Subaru Forester (5. Generation, 2018): Premiere in New York
Mehr Platz für Golftaschen im Förstermobil
Die fünfte Generation des Offroaders Subaru Forester bietet mehr Raum - ob Turbolader und Handschaltung in der Modellpolitik noch Platz finden, muss sich jedoch zeigen.
New York – Subaru stellt in New York den neuen Forester vor, der Vorgänger war seit 2013 auf dem Markt. Die fünfte Ausgabe soll die bislang geräumigste werden. Der Offroader wird geringfügig länger, der Radstand steigt um etwas mehr als drei Zentimeter auf 2,67 Meter. Die Folge: Mehr Beinfreiheit in der zweiten Sitzreihe. Das Kofferraumvolumen steigt um rund 40 Liter, liegt nun im Bereich der 1.600 Liter bei umgeklappten Sitzen.
Premiere ohne Lader
Bei aufgestellten Sitzen schluckt der Gepäckraum ein liegendes Golfbag, verspricht Subaru USA. Ob der Golfer-Anteil unter deutschen Subaru-Kunden besonders hoch ist? Die Märkte unterscheiden sich eben. Die aktuelle Modellpolitik jenseits des Atlantiks würde nicht jedem europäischen Kunden schmecken. Klar, auch dort fährt ein echter Subaru mit Allrad und Boxermotor. Doch in der New Yorker Messehalle verkündete die Marke das Ende des Turboladers im größten Geländegänger. Ein 2,5-Liter-Saugbenziner mit 185 PS ist von nun an ebenso alternativlos wie das CVT-Automatikgetriebe.Für Europa könne man das noch nicht bestätigen, erklärte Subaru Deutschland gegenüber MOTOR-TALK, ein auf Deutschland abgestimmtes Angebot sei wahrscheinlich. Den (noch) aktuellen Forester bietet Subaru mit 2,0-Liter-Sauger und 150 PS oder 240 PS aus einer aufgeladenen Variante des Aggregates. Außerdem ist ein 2,0-Liter-Diesel mit 147 PS erhältlich.
Forester ohne Kupplung denkbar
Den Vorgänger des 2,5-Liter-US-Einheitsmotors gab es in Deutschland nicht. Der Fokus auf das stufenlose Automatikgetriebe ist dagegen denkbar. Bei Impreza und XV strich Subaru den Handschalter bereits. Sie waren die ersten Modelle auf der Global-Plattform des Herstellers, der neue Forester nutzt sie ebenfalls. Ohne drittes Pedal kommt ein Zaubertrick moderner Assistenz besser zur Geltung: Selbstständiges Anhalten und wieder Anfahren mit dem adaptiven Tempomaten.Subaru nutzt hierfür ein ausschließlich per Kamera agierendes System, alle anderen Hersteller schließen noch einen Radar-Sensor an. In den USA gehört dieses „Eye-Sight“-Paket beim Foerster zum Serienumfang. Marktstarttermin und Preise des neuen Forester gab Subaru noch nicht bekannt. Der Vorgänger kostet aktuell ab 25.900 Euro.
Bis jetzt Subaru hat mehr verbraucht als Konkurenten, bleibt es weiter so?
Bei gleiche PS Zahl, Subaru hat schlechtere 0-100 werte, bleibt es weiter so?
VOX Automobil hat Vergleichtest, Winter - schigebit, mit Impresa, Mercedes und Tesla gemacht... Subaru hat in allen Disziplinen verloren.
In Russland Leute enteuscht mit Subaru und kaufen lieber Qutro...
Gruß. I.
"Bleibt es weiter so?"
"schigebit"
"Qutro"
Erstmal schreib bitte leserliches DEUTSCH.
Ein Allrader verbraucht nunmal etwas mehr Benzin als ein oller Front Triebler.
Der Forester ist kein Renn Auto sondern ein Geländefahrzeug!
Eigentlich für Förster mal gedacht daher Forester.
Diese Blödsinnigen Autotest in TV kannste eh vergessen.
Impreza ist kein Forester und meiner Meinung nach Mist für ein Ski Gebiet bzw Wintergebiet wegen fehlender Bodenfreiheit.
Ich würde den Subaru dem Audi vorziehen weil Subaru nunmal der Grösste Allrad hersteller ist und sehr viel Erfahrung haben damit und der Boxer Motor ist auch ganz fein.
Wir haben nen Forester von 2004 und im Winter ist der nicht zu schlagen egal wie hoch der Schnee liegt.
Der neue sieht ganz schick aus finde ich.
Es wird von Subaru keinen Motor geben, der die Verbräuche erreicht, die die Deutschen Pseudo-SUVs erreichen. Einfacher Hintergrund ist das Antriebskonzept, da durch den permanenten symmetrischen Allrad die mechanische Reibung einfach größer ist. Zusätzlich setzt der Boxermotor auf Fahrdynamik durch einen niedrigen Massenschwerpunkt und Laufruhe. Prinzipbedingt ist das eben kein 3-Zylinder-Turbo-Pseudo-Schaut-her-ich-hab-den-kleinsten-(Verbrauch)-Motor.
Der WIntertest von Automobil wird mitunter als Schiebung verurteilt. Fakt ist, dass die Regeltechnik bei Subaru eben sehr Fahraktiv ausgelegt ist, weil die Automobil-Redaktion einen STI genommen hat. Gerne kann der Test als Vergleich mit einem Auto der Klasse und gleichen Voraussetzungen erfolgen, dann wäre das Ergebnis auch etwas anders. Der STI war in dem Test der einzige Wagen mit Schaltgetriebe, und der Fahrer hat glaub ich an den Tag die Schuhe vor dem Einsteigen nicht wirklich vom Schnee befreit, so wie ihm das Gas nach unten gesackt ist. Gleiche Reifen wären sicherlich als Vergleich nicht von Nachteil gewesen. Meine Erfahrungen mit dem Impreza-Allrad und Winter sind komplett anders. Selbst mit einem vollen Anhänger Holz am Haken (ja, bin halt bodenständiger STI-Fahrer) komm ich der vereisten Gartenausfahrt hoch ohne Probleme. So, genug verteidigt, auf zum Meckern:
Den Weg von Subaru, nur noch das CVT in Europa anzubieten und die Modellpalette so zu dezimieren bricht ihnen das Genick. Früher galten die Autos als unkomplizierte Arbeitstiere, an denen selten was kaputt ging. Dieses Image wandelt sich langsam aber sicher. Design und Innenraum soll den deutschen Herstellern angepasst werden, der Antrieb der Prototypenentwicklung von Fiat. Einzig das permanente 4x4 System im symmetrischer Anordnung mit Boxermotor reicht nicht als Zugpferd beim Verkauf. Der Mehrwert und die günstige Einstiegsvariante mit 0815-Ausstattung, Schaltgetriebe und ohne alle möglichen Spielereien fehlt. Da wir ein neues Einsatzleitfahrzeug fürs THW anschaffen wollten, hab ich mal beim Subi-Händler vorbeigeschaut. Nix ist da unter 26k als Kombi zu bekommen. Das CVT hat mich bei einer Probefahrt nicht wirklich überzeugt. Die Simulierten Gangstufen gehen erst ab Betriebstemperatur richtig und der Kaltstart/Anfahrprozess bei kaltem Antrieb erinnert an den Kupplungsrentner der Autodocs... So wirds nix mehr mit Subaru. Der STI in Europa aus dem Programm, den Levorg als Pseudosportkombi mit dem 1.6DIT, obwohl es in anderen Ländern den 2.0DIT gibt. Der Importeur aus Friedberg will die Marke wohl in Frieden ruhen lassen.
Passt schon.
Sind ja nur Tippfehler wegen schnell Tippen und so... BravoI hatte es nunmal ein bisschen eilig. 😉
U.U. ist der besagte User des Deutschen nicht so mächtig und ausserdem ist der neue Förster, frontmäßig gesehen, ein ausgesprochen häßliches Ding😱
Ich war von ersten Forester total begeistert robust und zuverlässig . Im Gelände auch nie probleme gehabt einzige was man bemängeln könnte ist der durst.
Mit Anhänger schnell mal 15l super.
Ich habe das Modell davor mit cvt Getriebe mal probegefahren, ist nicht mein fall.
Wenn wieder Subaru nur mit Schaltgetriebe und Vorgelegegetriebe.
Technisch sicher top, aber die Optik ist ein absoluter Flop. Sieht aus wie in den 90ern stehengeblieben. Schade.
Gruß
electroman
Das mit dem Allrad stimmt nur bedingt - ein Audi mit dem echten Quattro (also z.B. A6, Q5) verbraucht wahrscheinlich etwas weniger als der Forester. Der Grund ist weniger das Allradsystem, sondern auch der Boxermotor, der systembedingt einfach mehr drehende Teile hat, z.B. zwei Nockenwellen. Der 4-Zylinder Boxer hat dadurch leichte Nachteile gegenüber einem R4. 6Zylinder Boxer gegen V6 ist dann wieder ausgeglichen.
Dafür baut der Boxer schön flach, kann tief eingebaut werden und hat einen Klasse Sound - wer Subaru fährt freut sich über Performance und Zuverlässigkeit, nimmt dafür den etwas höheren Verbrauch in Kauf. Wenn man so seine 10-15tkm pro Jahr fährt ist das auch alles egal - für Dienstwagenfahrer mit 50tkm pro Jahr sind die Suabrus dann etwas weniger attraktiv - aber die nehmen dann eh Diesel die Subaru so bald nicht mehr anbieten wird.
Ist das so wichtig mit der Höchstgeschwindigkeit und der Beschleunigung? Für die Subarukäufer eher nicht, die wollen ein zuverlässiges Fahrzeug, dass bei jeder Witterung einwandfrei funktioniert.
Und dieser komische Wintertest sagt auch nichts aus, wenn die Fahrzeuge auf verschiedenen Reifen unterwegs sind...
Aber das wissen Subifahrer auch, dass ihre Fahrzeuge in deutschen ¤"Tests" eher am Ende zu finden sind und im Winter ziehen sie dann die "Testsieger" aus dem Graben :-)
Bei Subaru wünsche ich mir mal eine breitere Auswahl an Motoren für den deutschen Markt. Wahrscheinlich kommt dann der neue Forester auch wieder nur mit 2 Litern und 156 PS, obwohl es in Japan noch ganz andere Triebwerke gibt....
Unglaublich hässlich! Hat Subaru Toyotas Chefdesigner jetzt unter Vertrag oder was?
immernoch diese opti als diese gleich aussehenden die heute sonst verkauft werden von den herstellern
Technisch betrachtet hat mir das Konzept von Subaru stets gefallen. Boxer in der Konstellation finde ich reizvoll und vom Klang her gut.
Zudem, bei Langzeittests, in TÜV-Berichten und Kundenbefragungen belegte der Forester stets gute, vordere Plätze.
Der SF genannte Typ (97-02) gefiel mir optisch noch am besten. Keine Schnörkel, ruhige Linien. Große Fenster.
Das ging bis zum SH (08-13), der diesen Werten weitestgehend treu blieb.
Mit dem SJ (ab 2012) verließ man diese Linie und es wurde recht verwechselbar und beliebig. Besonders die Front.
Die 5. Generation kann optisch bei mir überhaupt nicht punkten. Eine wahllos zerklüftete Karosserie, die Front mit Stil-Elementen vollkommen überladen.
Die Proportionen stimmen nicht, Bild 2: der vordere Radausschnitt ist nun fast unter der Frontscheibe angekommen, während der restliche Vorderwagen wie ein Balkon vor der Vorderachse trohnt! Seitlich setzt sich die Unruhe fort. Ein Durcheinander von konvexen und konkaven Linien. Fürchterlich, von der Optik her für mich ein absolutes Nein.
Sehr schade, denn ich mag die inneren Werte. . .
Also der Forester war sicherlich nie ein "Rennwagen", will es nicht sein und muß es auch nicht sein.
Der 240PS Turbobenziner bisher war vielleicht "too much".
Aber die 185PS aus dem 2,5l-Sauger (so er denn auch nach Europa kommt), sind dann doch ein wenig zu schwach. Ich meine dabei nicht die absolute PS-Zahl, sondern das zu erwartende, eher geringe maximal Drehmoment bei eher höheren Drehzahlen.
Ich glaube das wird dann einer eher dröge Angelegenheit. Für die reine Forstwirtschaft wird's aber auch weiterhin gut reichen.
Mein Vorschlag:
Als Basis der 2,0l Sauger aus dem neuen XV mit rund 160PS und als Alternative eine sanft aufgelade Turbo-Version dieses 2,0l mit 204PS (150KW)
Mit dem CVT könnte ich - da die aktuellen Versionen spürbar besser geworden sind - durchaus leben.