter Luft vorzeitig..." ;-)
notting
Warum ist das so belustigend? Er hat doch recht, es wird nur nicht erhört!
Ich finde diese Fahrverbote und Umweltzonen eine riesige Sauerei. Strengere Emissionsvorschriften, von mir aus auch ein Ende der Verbrenner, meinetwegen. Kann man doch alles beschließen ohne dabei jemandem groß wehzutun.
Das was hier läuft ist aber in Wahrheit kein Umweltprogramm, sondern ein Konjunkturprogramm zu Gunsten der Autobauer, der Zuliefererindustrie, der Rohstoffindustrie und dem Kraftfahrzeuggewerbe.
Das läuft schon seit Jahren so, und hatte seinen Anfang mit der Abwrackprämie und mit den Umweltzonen.
Am schlimmsten trifft es natürlich wieder die ärmsten und die untere Mittelschicht. "Die da oben" interessiert es eh nicht. Entweder ist der Firmenwagen eh geleast und wird alle drei Jahre ausgetauscht, oder aber man kann es sich einfach leisten neuere Fahrzeuge voll eigenzufinanzieren.
Ich muss ehrlich sagen: Leisten könnte ich es mir neuere Fahrzeuge schon, wollen will ich es aber nicht!
Und das aller schlimmste daran: "Die da oben" kriegen den Hals nicht voll, und die Abstände zwischen diesen neuerlichen Konjunkturpaketen unter dem Deckmantel des Umweltschutzes werden immer kürzer!
Jetzt werden ja schon Fahrverbote für EURO 5-Diesel (!!!) besprochen. Das ist eine Hysterie, die von bestimmten Interessenverbänden ausgenutzt wird.
Zum Beispiel diesem hier:
http://www.ikonengold.de/cms/index.php?id=56
Es ist eine riesige Sauerei. Die volle Keule des Neoliberalismus. Geld von unten nach oben verteilen. Und die Mittelschicht zerfleischt sich lieber gegenseitig als dass sie sich wie früher gegen das Establishment auflehnt. Wir steuern wieder auf frühindustrielle Verhältnisse zu, mit donnerndem Applaus.
Richtig ist , bei Nutzfahrzeugen ab 1.0 Tonnen Nutzlast gibt es wenige Alternativen .
Bei Fahrzeugen wie einem VW Caddy gibt es da welche .
Wenn jetzt da auch noch gefordert wird , das Mitarbeiter des HANDWERK mit ihren Privatautos einfahren dürfen wegen der Arbeit , da frage ich mal wo werden da dann Grenzen gezogen und wer soll das noch prüfen.
Ich bin selbst Handwerker und sage es mal so .
Alle die ich im Handwerk kenne und das sind einige , waren über Jahre der Meinung das man sich um dieses Problem gar nicht kümmern braucht, da es eh nicht soweit kommt .
Und viele von denen ich weiss , wo es nach dem Motto geht ,bevor ich ein oder zwei neue Autos für die Firma kaufe ,dann lieber noch eine Eigentumswohnung gekauft ..........
... und die, die sich Umweltschützer nannten mussten ihr Bier mit dem Fahrrad holen .
Das hatte natürlich einen ernst zu nehmenden Nutzen , sie durften ohne Konesquenzen bis 1,3 promille
trinken und weil sie durch schwitzen mehr trinken konnten , waren sie damit voll einverstanden. Sie waren dauernd im Tee !
Motto: Wer glaubt kommt auch durchs leben , aber Realist ist er nicht , denn evtl. fällt er mal heftig auf die
Nase .
Giovanni.
Ascender:
Du guckst nach der falschen Richtung , nicht -die da oben - sind es , sondern die mittendrin .
Protagonisten und sogn. Schützer , die nicht rational denken , sondern ihre Ideologien austoben .
Wenn die da oben es wären hätten wir schon Fahrverbote .
Der Verkehrsminister hat es abgelehnt und das war richtíg .
Die Luftreinhaltungsgebote kommen aus Brüssel , inwieweit dort ein Wettbewerbsgedanke
zugrunde liegt,kann sich jeder Laie an fünf Fingern auszählen .
Wenn der DUH von Toyota gesponsert wird , nicht unerheblich , Toyota mit E - Fahrzeugen
auf den Markt drängt , der DUH klagt , bis die Schwarte knackt , dann darf sich wohl jeder
mittelmässig intelligente Mitteleuropäer seine Gedanken machen . Schwarze Gedanken!
Giovanni.
Was der ZDH Präsident hier beschreibt, ist ja eigentlich nichts neues. Schliesslich sind es genau diese Dinge, weshalb Fahrverbote sehr unangenehm wären und weshalb man bestrebt war und ist, sie zu vermeiden.
Leider wurde bisher oftmals nicht mit Lösungen, sondern mit Ignoranz reagiert - das hat uns letztlich erst in die Situation gebracht.
Mal zu deiner Erinnerung: die Rechtslage ist weder durch Toyota noch durch die DUH herbeigeführt worden und sie gilt trotzdem. Leute wie du, die meinen, durch Ignoranz und Leugnen dem Problem begegnen zu können, die haben uns überhaupt erst in diese gegenwärtige (und zukünftig drohende) Situation gebracht.
Nein, das tue ich nicht. Diese Diskussion wird ja auch bewusst gelenkt, u.a. von Lobbyisten, aber auch von Politikern und anderen Vertretern der "High Society".
Sorry wenn über Gebühr falsch verstanden - mir ist der irrsinn durchlaufender euro-normen/Ziffern, fern vom bürgerlichen, Ingenieur., ...längstens selbst zuwider.
Warum soll es den Handwerkern da anders ergehen als dem normalen Arbeiter? Der kommt mit seinem Diesel dann ebenso wenig zur Arbeit, wo sein toller Leihjob mit fürstlicher Bezahlung wartet.
Wee hat Mitleid mit dem Studenten? Ach so, sind eh nur faule Schmarotzer.
Wer hat Mitleid mit dem super bezahlten Polizisten - ach der kann mit dem Bus zum Revier fahren.
...
Hi, ich diskutiere doch nicht mit dir .
Ich sage meine Meinung die sachlich begründet ist , und du glaubst , na und .
Offenbar gibt es noch eine Reihe von itelligenten Menschen die genau wie ich Rationalisten
und Realisten sind, also keine Träumer, bzw. Ideologen .
Den Unterschied kannst du dir aussuchen .
Giovanni.