Testphase für Mercedes eActros beginnt - Serienfertigung ab 2021
Elektro-Lkw Mercedes eActros geht 2021 in Serie
In den kommenden Wochen beginnen potenzielle Daimler-Kunden Tests im elektrischen Lieferverkehr. Ab 2021 will Mercedes den Elektro-Lkw "eActros" in Serie bauen.
Stuttgart - Der Auto- und Lastwagenbauer Daimler will seinen ersten Elektro-Lkw ab 2021 in Serie fertigen. Die Erprobung des sogenannten eActros beim Kunden beginne in den kommenden Wochen, kündigte der Konzern am Mittwoch in Stuttgart an. Zehn verschiedene Firmen aus Deutschland und der Schweiz sollen jeweils ein Fahrzeug auf Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit testen.
Den Lastwagen gibt es in zwei Varianten mit einem zulässigen Gesamtgewicht von entweder 18 oder 25 Tonnen. Die Reichweite soll bis zu 200 Kilometer betragen. Er ist für den lokalen Verteilerverkehr gedacht, zum Beispiel für die Belieferung von Supermärkten.Vor der Serienreife seien noch viele technische, vor allem aber betriebswirtschaftliche Fragen zu klären, betonte Daimler. Dazu gehörten die notwendige Infrastruktur bei den Kunden oder die Kosten der Batterien.
Quelle: dpa
Zumindest im Nutzfahrzeugsektor scheinen sie hier endlich aufgewacht zu sein...
Supi. Bis zu 200km Reichweite.
Da muss sich Tesla mit seinen bis zu 800 km und einer Garantie bis 1 Million Meilen warm anziehen!
Wenn sie den dann nach ihrem Model 3 auch mal bauen und vor allem ausliefern
Für die Belieferung von Supermärkten muss die Ware meist gekühlt werden.
Dann ist es mit der Reichweite schon wieder vorbei.
Wie viel Tonnen kann man beim Tesla so zuladen? Ich mein hier geht es ja schließlich um den Lieferverkehr...
Und der Tesla muss auch erstmal rollen und halten was er verspricht.
Auch hier frage ich mich warum man nicht auf Wasserstoff setzt. In Verbdindung mit einem Konsortium für den Tankstellenausbau, ähnlich wie bei der Elektromobilität. Die ganzen Batterien für einen E-Truck sind unter dem Aspekt des dafür notwendigen Rohstoffverbrauchs ökologisch höchst fragwürdig und wer benötigt einen LKW, der in der Realität keine 200 km am Stück fahren kann... ? Die Zielgruppe dürfte klein sein.
Was so ein 40tonner halt zuladen darf.
2021. Frühestens. Angesichts drohender Fahrverbote 2018 vielleicht etwas zu langfristig.
Also zumindest EINE, wenn nicht sogar DIE Zielgruppe steht sogar im Artikel. Aber Du hast schon Recht, bei der geringen Anzahl an Discountern, Supermärkten und Co., dürfte die Zielgruppe wirklich sehr klein sein. 🙄
von elektrischer kühlung ist nicht die rede. um fahrverbote zu umgehen, reicht ein elektrischer antrieb. was der kofferaufbau an radau mit seinem aggregat veranstaltet, ist zweitrangig 😎
Unglaublich wie der Benz von den Tesla Jüngern schon wieder schlecht gemacht wird. 1. rollt dieser demnächst auf der Straße und 2. zählt im Nutzfahrzeugsektor das Kostenverhältnis enorm, nun nicht grad Teslas Kernkompetenz. Außerdem wird immer nach e-Mobilität gebrüllt, macht dann einer was, ist auch wieder falsch...
Aber zum Thema:
Denke schon, dass es Bedarf gibt, sehe regelmäßig die LKW‘s für die Supermärkte lange an den Rampen stehen, das wäre ideal geeignet: kurze Fahrstrecken (Lager vor der Großstadt) und die Möglichkeit das Fahrzeug während der Entladung/Beladung wieder zu laden. Ist natürlich jetzt nix für den Obsttransporter aus Spanien. Aber das sehen viele ja beim Thema e-Fahrzeug auch nie, es gibt nur schwarz und weiß. Viele Bereiche wären ideal für Stromer (Post, Innerstädtische Lieferungen, Kleinwagen in der Stadt - alle Gebiete mit Luftproblemen)! Aber es gibt auch viele Einsatzzwecke, da ist das gänzlich ungeeignet, interessanterweise genau dort, wo die Luftverschmutzung eh nicht so gravierend ist: Dorf, weite Strecken auf der Autobahn...
Tesla Fanboys hauen auch immer das eine (dumme) Argument raus...
Mein Gegenargument:
Tesla macht KEINEN GEWINN:
https://www.wallstreet-online.de/aktien/tesla-motors-aktie/bilanz
Wenn die Gewinn machen müssten, würde sich kein Schwein nen Tesla für 300.000€ kaufen.
So jetzt kommt ihr.
Es gibt keinen Tesla für 300.000 $/€. 😜
Von wegen, fährt rum: https://www.youtube.com/watch?v=Jchfibuxy_A
Zur Not auch so: https://youtu.be/30TSXDMMsc0 😆
Elon Musk jagt Hirngespinsten nach, während die angeblich so rückschrittliche Deutsche Industrie den eLKW einfach baut. 200km sind im Verteilerverkehr absolut ausreichend. Auf der Langstrecke sind Akku Laster völlig sinnlos. Man denke nur an Ladezeiten und mangelnde Zuladung. Will man Langstrecke elektrisch fahren, so verlade man das Klump auf die Bahn.
Mich würde mal interessieren wie lange die Maschine hält. 1000000km müssen da ja locker drin sein??