Hyundai Le Fil Rouge: Designstudie in Genf
Hyundai zieht einen schicken "roten Faden" ein
Hyundai stellt auf dem Genfer Autosalon eine neue Studie vor. Vieles daran ist Fingerübung, doch die Designsprache soll sich künftig durch die Modellpalette ziehen.
Genf – Hyundai wird sportlicher und schicker. Zumindest optisch. Die jetzt in Genf gezeigte Studie Le Fil Rouge wirft einen Blick in die gestalterische Zukunft der Koreaner. Der Name bedeutete „roter Faden“ und soll sich durchs ganze Unternehmen ziehen – aus der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft.
Nicht nur die Studie, sondern auch das Design erhält einen neuen Namen. Mit "Sensuous Sportiness" (sinnliche Sportlichkeit) will Hyundai sein Design neu ausrichten. Klingt abstrakt und bedeutet: Wenn nur ein bisschen von der Studie in die Serie einfließt, dürfen wir uns auf schöne Autos freuen.
„Le Fil Rouge“ besticht durch einen langen Radstand, große 255/35-ZR22-Reifen und kurze Überhänge. Die Front hängt leicht geneigt auf die Straße, ein Entenbürzel am Kofferraumdeckel schließt das Heck. A- und C-Säulen sind schmal ausgelegt, die B-Säule fehlt ganz. Das Heck macht sich breiter als die Front, wie bei einem Pfeil. Mit den derzeitigen Serienfahrzeugen hat dieser Hyundai nichts gemein.Hyundai Le Fil Rouge: Wellness für den Stressabbau
Den Innenraum teilt eine schmale, durchgehende Mittelkonsole. Vier Personen finden auf dünnen, ergonomisch gestalteten Sitzschalen Platz. Für eine stressfreie Fahrt soll das System "Wellness Care" sorgen. Dabei erfassen Sensoren im Sitz und im Lenkrad den Stresspegel des Fahrers, können das Innenlicht dimmen und mit sanfter Musik den gestressten Fahrer beruhigen. Mercedes bietet ein ähnliches System schon in Serie an, man muss die Programme aber noch selbst anwählen.
Autonom fährt der „rote Faden“ übrigens nicht. Der Pilot greift in der Hyundai-Zukunft weiter in ein Lenkrad. Das "Intelligent Personal Cockpit" (IoT) soll den Fahrer bei seiner Arbeit unterstützen, unter anderem durch eine neue intelligente Sprachsteuerung. Mit Car-to-Home lassen sich vernetzte Haushaltsgeräte zudem schon auf der Heimfahrt bedienen. Oder auf dem Weg zur Arbeit schnell noch ausschalten. Durchaus praktisch. Doch jetzt warten wir erstmal, wie konsequent Hyundai den roten Faden optisch durch die Modellpalette zieht.
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der Innenraumteppich 😆
ja irgendwie spricht mich die äußere Hülle wenig an, wobei ich finde das Hyundai/kia da letzte Zeit gute Arbeit geleistet hat.
Gutes Außendesign. Die Mittelkonsole bis nach hinten ist eine witzige Idee, aber ich finde es überflüssig, auf den 5. Sitzplatz hinten zugunsten des Designs zu verzichten.
j.
Jo, der Teppich zeigt, das es sich um ein Billighersteller handeln sollte 😆
Das Design spricht mich nicht an 🙁
Schade, dabei mag ich Hyundai und Kia 😎
Das Außendesign kommt schon gut! Innen noch viel zu abstrakt!
Über die Vernetzung mit Haushaltsgeräten möchte ich lieber nicht nachdenken.
Hyundai bräuchte ein neues Logo. Dieses schräge H (welches kein H, sondern sich die Hände reichende Vertragspartner sind) ist designtechnisch ein NoGo. Gutes Design brauch Symmetrie!
Die Sitze sehen aus wie beim Zahnarzt.... da sitz ich ungern.
Sonst schickes Auto!
Wie oft wird dieser Platz schon real genutzt? Da ist es manchmal schon ein nettes Extra, hinten ebenfalls zwei vollwertige Sitze zu haben.
Ist Hyundai jetzt auch Ankündigungsweltmeister, weil sie eine Studie dabei haben?
....
tolles Auto ... sehr feines, klares und überaus stimmiges Design !
Aussen unauffällig aktuell, sportlich und berührend elegant.
Innen mit einer "Zukunft" gezeichnet, die ich mir sofort vorstellen kann ... spannend !
Nichts stört ! Hyundai kann ... weiter so den roten Faden spinnen
Was ist das jetzt ist der deutsche Einfluss verloren gegangen.
"Symmetrie ist die Ästhetik des kleinen Mannes."
Kommt nicht von mir.
(*händeinunschuldwasch*)
Warum soll ich einen eigenen Kommentar schreiben, wenn ich mich einfach zu 100% Deinem anschließen kann.