Zeitung: Bis zu 700 Tesla-Mitarbeiter nach Bewertung entlassen
Tesla entlässt hunderte Mitarbeiter
Inmitten der Produktionsprobleme mit dem Model 3 entlässt Tesla mehrere Hundert Mitarbeiter. Sie fielen bei der jährlichen Bewertung durch, erklärt das Unternehmen.
Palo Alto - Der Elektroauto-Hersteller Tesla hat in großem Stil Mitarbeiter nach der jährlichen Bewertung entlassen. Nach Informationen der "San Jose Mercury News" sind 400 bis 700 Beschäftigte betroffen. Darunter seien Ingenieure, Manager und Arbeiter. Das Unternehmen bestätigte Entlassungen, nannte selbst jedoch keine Zahl. Tesla hat nach jüngsten Angaben insgesamt rund 33.000 Mitarbeiter - und mehr als 2.000 offene Stellen.
Wie bei jeder Firma, würden auch bei Tesla "Leistungsbewertung gelegentlich mit Entlassungen einhergehen", zitiert die Zeitung einen Tesla-Sprecher. Für den größten Teil der Entlassungen solle neues Personal eingestellt werden. Laut Angaben von aktuellen und ehemaligen Angestellten von Tesla habe es vor den Entlassungen kaum Vorwarnungen gegeben.
Die Entlassungen kommen mitten im schwierigen Produktionsaufbau für das Model 3. Das Modell soll der erste Tesla für den Massenmarkt werden. Kürzlich musste der Autobauer jedoch einräumen, dass die Produktionszahlen bislang weit hinter dem Plan zurückbleiben. Im vergangenen Quartal wurden statt der anvisierten 1.500 Model 3 nur 260 Fahrzeuge gebaut.
Tesla nannte keine genaueren Gründe, erklärte aber, es gebe keine grundlegenden Probleme in der Fertigung. Bis Ende des Jahres wollte der Autobauer die Produktion auf 5.000 Stück pro Woche hochfahren. Letztlich sollen 10.000 Autos pro Woche die Fabrik verlassen. Tesla hat bereits mehr als 450.000 Bestellungen für das Model 3.
Vielleicht macht es Tesla genau richtig und filtert unfähiges und inkompetentes Personal aus, die der Firma nur kosten verursachen und einen Bruchteil der Effektifität haben wie der normale Angestellte/Arbeiter, gibt es leider viel zu oft, bei deutschen Firmen werden viele leider immer mitgeschleift...
----------Ausbeuter, die Menschen sollen halt nur funktionieren.
-------------------Arbeiten und Konsumieren
Beim Daimler heissen die wohl "Bewohner", das sind Gehaltbezieher die einem eine halbe Stunde lang erklären können wofür sie NICHT zuständig sind.
(das betrifft natürlich nicht diejenigen die tatsächlich an Autos entwickeln oder Autos bauen)
Warum soll eine Firma Mitarbeiter die mehr kosten als bringen mitschleifen? So eine Firma ist kein Sozialverein à la VW wo die IG-Metall und die Sozis im Verwaltungsrat den Laden ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. (und nein die Millionen die sich die Teppichetage gegenseitig zuschanzt sind auch nicht OK, aber da sitzen ab und zu auch Kapazitäten die sonst abwandern würden weil sie wissen das sie ihr Geld auch anderswo bekommen würden)
Das ist an und für sich ein ganz normaler Vorgang in den USA und nicht unbedingt eine besondere Meldung wert.
mal sehen.. ist das in Deutschland unbedingt viel anders? Nicht jeder ist Beamte.
Ich nehme mal an Tesla hat einfach mal wie blöd angeheuert , wohl nicht alle in den US waren fähiges, gebildetes Personal und das stellt sich, wo geliefert werden muss, jetzt heraus. Nicht schön, aber wohl auch nicht ganz unverständlich...ohne Details zu kennen sollte mann mal mit pauschale Kommentaren vorsichtig sein. Die USA ist halt etwas anders.
Wird dort drüben auch mal der Präsident bewertet?😆
Gruß
electroman
Sehe ich auch so! Aber wer da gerne mit machen will, der muß eben auch funktionieren und viel Leistung bringen. Man kann schlecht konsumieren aber gleichzeitig schlecht oder gar nicht arbeiten.
Wer lieber frei sein möchte, der arbeitet nicht bei Tesla (oder ähnlichen Konzernen)... 😉
Dies könnte auch die Aussagen eines (ehemaligen?) Mitarbeiters von dieser Woche erklären, der die Situation sehr schwarz gemahlt hat.
Schlimmer als Mitarbeiter, die man mitschleifen muß, sind aber diejenigen, die die anderen stören. Ich finde es gut, daß Tesla handelt, auch wenn die Gegenseite versucht den Leuten einzureden, daß es eine schlechte Nachricht sei, ist sie aber nicht.
Klingt nach DDR. 😉
Wer öffentlich Negatives berichtet ist ein Konterrevolutionär und muss stillgelegt werden.
Wieviele unfähige Pfuscher sich in Deutschland hinter ihrem Kündigungsschutz verstecken, möchte ich gar nicht wissen. In einem IG Metall Unternehmen ist es de facto ja nicht mal möglich, jemandem den Lohn zu kürzen, geschweige denn, rauszuschmeissen.
Das ist alles immer gut, solange man es von der Seite der Arbeitnehmer betrachtet. Wenn man selbst ein Unternehmen führt und mit diesen Problemen konfrontiert wird, sieht es dann allerdings anders aus. Dann beginnt man zu verstehen.
Man sehe sich die Hotellerie und Gastronomie an, bei uns, nicht in den USA. Zeitverträge, befristet, auf Stundenbasis, auf Abruf, keine festen Arbeitszeiten und selbst wenn man halbwegs feste Schichten hat, die Einteilung übernimmt freilich der Chef (mit etwas Pech ohne große Rücksicht, selbst wenn die Mitarbeiter sich selbst anders abstimmen würden, weil man immer unterbesetzt ist und er es schließlich besser weiß) und Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge gibt´s nicht. Tariflohn hält auch keiner ein.
Glückwunsch! So geht das.
Kann ich bei einem kleinen Wirtshaus noch nachvollziehen, aber bei den großen Hotelketten...
Da fällt mir ein... vielleicht waren da bei Tesla noch einige in der Probezeit?
Anderes Land, andere Sitten, mag seine Richtigkeit haben.
Wer wissen will wie das funktioniert:
"Up In The Air" gucken.
Ja, das ist tatsächlich so! Wie auch in vielen anderen Lebenslagen gilt dort: "Viele Rechte, wenig Pflichten!"
Ich sag mal so.
Wer diese allgemeine Higher & Fire Mentalität bevorzugt braucht sich über Las Vegas nicht zu wundern.
Das sind dann langfristig die krankhaften Auswüchse.
Der Musk hat die Klappe zu voll genommen und nun sollens die Mitarbeiter ausbügeln, in dem sie sich für ihn auspressen.
Bitte was?
Also dass das nicht gerade sozial ist liegt auf der Hand. Der Täter aus Las Vegas soll 'dummerweise' recht wohlhabend gewesen sein...