mobile.de: Wer hatte die meisten Autos?
Jäger oder Sammler - Wer wird Wechselmeister?
Der eine hatte einen Traum, der andere einen ausgeprägten Sammeltrieb: Wir haben zwei Autonarren gefunden, die den Titel "Wechselmeister" verdienen. Nun entscheidet Ihr.
Berlin/Dreilinden – Wie sieht wahre Auto-Liebe aus? Ist es die, bei der jemand ein Auto kauft, hegt, pflegt und fährt, bis das Blech auseinander fällt? Oder entflammt ein Autonarr so leicht wie Benzin und verliebt sich so häufig in ein neues Auto, wie andere zur Tankstelle fahren?
Marco und Oli gehören definitiv zu den Leichtentflammbaren. Beide hatten schon so viele Autos, dass sie die genaue Zahl auf Anhieb nicht nennen können. Beide wollen Deutschlands Wechselmeister werden – und Ihr entscheidet, wer es tatsächlich wird.
Ihr könnt abstimmen
Oli aus Paderborn hatte in seinem Leben bislang etwa 350 Fahrzeuge auf sich zugelassen. Und es werden definitiv noch mehr. Denn Oli liebt es, das Internet nach neuen Autos zu durchforsten. „Der größte Spaß für mich ist, das Auto zu bekommen“, sagt er. Oli kennt alle Modelle, die jemals gebaut wurden. Das Highlight in seiner Sammlung ist ein Mazda 929 LA2 Kombi. Nach diesem Fahrzeug hat er 15 Jahre lang gesucht – und er vermutet, dass es das einzige Exemplar in Deutschland ist. Ihr findet, Oli sollte unser Wechselmeister werden?
Schaut Euch hier sein Video an und stimmt für ihn.
Marco schätzt die Anzahl seiner Autos auf 43. Doch Marco ist auch ein paar Jahre jünger als Oli. Der Grund, warum wir Marco nominiert haben, ist sein Wechselerfolg. Alles fing mit einem 500-Euro-Ford Mondeo GLX an. Dann begann das Tauschgeschäft. Nach durchschnittlich drei Monaten verkaufte Marco sein Auto und kaufte ein etwas wertvolleres Auto. Er fuhr einen Mini Cooper, einen Lancer Evolution und einen Subaru WRX STi. Heute fährt er seinen Traumwagen, den er von Anfang an haben wollte: einen Mercedes C63 AMG. Ihr findet, damit hat Marco den Titel Wechselmeister verdient?
Dann schaut Euch hier sein Video an und gebt ihm Eure Stimme.
Wer wird unser Wechselmeister?
Die meisten Deutschen sind übrigens eher wechselfaul. Laut einer repräsentativen Umfrage von mobile.de kauften die Deutschen in ihrem Leben durchschnittlich 7,81 Autos. Frauen sind im Schnitt mit 8,9 Autos übrigens deutlich wechselfreudiger als Männer (5,3). Das Gleiche gilt für Landbewohner. Sie kauften in ihrem Leben durchschnittlich 8,19 Autos, Städter nur 7,47*.
Auf unsere Frage: „Wer hatte die meisten Karren im Land“ haben sich mehr als 400 Auto-Narren beworben – und uns ihre Geschichte erzählt. Wir haben die zwei schönsten Geschichten ausgewählt und Ihr dürft nun abstimmen, wer von beiden der Wechselmeister wird. Klickt dafür auf den Link Eures Favoriten.
*die Zahlen beziehen sich auf Autofahrer, die älter als 65 Jahre sind.
Och nee! Facebook!
allein für die gebühren der 350 zulassungen kaufen sich andere einen neuwagen weit jenseits von dacia und anderen billigheimern. mich würde die kürzeste haltedauer dabei interessieren - vielleicht wurde ein wagen ja gleich auf dem amt an den nächsten interessenten weitegrereicht, ohne jemals die nummernschilder gesehen zu haben? aber jeder jeck ist anders...🙄
Mich würde dabei die sonstige Beschreibung, auch des Umfelds, der beiden interessieren. Ich könnte mir vorstellen, dass das sonstige Leben auch nicht unbedingt beständig ist.
Was den Schnitt angeht: Was man hat, hat man. Ein problemloses Auto gegen eine Wundertüte auszutauschen ist nicht jedermanns Sache...
ein weiterer Grund stolz darauf zu sein sich nicht an das Fratzenbuch verkauft zu haben
Ab 50 Neuzulassungen eine "Luxus-Gebühr" von 1000 Euro einführen.
Ich gehöre in der Regel nicht zu denen, die jeden Artikel niederknüppeln, aber diesen Vollschmarrn haben wir Mobile.de zu verdanken.
Werbung um jeden Preis muss doch auch nicht sein. 😮 😤 🙁
Irgenwie muss mobile.de ja mithalten können ... generieren von "Klicks / Likes" oder so ähnlich.
Und ich werde in meinem Umfeld schon für den etwa jährlichen Wechseldrang belächelt... 🙄
Wechselmeister?
Lieber Jägermeister.😆
Gibt es überhaupt noch Versicherungen, die solche Kunden dulden? Sie bringen ja nur Arbeit.
Ich habe früher im Schitt alle 2 Monate mein Auto gewechselt und meistens eine Kleinigkeit dran verdient und bin bis jetzt so bei ca, 200 Autos. Allerdings habe ich meinen 300CE BJ 90 jetzt schon 10 Jahre mit ganz großem Abstand am längsten.
An den ganzen neuen Autos interessiert mich nichts mehr.
Viele Grüße
Auto gebraucht kaufen, auf Vordermann bringen und fahren bis er irgendwann mal komplett im Eimer ist, sprich Motorschaden mit 3000€ Kosten oder Unfall.
Dann neuen gebrauchten kaufen und das selbe von vorn.
Ich habe nun 2 A4 B7 und beide sind technisch und optisch besser als vor dem Kauf und das ist bei einem inzwischen paar Jährchen her.
Dass die Leute in den Städten ihre Autos länger fahren, wundert mich nicht. Die wollen wahrscheinlich der stundenlangen Warterei (je nach Stadt tagelang) so gut es geht aus dem Weg gehen.
Ich habe mal in Bad Ems, was ziemlich ländlich liegt, einen Wagen zugelassen. Morgens um 10 Uhr ohne Voranmeldung. Ich kam sofort dran, musste aber nochmal zurück, weil ein Dokument fehlte. Bei der Wiederkehr hatte ich mich auf Wartezeit eingestellt, aber nichts. Einer vor mir, dann war ich schon wieder dran. Der Schilderladen gehörte zur Zulassungsstelle, dafür musste ich nicht einmal das Gebäude verlassen.
Davon kann man in größeren Städten nur träumen. Selbst in Langenfeld, wo die Zulassungen für Hilden und Monheim mit erledigt werden, kann es ohne Termin schon mal 2 Stunden dauern.
Der Horror muss es in Köln, Hamburg und Berlin sein, wo angeblich inzwischen Termine höchstbietend versteigert werden. Ich bin wirklich wechselfreudig, wie man an meiner Signatur sehen kann, aber da würde ich selbst wahrscheinlich auch so lange wie möglich versuchen, drum herumzukommen...
Ihr solltet den Trend in ehemaligem DDR genauer schauen. Dort sind sicher die Fahrer weniger launisch als Autobesitzer. 7-8 Autos pro Leben ist eine verrückte Zahl für andere Länder die unter Kommunismus waren. Eine realistische Zahl wäre da 4.