Private Nutzung: Weniger Steuern für Elektroautos als Dienstwagen
Elektro-Dienstwagen sollen niedriger besteuert werden
Die Regierung will weitere Anreize für die Anschaffung von Elektroautos schaffen. Nun soll die private Nutzung von elektrischen Dienstwagen steuerlich begünstigt werden.
Berlin - Die Bundesregierung will zur Anschaffung von Elektroautos als Dienstwagen steuerliche Anreize schaffen. Bisher muss ein Arbeitnehmer, der seinen Firmenwagen privat nutzt, monatlich ein Prozent des Listenpreises als geldwerten Vorteil versteuern - für Elektro- und Hybridfahrzeuge soll es künftig einen halbierten Satz von 0,5 Prozent geben. Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, welcher der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Er soll voraussichtlich am kommenden Mittwoch im Kabinett beschlossen werden. Zuvor hatten die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" sowie "Spiegel online" darüber berichtet.
Der halbierte Satz bei der Dienstwagenbesteuerung für Elektroautos soll für Fahrzeuge gelten, die vom 1. Januar 2019 bis zum 31. Dezember 2021 angeschafft oder geleast werden.
Bei der bisherigen Regelung gelten E-Autos als Dienstwagen wegen bislang höherer Anschaffungskosten finanziell als unattraktiv. Union und SPD hatten in ihrem Koalitionsvertrag einen reduzierten Satz bei der Dienstwagenbesteuerung vereinbart.
Quelle: dpa
Hybrid heißt hier mal wieder Plugin-Hybrid, sonst müsste man ja damit leben, dass ganz viele Prius und Ioniq gefördert werden, weil es von deutschen Herstellern schlicht kein Angebot gibt.
Noch nicht die ganz großen Informationen,
aber nich meiner meinung eine gute möglichleit den Markt anzuschieben.
Da kann sich nun der eine oder ander überlegen seine Kapazitäten auf eine vernünftiges Maß
auszubauen oder mal schneller etwas auf den Weg zu bringen.
Noch nicht mitbekommen, dass der Trend zum Fahren mit Strom aus der Steckdose geht?!
notting
Leider haben die wenigsten die ich kenne (mich eingeschlossen) die Möglichkeit ein eigenes Dienstauto zu bekommen...
notting
Eine wunderbare Möglichkeit, den weltweit deutlichst führenden Hersteller elektrifizierter Autos auszugrenzen.
Denke, dass SaBoMotor ins Schwarze trifft.
Die Konsequenz daraus wäre ein nur mühsam kaschierter Protektionismus.
Ums Verrecken wird die Merkel-Parole "2 Millionen E-Autos" auf Kosten aller anderen durchgepeitscht... 😆
Wer hindert den daran, Plug-in-Varianten zu bauen? Zumal er sonst eh ins Hintertreffen gerät, insb. wenn er keine BEV hat...
Mal abgesehen davon: Wer soll das sein?
https://www.gevestor.de/.../...uto-hersteller-bmw-holt-auf-818013.html
Tesla: Kein Hybrid.
BMW: Dt. Hersteller, der sowohl (ein reines) BEV als auch Hybride anbietet.
Dann 2 in D eher irrelevante Firmen.
Dann kommt Nissan, was für sein BEV Leaf bekannt ist.
notting
Gilt das auch für solche Plugin-Hybride, die in der Praxis nur 2-3km rein elektrisch fahren und dann den V6-Verbrenner zuschalten?
Wer hindert die Deutschen daran, Hybride ohne Plug-in zu bauen?
Das ist unter Kosten-Nutzen-Aspekten zurzeit die beste Vatiante.
So eine Scheiße! Finger weg.
Bei der 3kEUR-Hybrid-Förderung sind 50g CO2/km gem. dem jew. gültigen Messzyklus die Grenze (bei WLTP werden wohl höhere Werte herauskommen als bei NEFZ). Evtl. wird die Grenze übernommen.
notting
Hab ich doch oben geschrieben. Es soll mit Strom aus der Steckdose gefahren werden.
Außerdem hat mir noch niemand gesagt, wer denn dieser eine Hersteller sein soll, der keine Plugin-Hybride hat und angebl. so etwas gebremst werden soll.
notting
Schaun mer mal:
"Eine deutliche Änderung ergibt sich durch die WLTP für Plug-In-Hybriden. Diese können erstmals extern elektrisch aufgeladen werden. Diese Fahrzeuge fahren den Test mehrmals und gestartet wird mit vollem Akku. Jedoch wird der Testzyklus so oft wiederholt, bis die Batterie leer ist. Anschließend erfolgt noch eine Messung mit leerer Batterie, bei der die Antriebsenergie ausschließlich vom Verbrennungsmotor und der Bremsenergierückgewinnung stammt. Aus diesen beiden Messungen wird der auszuweisende CO2-Mittelwert berechnet. Man darf gespannt sein, wie die Werte künftig ausfallen - denn reale Praxiserfahrungen zeigen, dass bei Plug-In-Hybriden die Diskrepanz zwischen Katalogverbrauch und Alltagsverbrauch enorm ist , viel stärker als bei Dieseln oder Benziner."
Will heißen: Der rein elektrische Anteil fließt nicht in die Berechnung des Verbrauchs ein, gerade so als ob der Strom aus der Steckdose käme.
Klare Manipulation, klarer Protektionismus! Ich nenne das Null-Emissionslüge, denn gerade in D wird der Strom relativ CO2-intensiv erzeugt.
Na klasse, und wieder sollen die Early Adopter, die, die schon vorangegangen sind, dafür auch noch bestraft werden .... Hey, Muddi!, die paar E Dinger, die jetzt schon rumgurken, kann man ruhig mit fördern.
Und dann nur 2 Jahre insgesamte Gültigkeit .... selbst beim G-Kat wurde länger "überzeugt"
Sommerloch?