Hymer-Eigentümer wollen Mehrheitsanteil verkaufen
Eigentümer von Hymer schaffen neue Anreize für Investoren
Weil die Suche nach Investoren zuletzt kein Ergebnis brachte, sind die Eigentümer der Hymer-Gruppe nun doch bereit, einen Mehrheitsanteil am Unternehmen zu verkaufen.
Düsseldorf - Die Eigentümer der Hymer-Gruppe sind wegen der schon länger andauernden Suche nach Investoren bereit, die Mehrheit an dem Wohnmobilkonzern zu verkaufen. Ursprünglich wollten sie nur einen Minderheitsanteil veräußern. "Das hat sich im Prozessverlauf geändert", sagte Hymer-Chef Martin Brandt dem "Handelsblatt" (Montag). Die bisherigen Gespräche hätten gezeigt, dass "Interesse an einem Mehrheitsanteil an der Gruppe besteht".
Neben einer Veräußerung an Investoren gebe es noch eine andere Möglichkeit: "Der Börsengang ist eine ernsthafte Option", sagte Brandt. Momentan würden verschiedene Kriterien durchdacht und bewertet. Der Konzern, zu dem neben der Marke Hymer noch 23 weitere Hersteller von Reisemobilen und Zubehör, aber auch Vermieter und Serviceanbieter gehören, könnte bei einem Börsengang mit 2,5 bis 3 Milliarden Euro bewertet werden, hatte die Zeitung Ende Juli berichtet.
Im Geschäftsjahr 2017/18 (Stichtag 31. August) konnte das Unternehmen laut Brandt seinen Umsatz im Jahresvergleich um ein Fünftel auf 2,5 Milliarden Euro steigern.
Quelle: dpa
...wäre doch was für Tesla: ein Hymer mit Hyper-Elektroantrieb und Seitendüsen für die Fahrstabilität (auch als Haartrockner für die Familie zweckentfremdbar... 😆
...könnte auch an den Ladestationen die Teslafahrer auf die kommenden Brummis konditionieren... 😉
Warum die Eile?
Ein Börsengang ist auch nicht immer der heilige Gral.
Viele sehr erfolgreiche Unternehmen sind eben gerade NICHT an der Börse.
Und am Ende kaufen es dann die Chinesen, Inder odrr irgendeine amerikanische Finanzheuschrecke....na dann Prost