Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos geht voran
In Hamburg und Berlin stehen die meisten Ladesäulen
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos in Deutschland geht voran. Hamburg ist mit 785 öffentlichen Ladepunkten derzeit Spitzenreiter.
Berlin - Hamburg ist mit bisher 785 öffentlich zugänglichen Ladestationen für Elektroautos Spitzenreiter in Deutschland. Das geht aus einer Erhebung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor. Dahinter folgen Berlin mit 743 Ladepunkten, München (392), Stuttgart (382) und Düsseldorf (209). Bei den Bundesländern liegt Bayern (2.715) vor Nordrhein-Westfalen (2.345), Baden-Württemberg (2.205), Hessen (1.179) und Niedersachsen (1.172).
Die Zahl der Ladestationen für Elektroautos ist bis Mitte 2018 innerhalb eines Jahres um 25 Prozent auf rund 13.500 Ladepunkte gestiegen. Dazu kommen rund 6.700 Ladesäulen in Deutschland, die nur zum Teil öffentlich zugänglich sind, etwa bei Unternehmen. "In einigen Städten ist die Abdeckung bereits so hoch, dass sich gerade eine handvoll Autos einen Ladepunkt teilen", sagte der Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Stefan Kapferer.
Die Neuzulassungen von Elektroautos waren zuletzt deutlich gestiegen. Im ersten Halbjahr wurden rund 17.000 reine Elektrofahrzeuge zugelassen - fast 70 Prozent mehr als vor einem Jahr. Reine E-Autos kommen aber dennoch nur auf einen Marktanteil von 0,9 Prozent.
In Deutschland waren laut Kraftfahrtbundesamt Anfang 2018 rund 46,5 Millionen Pkw zugelassen, darunter 236.710 Hybridautos (0,51 Prozent) und 53.861 reine Elektroautos (0,12 Prozent). Die Branche hofft nach früheren Angaben, dass E-Autos - entweder als Hybrid- oder als reine E-Mobile - bis 2025 bei den Neuzulassungen auf einen Anteil von 15 bis 25 Prozent kommen.Dieses Ziel könne allerdings nur erreicht werden, wenn die Automobilindustrie "endlich Modelle auf den Markt bringt, die in Preis und Leistung mit Verbrennern konkurrieren können", so Kapferer.
Da mehr als 80 Prozent der Ladevorgänge zuhause oder am Arbeitsplatz stattfinden, sei es zudem wichtig, dass der Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur erleichtert wird: "durch den Abbau rechtlicher Hürden sowie finanzielle Anreize", forderte Kapferer. Wer ein Elektroauto als Dienstwagen auch privat nutzt, kann ab 2019 mit Steuervorteilen rechnen - so soll die Nachfrage stärker steigen.
Quelle: dpa
Nur? Schon.
In Deutschland ist man ja immer noch großteils der Meinung, das ein Elektroauto nicht funktionieren kann, denn die deutschen Hersteller haben das ja lange genug erklärt.
war da nicht was mit 100000 Säulen bis 2020? bzw. 150 neue Säulen jeden Tag? Das sind nicht einmal 10 Täglich. Naja. Beamtendeutsch. Es muss ja nicht alles was gesagt wird buchstäblich gemacht werden . Das wäre ja verrückt. Bis 2040 wäre das ja machbar. Kein Stress bitte...
Mühsam ernährt sich das Ladesäulen-Eichhörnchen ...
Nun wartet noch alles auf die PLEV Freigabe ... und auch auf mehr Kreativität in den Lösungen. Von Bird & Co. bis hin zu diesen ... Sonderformen:
https://m.youtube.com/watch?v=IpHXSVUWSnM&time_continue=157
Oder diesen von Torrot:
https://m.youtube.com/watch?v=vwbWdX_XPDQ
Vor Jahren lebten es BMW C1 vor ... aber das ist lange her ... nun entdecken langsam andere die urbane Mobilität neu interpretiert.
Allem voran aber wohl vor allem ... diese Dinger ... :
https://m.youtube.com/watch?v=_88-A0hRJxg
Hamburg und Berlin wird bunter ... im Straßenverkehr... schon sehr bald ...
Dann brauchen wir nur bezahlbare Ladesäulenpreise... diese pauschalen von 5,95 € oder 9,95 € + Startgebühr und monatl. Grundgebühr sind nicht wirklich förderlich ...
Bin für E Kisten.
Aber die Lobhudelei ist lächerlich.
Einige Ladesäulen aufgestellt und alles im Butter.
Selbst falls das funktionieren sollte muß die Energie zum Laden bereitgestellt werden.
Ist aber angeblich ja auch kein Problem.
bald kommt ...... E-Park schlagen
Tut mir leid, verstehe ich nicht.
Liegt vermutlich an mir.
P.s. bin entschuldigt, mittlerweile ausreichend betrunken.
Schönen Abend noch.
Die gibt es bereits ... durch Wettbewerb.
Wer Verträge mit monatlichen Grundgebühren abschließt, ist ... selber schuld.
Es existieren Alternativen:
https://www.youtube.com/watch?v=fCgIJIwu134
Zur App kann auch eine Smart-Card genutzt werden, die es auch für den Schlüsselbund gibt.
newmotion hat keine monatl. Grundgebühren und ist daher auch für Weniglader im öffentl. Ladesäulennetz hoch interessant.
Übrigens ist newmotion ein SHELL-Unternehmen:
https://de.reuters.com/article/niederlande-shell-elektro-idDEKBN1CH1UU
Tja ... SHELL erkannte die Zeichen der Zeit und investierte früh ... Kompliment.
Wobei man bei Newmotion und auch Plugsurfing beachten sollte, das dies reine Zahlungsdienstleister sind. Wenn Du mit deren Karten an einer Säule mit Pauschalpreis stehst zahlst Du den auch. Für E-Autofahrer, die häufig an Säulen laden ist derzeit Maingau-Energie das Optimum.
Audi scheint das Problem erkannt zu haben, mit dem E-Tron kommt auch von denen eine Karte mit eigenem Abrechnungssystem.
Prinzipiell ist es aktuell aber schon so, das man jederzeit eine Ladesäule findet. Innerstädtisch meist sogar so, das die an Parkplätzen stehen, die man sowieso aufsuchen würde. An der Autobahn stehen auch immer mehr. Nur in extrem ländlichen Regionen kann es manchmal noch schwierig werden, da liegt dann aber auch die Hauseigentumsquote deutlich höher, sodass die Chancen hoch sind zu Hause laden zu können.
Wobei siehst Du ein Problem? In Deutschland gibt es massiven Stromüberschuss. Noch nie gemerkt, dass -beispielsweise- mehrere Windräder still stehen?
Und wenn man endlich dazu überginge, den Leuten zu erklären, welchen Vorteil sehr viele E-Autos mit de sogenannten back-to-grid-Technologie in Verbindung mit smart Metern hätten, ginge es plötzlich sehr schnell, mit der Energiewende. Aber, es war wichtig, die technologische Sackgasse CCS festzuschreiben. Der Tesla Suc war damals weiter, und Chademo um Lichtjahre enteilt.
Es gibt IMHO seriöse Berechnungen, die sagen, dass der Verbrauch für Elektromobilität zwischen 10, maximal 15% des gesamten Stromverbrauchs in D betragen würde. Peanuts. Und nein: wir brauchen keine neuen Kohlekraftwerke. Und vor allem keine neuen Atomkraftwerke. Kleines Beispiel: In meiner Gemeinde hat man in den letzten 2 Jahren alle Strassenlampen auf LED umgebaut. Das spart so viel Strom, dass man problemlos mehr als 150PS rein elektrisch mit der durchschnittlichen Fahrleistung davon betreiben könnte....
Und ja, an manchen Stellen muss man neue Leitungen legen. Rate mal, was Du mit jeder kWh Strom bezahlst? Momentan landet das Geld in einer Tasche: den shareholdern.
Ich finde es schade, dass gerade in meiner Region die Anzahl der Ladesäulen noch sehr begrenzt ist. Jetzt, bei einem neu eröffneten Ikea hat es 4 Ladesäulen. Und alle waren gestern belegt. Ansonsten noch 2 in einem Autohaus, das war es.
Ob es so ist, weiß ich nicht. Aber viele Tausende Einzelkunden bei NewMotion haben eine bessere Macht, als ein isolierter einzelner Kunde in einem festen Monatsbetragsverhältnis bei einem Lokalanbieter. Ladesäulenanbieter gehen häufig den Mehrfachmodellweg. Sie versuchen bei sich im lokalen begrenzten Umfeld möglichst viele Kunden selbst zu gewinnen ... und ... bieten sich auch für NewMotion an, um deren Netzwerk zu erweitern.