Opel Combo Life 2018: Bestellstart, Preise
Nützliches aus Rüsselsheim
Opel erhofft sich viel vom neuen Hochdachkombi Combo Life. Ab sofort sind die Bestellbücher geöffnet. Die Basisausstattung gibt es allerdings erst ab dem Herbst.
Rüsselsheim - Der bisherige Combo half Opel wenig auf dem Weg in eine bessere Zukunft. Rund 1.400 Exemplare konnten die Rüsselsheimer 2017 in Deutschland absetzen. Etwas mehr zwar als Fiat vom baugleichen Doblo, aber viel zu wenig im Vergleich zu Renault Kangoo (4.800), Citroën Berlingo (10.500) oder gar VW Caddy (33.000).
Mit dem neuen Modell, entwickelt in Kooperation mit Peugeot und Citroën, verspricht man sich zu Recht deutlich mehr. Noch bevor deren Schwestermodelle Rifter und Berlingo an den Markt gehen, öffnet Opel nun die Bestellbücher. Ab sofort kann der neue Opel Combo in der Pkw-Version Life zu Preisen ab 23.450 Euro in der Ausstattung Edition bestellt werden.
Wer eine einfachere Version wünscht, muss warten: Erst ab Herbst steht alternativ die Basisversion Selection ab 19.995 Euro zur Verfügung. Voraussichtlich starten die Auslieferungen im Spätsommer.
Einstiegsmotorisierung für den Hochdachkombi ist ein 1,2-Liter-Turbobenziner mit 110 PS in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Daneben bietet Opel einen 1,5-Liter-Diesel in drei Leistungsstufen an: 76 PS, 102 PS oder 130 PS an. Die stärkste Variante ist alternativ zum Handschalter mit einer Achtgang-Automatik lieferbar. Alle Motoren erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP.
Viele Assistenten serienmäßig
Die Ausstattung der Basisversion Selection umfasst eine Fondschiebetür auf der rechten Seite, eine asymmetrisch umlegbare Rückbank, Tempomat, Radio, Lichtautomatik, elektrische Fensterheber vorn, elektrische Außenspiegel, Zentralverriegelung, Berganfahrassistent, Kollisionsverhinderer, Müdigkeitswarner, Verkehrsschilderkennung sowie Spurhalteassistent.
3.455 Euro Aufpreis kostet das Ausstattungsniveau Edition, welches zusätzlich eine zweite Schiebetür, eine große Heckklappe, Klimaanlage, Infotainmentsystem mit 8-Zoll-Touchscreen, beheiztes Lederlenkrad und eine Gepäckraumabdeckung umfasst. Wer nochmals 2.600 Euro drauflegt, bekommt die Innovation-Ausstattung mit weiteren Extras wie 16-Zoll-Alus, Fensterheber in den Schiebetüren, LED-Tagfahrlicht, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Dachreling, Panoramadach, Parkpiepser hinten und eine elektrische Parkbremse.
Quelle: SP-X
Das Original von Peugeot gefällt mir deutlich besser. Warum von Opel kaufen?
Ich würde das vom Werkstattangebot abhängig machen.
Hier bei mir klar Opel, dann Citroen. Peugeot, lieber nicht.
Ist bei uns nebensächlich, da der Händler bei uns sowohl als auch anbietet.
@JanFred77
Da kann dann frei der Geschmack (und der Rabatt) entscheiden.
Bei mir wäre es der Citroën.
Kommen eh alle aus dem gleichen Werk.
So sind die Geschmäcker verschieden, mir gefällt das Peugeot Design sowieso ziemlich gut, von daher für mich, klare Sache.....;-)
Die Langversion wäre interessant....
Es wäre interessant, welcher der drei Kandidaten die kurze Mittelkonsole (man kann dann quer durchrutschen) mit Automatik als Benziner mit elektronischer Parkbremse und langem Radstand anbietet. Dabei scheidet Opel wohl aus. Gemäß den Bildern könnte Citroen das Rennen machen,
Für Dich auf jeden Fall einen Caddy nehm ich an?
Ne ne, der Peugeot wäre meine Wahl in der Fahrzeugklasse.
@signaturv50
Bei Citroën ist die lange Mittelkonsole Teil des Reisepaketes (Pack Voyage).
Wenn man das nicht bucht, müßte automatisch die kurze Version verbaut sein.
Bei den anderen Marken kann ich es nicht sicher sagen, denke aber auch da wird sie optional sein.
Hab mir gerade die Preisliste angeschaut. Was Opel macht, kann ich nicht nachvollziehen: adaptiver Tempomat? Nur ohne Automatik. Elektrische Parkbremse? Nur ohne Automatik. Automatik nur für Edition-Ausstattung möglich. LED Licht aus Mokka, CLX, Zafira? Fehlanzeige. Gebläse hinten regelbar? Nur ohne Automatik..
Dafür schaut das Infotainment echt schick aus und das Headset Up Display würde dem Zafira auch gut stehen
Ne, die "Fähigkeiten" der Werkstatt sind der Punkt.
Da können sich, gerade bei Franzosen richtige Abgründe auftun.
(bei VW zwar auch, schon selbst erlebt, aber die Werkstattauswahl ist ungleich größer)
Ja ich verstehe dich schon, wir haben für Peugeot oder Opel mittlerweile nur noch einen Händler. Der macht auch Volvo und Kia. Ist also schwierig mal eben den Händler zu wechseln. Das hat mich vor gut nem Jahr auch mit davon abgehalten einen Peugeot 308 zu kaufen, eben weil die Werkstatt schon mit Opel keine gute Resonanz hat.
Die Preisliste und der Katalog sind auch seit dem 04.06. online auf der Opel Homepage unter
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