Nach Busunglück auf A9: Ermittlungen eingestellt
Staatsanwaltschaft schließt technische Mängel aus
Fast fünf Monate nach dem schweren Busunglück in Oberfranken wurden die Ermittlungen nun eingestellt. Ein technisches Versagen des Fahrzeugs wird ausgeschlossen.
Hof - Die Staatsanwaltschaft Hof hat die Ermittlungen im Fall des Busunglücks Anfang Juli mit 18 Toten in Oberfranken eingestellt. Die abschließenden Gutachten von Sachverständigen hätten die bereits vorliegenden Erkenntnisse bestätigt, teilte die Justizbehörde am Dienstag mit.
Demzufolge hatte der Busfahrer am 3. Juli auf der Autobahn 9 nahe Münchberg ein Stau-Ende zu spät bemerkt und war deshalb auf den Anhänger eines Sattelzugs aufgefahren. "Der Grund für diese Reaktionsverzögerung konnte nicht mehr festgestellt werden", erklärten die Ermittler. Technische Mängel an den Fahrzeugen sowie eine Beteiligung anderer Verkehrsteilnehmer schloss die Staatsanwaltschaft aus.
Der Reisebus aus Löbau in Sachsen war nach dem Auffahrunfall sehr schnell ausgebrannt. 18 Menschen starben, unter ihnen auch der Busfahrer. 30 weitere Reisende wurden verletzt. Die Reisegruppe war auf dem Weg nach Italien.
Quelle: dpa
war ein sehr tragisches Ereignis, leider kann man es nicht mehr Rückgängig machen, der Busfahrer ist also laut Staatsanwaltschaft schuld, vielleicht hatte er einen Herzanfall oder ähnliches, kann man leider nicht mehr feststellen, naja, würde zwar am Ergebnis (Unfall) nichts ändern, aber die Angehörigen (die des Busfahrers besonders und die der anderen Opfer) wüssten zumindest warum ? das bleibt jetzt für immer ein Rätsel,
die Rettungsgasse war auch eine richtige Katastrophe, es hat sich zumindest in Deutschland etwas bewegt, zwar nicht besonders viel aber immerhin, leider muss dazu immer erst etwas schweres geschehen bevor die Politik erwacht, die bisherigen Änderungen könnte man definitiv noch deutlich ausbauen, und vor allem umsetzen, das zumindest dieses Unglück dazu beitragen kann das andere Menschen in Not schnellere Hilfe bekommen,
das ist für die Angehörigen leider kein Trost
Danke für dein Kommentar. Du hast es auf den Punkt gebracht. Da ist nichts mehr zum hinzuzufügen.
Und warum hat der Bus nun innerhalb weniger Minuten von vorne bis hinten gebrannt ? Da muß doch irgendwas den Brand beschleunigt haben.. Alkohol, Spiritus,Benzin Gasflaschen oder sonst was... bei einem Kurzschluß macht es nicht puff und ein 15m Bus steht in Flammen...hatte der LKW irgendwas hinten drauf das nicht da hätte sein sollen...
Irgendwie wird mir das zu sehr unter den Tisch gekehrt warum es so heftig gebrannt hat .. denn Auffahrunfälle passieren jeden Tag hundertfach , der Unfall selbst war ja nicht so heftig.. da sollte man suchen warum es gebrannt hat und ggf müssen die Hersteller das abstellen
Bevor du anfängst, lange nachzudenken google mal oder lies das hier. Es wird gar nichts unter den Tisch gekehrt.
Grüße vom Ostelch
Und außerdem war das nach den Bildern ein 2achsiger Bus, also "nur" um die 12m lang.
Da sollte man sich aber mal mit den Herstellern zusammensetzen und überlegen, ob man das nicht in Zukunft besser machen kann.
Mir ist aufgefallen, dass in letzter Zeit verstärkt Fahrzeuge ausbrennen. M.E. liegt es teilweise an den Kunststofftanks, die man genau dem Stauraum angepasst hat.
peso
da hat nun jemand mit hilfe von fachleuten festgestellt, -batterie(kurzschluß) daneben kraftstofftank(geplatzt)
daneben(druckluftbeh.) zum anfachen des feuers. und nun?
daher war die frage was wird unternommen damit das gleiche nicht wieder passiert, völlig berechtigt.
selbst eine nachrüstung bestehender busse wäre möglich.
und! haben die hersteller etwas geändert?
Frag doch mal nach. "Offiziell" habe ich von keinem Hersteller dazu etwas gefunden.
Grüße vom Ostelch
Wenn sich jetzt bei den Herstellern nichts bewegt, ist wohl mal wieder der Gesetzgeber mit neuen Vorschriften gefordert. Traurig, aber leider Realität.