Honda CR-V (2018): Premiere in Genf, Marktstart im Sommer

Im Sommer bekommen wir unseren CR-V

MOTOR-TALK

verfasst am Fri Feb 16 12:45:15 CET 2018

Ein bisschen Accord, ein bisschen Civic und etwas mehr SUV. Honda zeigt den CR-V für Europa auf dem Genfer Salon. Im Sommer soll er bei den Händlern stehen.

Ob Honda den CR-V in Europa auch als Diesel-Variante anbieten wird, ist noch ungewiss
Quelle: Honda

Frankfurt - In den USA ist der neue Honda CR-V bereits seit 2017 auf dem Markt. Auf dem Genfer Salon (8. bis 18. März) wird dann auch die Europa-Variante des kompakten SUV zu sehen sein. Beim Händler wird sie im Sommer erwartet.

Die fünfte Generation des CR-V bleibt dem Design-Stil des Vorgängers treu, legt aber bei den Abmessungen in allen Dimensionen zu. Der Innenraum wurde deutlich modernisiert. Statt über klassische Analoginstrumente werden fahrrelevante Informationen auf einem großen TFT-Display angezeigt. In der Mittelkonsole befindet sich ein großer Touchscreen für das Navi-Infotainment-System.

Außerdem ist der CR-V mit dem jüngst beim Civic eingeführten Sensoren-System ausgestattet. Die Kombination von Radar und Kamera ermöglicht eine Reihe von Assistenzsystemen wie etwa einen Kollisionswarner, der im Notfall automatisch bremst. Für zusätzliche Sicherheit sorgen außerdem ein Spurhalte-Automat, ein Totwinkel-Warner und ein Abstandstempomat.

Beim Antrieb setzt Honda unter anderem auf einen Hybrid. Die Zwei-Motoren-Technik stammt aus dem US-Mittelklassemodell Honda Accord und wurde für Europa adaptiert. Plug-in-Versionen kommen später. In den USA wird der CR-V zudem mit einem 190 PS starken 1,5-Liter-Turbobenziner angeboten. Unklar bleibt, ob es in Europa zusätzlich einen Diesel geben wird.

Unbekannt ist auch der Preis. Das aktuelle Modell startet mit Frontantrieb bei rund 24.000 Euro, die Allradvarianten gibt es ab 26.000 Euro. Zu den wichtigsten Konkurrenten des Japaners zählen Toyota RAV4, Mazda CX-5 und Nissan Qashqai.

 

Quelle: SP-X