Mazda CX-5 Diesel (2017, KF) im Test: Alltagstest, Abgasnorm
Kein Raser, sondern ein Sparer
Ein hübsches SUV mit Mittelklasse-Platz: Der Mazda CX-5 fährt sparsam, komfortabel und lädt viel ein. Nur auf der Autobahn wird er durstig. Der wichtigste Mazda im Test.
Berlin – Das ging schneller als gedacht. Nach fünf Jahren im Programm lief der erste Mazda CX-5 aus. Normalerweise lassen sich Hersteller mit dem Modellwechsel sieben bis acht Jahre Zeit. CX-5 Nummer zwei bekommt frisches Blech, fährt aber mit alten Motoren. Euro 6 schaffte schließlich schon der Vorgänger. Und zu meckern gab es wenig.
Beim Modellwechsel des CX-5 geht es vor allem um Aussehen und Anfühlen. Die Optik wurde spitzer, der Innenraum hübscher. Alle neu, aber bitte so wie bisher - so könnte der Entwicklungsauftrag gelautet haben. Bei Mazda ist eben einiges anders.
Was nicht anders ist: SUVs sind so erfolgreich wie bei anderen Herstellern. Kein Mazda verkauft sich in Deutschland und Europa besser als der CX-5. Wir waren zwei Wochen lang mit dem neuen Modell unterwegs, ausgerüstet mit kleinem Diesel, Allradantrieb, manuellem Getriebe und ordentlicher Ausstattung. Wie wir ihn fanden, lest Ihr hier.
Abmessungen | Platzangebot | Karosserie
Der neue CX-5 misst genau wie der alte 4,55 Meter in der Länge. Das passt in die Klasse der Kompakt-SUV: VW Tiguan, Kia Sportage, Opel Grandland und Peugeot 3008 sind ähnlich groß. Im CX-5 haben vier Passagiere ordentlich Platz, selbst auf langen Strecken. Eine fünfte Person passt zur Not rein.Die Umrechnung in klassische Karosserieformen fällt bei SUVs manchmal schwer. Beim CX-5 ist es ganz leicht: Er orientiert sich am Mittelklasse-Kombi Mazda6. Was dem SUV in der Länge fehlt (minus 25 Zentimeter), verteilt er nach oben (plus 23 Zentimeter). Man sitzt aufrecht und hat kaum weniger Platz als im Kombi, trotz des kürzeren Radstandes.
Seine Bulligkeit täuscht der CX-5 nur vor. 1,84 Meter Breite ohne Spiegel liegen im Limousinen-Rahmen. Ganz hinten kann er nicht mit einem klassischen Kombi mithalten. 506 Liter Kofferraumvolumen sind eine Menge – aber die hohe Ladekante nervt bei schwerem Gepäck. Ein SUV-Problem, das sich in der Preisklasse des CX-5 nicht mit einer teuren Luftfederung lösen lässt.
Innenraum | Verarbeitung | Materialien
Einige Details handhabt Mazda besser als die Konkurrenz. Zum Beispiel die Materialien im Innenraum. Harter, billiger Kunststoff lässt sich nicht ertasten. Alles ist unterschäumt, bezogen oder lackiert und fasst sich angenehm an. Das ist branchenweit keine Selbstverständlichkeit bei kompakten SUVS. Beim CX-5 passt es zum guten Gesamtbild.
Das Cockpit wird in der zweiten Generation übersichtlicher. Die nötigsten Schalter packt Mazda in die Mittelkonsole, einige Funktionen steuert ein Dreh-Drück-Schalter über das Display des Infotainment-Systems. Das Armaturenbrett selbst wirkt weniger klobig als bislang. Alle Tasten lassen sich gut erreichen und klicken angenehm bis fest.
Neu im CX-5 ist eine verstellbare Rückenlehne hinten, allerdings nur mit zwei festen Positionen. Sehr gut: Die Ergonomie im Auto passt zu den meisten Körpergrößen. Auf längeren Fahrten vermissen wir eine verstellbare Mittelarmlehne. Schade: Die Polsterung der linken Wange des Fahrersitzes schlug in unserem Testwagen bereits Falten.
Infotainment | Radio | Konnektivität
In der Basis („Prime-Line“) beschränkt sich das Infotainment auf ein Radio mit AUX- und USB-Anschluss. Lenkradtasten zur Bedienung sind serienmäßig. Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung fehlt und lässt sich nicht dazubuchen.
Besser wird es eine Ausstattung darüber: „Center-Line“ umfasst einen MP3-fähigen CD-Player, Bluetooth mit Audio-Streaming und ein Sieben-Zoll-Display auf dem Armaturenbrett. Das löst besser auf als sein Vorgänger im alten CX-5, wirkt aber nicht mehr ganz modern. Ein Navi kostet faire 690 Euro Aufpreis.
Die Bedienung funktioniert einfach. Handys koppeln sich ohne Kabel schnell und simpel, allerdings nur mit den Grundfunktionen. Android Auto und Apple CarPlay bietet Mazda nicht an. Auch keine Alternative, die das Smartphone-Display spiegelt. Schade, hier sind andere Hersteller weiter.Mit dem Modellwechsel führt Mazda im CX-5 ein echtes Head-up-Display ein. Das projiziert Fahrdaten und Navi-Hinweise an die Frontscheibe. Bedingung hierfür ist die höchste Ausstattungsvariante („Sports-Line“) und das „Technik-Paket“ mit adaptivem Tempomaten und Stauassistenz (990 Euro). Ohne dieses Extra fährt eine Plexiglas-Scheibe aus dem Armaturenbrett. Keine schöne Lösung, in dieser Klasse aber üblich.
Assistenzsysteme | Sicherheit
Assistenten gibt es im CX-5 nur in höheren Ausstattungsvarianten. Ab „Exclusive-Line“ lässt sich ein Paket aus Müdigkeitserkennung, Notbrems-, Fernlicht- und Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und Rückfahrkamera für 850 Euro auswählen. Das Navi ist Voraussetzung dafür. Die Helfer reagieren zuverlässig und unaufdringlich. Den adaptiven Tempomaten gibt es nur in der Top-Ausstattung.
Gut: Voll-LED-Scheinwerfer mit ausgezeichnetem Licht und Scheinwerfer-Reinigungsanlage gehören zur Serienausstattung des CX-5. Ab „Exclusive-Line“ ergänzt Mazda dynamisches Kurvenlicht und rüstet die übrigen Lampen ebenfalls mit LEDs aus. Maskierendes Fernlicht gibt es nur in der Topversion, dort aber serienmäßig.
Antrieb | Motor | Getriebe
Die Antriebe übernimmt der CX-5 vom Vorgänger. Zur Wahl stehen 2,0- und 2,5-Liter-Saugbenziner mit 160 bis 194 PS sowie zwei Selbstzünder mit 150 bzw. 175 PS. Alle erfüllen die zum Zeitpunkt der Veröffentlichtung dieser Artikels gültige Abgasnorm Euro 6b. Die Benziner bekommen im Frühjahr 2018 neue Einspritzdüsen, eine veränderte Brennraumform und eine neue Einspritzstategie. Dann erfüllen sie die Abgasnorm Euro 6d-Temp.
In unserem Testwagen arbeitet der 150-PS-Diesel in Kombination mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe und Allradantrieb. Mazda hat die Karosserie bereits auf den Betrieb mit der Harnstofflösung AdBlue vorbereitet, rüstet das SUV in Deutschland aber noch nicht damit aus. Derzeit reinigen nur US-Modelle die Abgase mit einem SCR-Kat. Voraussichtlich folgt die gleiche Technik bald auf dem deutschen Markt. Die aktuelle Norm erfüllt er ohne diese Systeme.
Im Test fuhr der Selbstzünder angenehm sparsam. Auf Kurzstrecken im Berufsverkehr lag der Verbrauch bei etwa 8,5 Litern pro 100 Kilometer. Beim Pendeln ins Berliner Umland sank der Wert auf 5,9 Liter. Für Fahrzeuggröße und -gewicht gute Zahlen.
Hohe Geschwindigkeiten gehen allerdings verhältnismäßig stark auf den Durst. Auf einer langen Autobahnetappe mit 160 km/h als Höchstgeschwindigkeit spritzte der Mazda durchschnittlich 9,4 Liter in die Brennräume. Die Konkurrenz schafft das zum Teil fast einen Liter sparsamer. Bei niedrigerem Tempo arbeitet der Mazda-Selbstzünder dagegen wirtschaftlicher.
Der Motor verheimlicht nicht, dass er ein Diesel ist. Er knurrt hörbar, benimmt sich insgesamt aber anständig. Manchmal dreht er beim Kaltstart sehr hoch. Eine Eigenart, die wir bereits bei der stärkeren Version des Motors im Mazda6 feststellten. Die Leistung passt gut zum SUV. Toll: Kupplung und Getriebe sind sehr gut abgestimmt. Eine Automatik gibt es optional – wir haben sie nicht vermisst.
Fahrverhalten | Fahrwerk | Lenkung
Mazda stimmt den CX-5 straff ab. Das gleicht den eher hohen Schwerpunkt aus und verhindert, in Kurven eine starke Seitenneigung. Unkomfortabel wird das SUV dadurch nicht. Federn und Dämpfer fangen Stöße von Straßenschäden und Kopfsteinpflaster gut auf, am und im Auto rumpelt oder poltert nichts. Ebenfalls angenehm: Die präzise Lenkung des CX-5.Ausstattung | Preis | Fazit
Der Modellwechsel zu Generation 2 änderte augenscheinlich wenig am CX-5 - abgesehen von der neuen Karosserie. Tatsächlich tut sich viel. Besonders der Innenraum gewinnt. Zudem fährt das SUV komfortabler als bisher. Kleinigkeiten wie eine elektrische Heckklappe und die verstellbare Rückbanklehne verbessern das Ausstattungsangebot.
Besonders interessant: Preislich liegt der CX-5 unterhalb des Mazda6. Laut Liste startet er bei 25.190 Euro. Der Kombi kostet 1.000 Euro mehr und bietet ähnlich viel Platz – fährt allerdings sparsamer. Beim CX-5 sollte es mindestens die Ausstattungslinie „Center Line“ (ab 28.490 Euro) sein. Autos ohne Freisprecheinrichtung sind heute nicht mehr zeitgemäß. Allradantrieb und Assistenten gibt es erst eine Stufe höher („Exclusive Line“, ab 30.390 Euro).
Mit Rücksicht auf die Abgasdebatte kann es sich lohnen, auf einen Diesel noch ein paar Monate zu warten. Mazda will bald die neue Abgasreinigungsstrategie vorstellen. Wir erwarten Modelle mit verbesserter Abgasnorm noch vor dem Herbst 2018. Euro-6d-Temp-Benziner lassen sich im März 2018 bestellen.
Weiterlesen: So schlägt sich die erste Generation des Mazda CX-5 als Gebrauchter
Technische Daten Mazda CX-5 Skyactiv-D AWD
- Antrieb: 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel, zwei Turbolader
- Leistung: 150 PS (110 kW) bei 4.500 U/min
- Drehmoment: 380 Nm bei 1.800 bis 2.600 U/min
- Getriebe: Sechsgang-Schaltgetriebe, Allradantrieb
- 0-100 km/h: 9,6 s
- Höchstgeschwindigkeit: 199 km/h
- Verbrauch: 5,4 l/100 km
- Testverbrauch: 5,9 l/100 km
- Länge: 4,55 m
- Breite: 1,84 m
- Höhe: 1,68 m
- Radstand: 2,7 m
- Leergewicht: 1.595 kg
- Kofferraum: 506 – 1.620 l
- Preis Mazda CX-5: ab 25.190 Euro
- Testwagenpreis: 37.780 Euro
Kühlergrill sieht mir zu kaulquappen- bzw. karpfenähnlich aus!
Wie ein riesiges Fischmaul, was darauf wartet, dass die Heringsschwärme bzw. die Planktonmassen geschluckt werden können.
Nichts für mich!
Wichtigstes Modell ohne Ad Blue... Und das bei den aktuell so hysterischen Deutschen... Natürlich gibt es den Diesel noch sehr lange, aber wenn ich einen Markt kenne, dann baue ich das ein was der Markt will... Und der Verbrauch ist vergleichsweise zu hoch, dass können die Mitbewerber besser... Zumindest beim Diesel...
Gefällt mir nicht, genauso wenig wie der Vorgänger. Oder Suffs generell ...
Das Auto sieht echt komisch aus. Einzig und allein gefallen mir die Ecken und Kanten der Front von der Seite betrachtet. Sieht so imperfekt ( 😜 ) aus
Dieses Facelift passt beim Mazda 6 besser.
Vor einigen Monaten habe ich im neuen CX-5 gesessen und die Ausstattung und Verarbeitung, waren spitze.
So manche Sachen hätte ich auch gerne in meinem Mazda 2 gehabt.
Auf den ersten Blick hübsch. Aber wenn man genauer hinsieht wirken unterschiedlichen Spalte und Spaltmaße um die Frontscheinwerfer wirken etwas unrund. Die Fensterschachtverkleidungen sind auch unschön. Und der Innenraum schaut trotz der anscheinend passablen Materialien etwas lieblos aus.
Wenn man sich die Bilder so anschaut kann es sich hier nur um ein Vorserienmodell handeln. Der Kühlergrill in Bild 2 hat keine Form, der Abschluss zur Motorhaube passt gar nicht. Der Softlack in Bild 12 von der elektronischen Parkbremse ist auch schon zerkratzt.
Die lernen es auch nicht, wenn sie wieder 6 Monate brauchen, um dann überhaupt mal 6d temp zu erfüllen.
Das ist einfach nur peinlich, wenn die Lösung doch schon vorbereitet und auch fertig (in den USA und bestimmt auch in Japan) ist.
An sich kann man neue Diesel nur noch in Betracht ziehen, wenn sie wirklich mal das echte EURO 6d erfüllen. Den ganzen Übergangsscheiß über viele Jahre (damals noch durchgedrückt in der EU mit Krokodilstränen) können sich alle Hersteller direkt knicken. Denn das Vertrauen ist weg. Und das wiegt viel schwerer.
Und falsch im Artikel: natürlich erfüllt "die heutige Euro 6b" das Teil auch nur auf dem Papier. Da braucht man gar nicht weit schauen, sondern kann sich diese KBA-Messung hernehmen von einem Mazda 6 2.2 EURO6-Diesel:
https://www.bmvi.de/.../...-untersuchungskommission-volkswagen.pdf?...
Schon hat man wieder Temperaturrampen, Abweichungen NEFZ-Prüfstandsmessung gegen NEFZ-Straßenmessung, NEFZ rückwärts gegen NEFZ vorwärts. Heute - 2018 - immer noch keine RDE-Konformität anzubieten - das ist schon echt bitter. Es mag alles "unauffällig" im Testfeld der damaligen Betrugsfälle gewesen sein, aber es reicht schlicht nicht, am Ende müssen die Grenzwerte sicher unterschritten werden. Und der CX-5 hat erheblich mehr Fahrwiderstand als der Mazda 6, also kommt da noch was drauf.
Das "Gesicht liften" (völliger Humbug für zweifelhafte Ästhetik), aber die Technik auf die es ankommt, veraltet lassen, und dann den ganzen Dreck noch Skyactive zu nennen - das ist auch eher japanische Ironie.
Wenn jemand im März das Ding bestellt, dann im Juli, August 2018 die Kiste ausgeliefert bekommt, der hat doch einen an der Klatsche, wenn ab 1.9.2018 dann EURO 6c Pflicht ist für alle Neuzulassungen!
Und wieder mal der Trick: ein Facelift wird auf der Typgenehmigung des Vorgängers basiert. So umgeht der Hersteller, dass für neue Typen an sich schon seit Sep 2017 die 6d-TEMP greift. Solchen Mist hatte damals schon Daimler gemacht mit seinem R134a dass sie weiter eingefüllt haben statt R1234yf, und im Nachhinein dann nur Probleme damit hatte.
Was kann man insgesamt sagen: sobald da auch AdBlue reinkommt, hätte Mazda sich den ganzen Skyactive-D Kram schenken können. Ihre Sonderrolle mit viel Hubraum und geringerer Kompression im Dieselmotor, wo angeblich schon die Rohemissionen wie Veilchenduft sind und man kaum noch Abgasnachbehandlung braucht. Denn dann haben sie hinten die gleiche Chemiefabrik wie die Konkurrenz, aber vorne Wirkungsgrad verschenkt.
So ist das gerade kein Sparer, wie in der Überschrift steht. Es sei denn, man vergleicht mit einem Bentley Bentaiga, aber dann ist quasi jedes Auto ein "Sparer".
Der ganze Artikel oben sollte als Advertorial gekennzeichnet werden, denn das ist er eigentlich. Bezahltes Greenwashing.
Der CX5 Diesel läuft in den USA immer noch unter Future !
Ein CX5-Diesel ist dort auch (immer noch) nicht konfigurierbar, obwohl ursprünglich für 2017 mal angekündigt.
https://www.mazdausa.com/
Insofern ist die Aussage falsch (irgendwo abgeschrieben ?)
Eine AdBlue-Abgasreinigung für den CX5 gibt es zur Zeit nirgends.
In Australien gilt aktuell EU5, weshalb es dort noch keinen Bedarf an einer AdBlue-Abgasreinigung bzw. Einstufung nach EU6b oder gar EU6dTemp gibt.
Der CX-7 2.2 Diesel seit 2014 hat AdBlue (hier für Australien).
https://www.youtube.com/watch?v=cDw0rIdECuE
Und auch in der EU schon für EURO5 war im CX-7 2.2 Diesel ein SCR-Kat mit Adblue verbaut.
Hier von 2009:
http://www.auto-news.de/.../...eniger-Schadstoffe-dank-AdBlue_id_24966
Mazda hatte das Prinzip also fertig, fast 10 Jahre.
Schon erstaunlich, das Mazda als 'Motoren-Innovator' so einen Murks anbietet. Warum wartet auch Mazda bis die neue Norm gültig ist und baut es nicht jetzt schon ein? Viele User hier sind ja der Ansicht, dass die Japaner und Koreaner die einzig moralisch und ethisch integeren Automobilbauer seien.
Wenn solch ein Beitrag über den Tiguan gekommen wäre, würde der Beitrag schon wieder 300 Posts haben und der geneigte MT-Stammtisch wäre sich einig.
Das einzige KFZ aus Fernost welches ich auch kaufen würde.
schönes Auto, das mit dem aktuellen Modellwechsel noch schöner wird.
Allein: jährliche Wartung, recht hohe Kaskoeinstufungen, behäbige Automatik und geringe Vmax lassen meinen Blick weiter wandern
Ich finde den durchaus gelungen , vor allem in dem Rot . Daß der ohne Ad Blue unterwegs ist finde ich allerdings etwas seltsam . Vor allem bei der ganzen histerii in Deutschland ganz schön mutig . Wo die Technik eigentlich schon vorhanden und auch in anderen Ländern eingebaut wird. Was mir noch negativ auffällt... Will ich einfach nur eine Rückkamera , muß ich gleich die höchste Ausstattungslinie nehmen und noch das Navi dazu. Ist dann für mich ein Conta Argument.
Naja, ein Skoda Karoq, Audi Q2 oder Ateca mit 1.6 TDI hat auch kein AdBlue, die gerade renovierten VW Golf auch nicht, ebenso kein Renault, Nissan, Kia oder Hyundai.
Da der Golf das meistverkaufte Auto ist, zeigt der Kunde ja, dass er auf Adblue nicht unbedingt besteht.
Verständlich ist das sicher nicht. zumal es ja bereits Diesel gibt, die die Abgaswerte im Realbetrieb erfüllen (Euro-6d-Temp).