Porsche Panamera (971) GTS (2018): Vorstellung, Basispreise
Porsche Panamera: Der Einstiegs-V8 ist da
Der Porsche Panamera GTS ist der günstigste Weg zu acht Brennräumen in der Fließheck-Limo. Optional gibt es den 4,0-Liter-V8 auch im Sport Turismo mit Kombi-Heck.
Stuttgart – Porsches GTS-Modelle liegen traditionell irgendwo zwischen den einigermaßen zivilen Varianten einer Baureihe und ihren extremsten Ausformungen. Beim Panamera der zweiten Generation bedeutet das: Der nun vorgestellte GTS sortiert sich unter den reinen Verbrenner-Modellen zwischen dem 440 PS starken 4S und dem 550 PS starken Turbo ein.
Der Panamera GTS kostet ab 138.500 Euro
Sein doppelt aufgeladener 4,0-Liter-V8 produziert 460 PS und ein Drehmoment von 620 Newtonmetern. Die Kraft wird über ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe an alle vier Räder weitergereicht. Der Panamera GTS kommt serienmäßig mit 10 Millimeter tieferem Sportfahrwerk mit Dreikammern-Luftfederung.
In GTS-Konfiguration schafft Porsches Limo den Sprint auf 100 km/h in 4,1 Sekunden, der Top-Speed liegt im Bereich rund 290 km/h. Verzögert wird vorne über Scheiben mit 390 Millimeter Durchmesser, hinten sind sie 365 Millimeter groß.Der neue Panamera GTS ist der gleichnamigen Variante des Vorgängers um 20 PS und 100 Newtonmeter überlegen. Außerdem gibt es nunmehr eine zusätzliche Karosserie-Option: Sowohl die klassische Limousine als auch der Sport Turismo genannte Kombi des Panamera sind als GTS erhältlich. Beide können ab sofort bestellt werden. Die Fließheck-Limo startet bei 138.500 Euro, mit Rucksack liegt der Preis bei 141.300 Euro. Acht Brennräume (in die Benzin fließt) gibt es beim Panamera nicht günstiger – Panamera Turbo und Turbo S E-Hybrid starten klar darüber.
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Was für ein geiles Grün.
Was für ein geiles Auto.
Nur interessant für gewerbliche Leaser bzw. Poser, die das Auto vom Steuerzahler quersubventioniert bekommen. Keine wirkliche Meldung auf MT wert.
2200kg Anhängelast. Plus 100kg Stützlast.
Sollte reichen um 'n 911er auf 'nem leichten Autotransportanhänger hinterher zu ziehen. 😎
Hat hier einer Verkaufszahlen?
Gefühlt läuft der Panamera schlechter als der Cayenne, zumindest in Deutschland.
Also ich will ja nicht meckern, aber das ist eine ganz schön hohe Leasingrate für so ein langsames KFZ!
Schön isser ja geworden..
Der Sport Turismo sieht sehr gut aus, für das nächste Fahrzeug eine Überlegung wert.
Mehr Neid geht nicht 🙄
Zur Richtigstellung, steuerliche Abschreibungen sind keine Subventionen! Man erhält kein Geld vom Finanzamt für den Erwerb eines Autos oder Gegenstand! Für dummies, man zahlt einfach weniger an Steuern von seinem erwirtschaftetem Geld.
Was das mit anderen Steuerzahler zu tun hat bitte mal erklären.
Nebenbei, geiles Auto. Auch dass der Gts wieder ein V8 ist 😎
Genau des du Genie🙄
Warum wird einem die Steuerlast verringert, weil man ein teures Auto fährt? Des ist Geld welches dem deutschen Staat zugeführt werden sollte, um in Schulen, Straßen etc pp investiert zu werden, statt dessen zahlt derjenige weniger Steuern, weil er eine ****-Verlängerung abschreibt?
Von welchem Planeten muss man kommen um da nen Sinn hinter zu sehen?
Aber gut, ohne dieses System wären Audi, Mercedes, BMW, Porsche etc pp und sämtliche andere Händler welche eigentlich nur Flotten bedienen, und wo meist erst über Umwege eine Karre in Private Hand gerät, schon LANGE Pleite.
Ändert nix daran dass der Panamera n geiles Auto ist, aber ich arbeite zuviel für mein Geld, als dass ich es so leichtfertig für ein Spielzeug ausgeben würde... oder mein **** is zu lang weshalb ich sowas nicht brauch... irgend sowas wirds schon sein😆
Was ein häßliches, plumpes Fahrzeug! Ich habe keine Idee, wer sich das bestellt...Wenn das S-Klasse Coupé entfallen sollte, werde ich wohl Schwierigkeiten haben, einen eleganten Wagen zu finden...
Bla. Die 1% Besteuerung ist nicht wirklich attraktiv. Neben der 1% vom BLP pro Monat kommen 0,03% vom BLP je KM zur Arbeit (einfach) hinzu. Bei angenommenen 25km zur Arbeit sind das also 1 + 25 * 0,03 = 1,75%. Sagen wir die Karre wird mit ein paar Extras bestückt zu 150.000,- Euro geleased, dann sind das 2625,- Euro, die der AN (der auch der Firmenboss sein kann) je Monat versteuern darf. Bei einem Grenzsteuersatz von irgendwas um 40% also über 1000,- Euro, die der Fiskus extra kassiert. Bei 36M Laufzeit also 36.000,- Euro zzgl. Leasingrate von mutmaßlich irgendwie 1800,- Euro. Alternativ lässt sich der AN die 1800,- Euro als Gehalt auszahlen, versteuert es und hat mit den weiter oben genannten 1000,- Euro geldwertem Vorteil 2000,- Euro mehr in der Tasche. Für das Geld kann er sich dann ebenfalls den Porsche leasen und hat sogar noch 200,- Euro über. Hilf doch bitte kurz: an welcher Stelle wird das jetzt so irrsinnig subventioniert und tut deinem persönlichen Steuerzahlergeldbeutel weh?
Fazit: Firmenwagenleasing war selten wirklich attraktiv, es ist vor allem bequem und ein Mittel zur Mitarbeiterbindung auf das der Mitarbeiter bei genauerem Hinsehen aber ebenso gut verzichten kann ohne relevant besser oder schlechter dazu stehen. Es verkauft sich halt gut, eine Tankkarte und das rund-um-sorglos Paket sind nett und zum Stolz sein hilft es auch. Aber der Unternehmer hat da selten was davon, der AN noch viel weniger.
Dann kommen natürlich noch Steuern, Versicherung, Sommer/Winter Reifen, Inspektion und Treibstoff hinzu - es ist also nicht nur das sorglos-Paket, sondern in aller Regel tatsächlich mehr drin für den AN.
Aber anyway - ansonsten bin ich voll bei Dir. Um sich sowas privat und neu zu leasen, muß man schon das schon sehr wollen.
Naja, ohne ne Grundsatzdiskussion zu entfachen...
Du musst dein Auto, wenn du es privat fahren willst, aber wieder privat versteuern. Stichwort geldwerter Vorteil - somit zahlt jemand mit teurem Auto nur für das Auto mehr Steuern als nen armes Würstchen mit seinem Monatsgehalt.
Naja, die Rechnung kennst du. Aber du gehörst offenbar nicht zur Gruppe der leitenden Angestellten. Sonst wüsstest du, dass das in der Praxis anders gehandhabt wird.
Eine Kompensation für nicht genommenen Dienstwagen erhält man nur, wenn es eine Regelung dafür gibt. Und die gibt es selten. Bei deutschen DAX-Konzernen wäre mir das nicht bekannt. Da gibts auch keinen Panamera. Dafür muss man schon in den Mittelstand zu den „hidden champions“ oder in klassische Vertriebsgeschäfte gehen.
Dort findet man auch stets eine Lösung, die 25km Arbeitsweg nicht berücksichtigen zu müssen. Da gibt es mehr Lösungen als einen pro forma Homeoffice-Zusatzvertrag. Wenn man dann noch den Panamera als Hybrid bestellt und mit 0,5% versteuert, wären das bei 150k 750€, die man durch die Steuer zieht, was 315€ cash sind. Inkl. allem von Tanken bis Waschen, Versicherung bis Reifen und Service. Und im Schadensfall kostet es nichts, nur ein Lachen.
Das einzige Problem ist, dass bei 150k die Steuer schon die Brauen hebt. Viel teurer darf ein Dienstwagen nicht mehr sein, wenn er noch durchlaufen soll...