Toyota erwartet weniger Gewinn für 2018
Toyota bereitet sich auf ein schwächeres Jahr vor
36,2 Prozent Gewinnsteigerung bilanzierte Toyota für 2017. Wegen der Abhängigkeit vom Wechselkurs des Yen wird für 2018 jedoch mit einem deutlichen Rückgang gerechnet.
Tokio - Der japanische VW-Rivale Toyota rechnet nach einem Rekordjahr in Erwartung eines stärkeren Yen wieder mit geringeren Erträgen. Wie Toyota am Mittwoch bekanntgab, stieg der Nettogewinn zum Bilanzstichtag 31. März um 36,2 Prozent auf rund 2,5 Billionen Yen (19,3 Mrd Euro). Dazu trugen der schwache Yen sowie Kostensenkungen bei.
Der Umsatz erhöhte sich um 6,5 Prozent auf 29,37 Billionen Yen, ebenfalls ein Rekord. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Unternehmensgruppe, zu der auch der Kleinwagenspezialist Daihatsu und der Nutzfahrzeugbauer Hino Motors gehören, allerdings mit einem Rückgang des Gewinns um 15 Prozent.
Toyota ist stärker abhängig vom Wechselkurs als andere japanische Hersteller. Ein niedriger Yen-Kurs macht Produkte aus Japan auf dem Weltmarkt attraktiver. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Toyota jedoch wieder mit einem durchschnittlich stärkeren Yen, der die im Ausland erzielten Erträge bei der Rückführung nach Japan schmälert.
Umsatz verringert sich, Absatz wird stärker
Zudem verteuern sich dadurch die Exporte der Japaner in Übersee. Der Umsatz dürfte sich im laufenden Geschäftsjahr um 1,3 Prozent auf 29 Billionen Yen verringern, wie der Konzern weiter mitteilte. Dennoch rechnet Toyota damit, im laufenden Geschäftsjahr 10,5 Millionen Fahrzeuge weltweit abzusetzen, so viele wie nie zuvor. Im vorangegangenen Jahr waren es noch 10,4 Millionen Autos. In den Zahlen sind die Fahrzeuge von Daihatsu und Hino Motors bereits enthalten.
Hino Motors hatte kürzlich mit der Sparte der schweren Nutzfahrzeuge beim Toyota-Rivalen VW eine Rahmenvereinbarung für eine geplante Partnerschaft bekanntgegeben. Der Fokus der möglichen Kooperation soll auf konventionellen sowie Hybrid- und Elektroantrieben liegen. Zudem wollen die Unternehmen bei der Vernetzung von Lastwagen und autonomen Fahrsystemen kooperieren.
Das Unternehmen kündigte zudem den Rückkauf eigener Aktien für 300 Milliarden Yen an. An der Börse kamen die Nachrichten gut an. Das Toyota-Papier zog nach der Bekanntgabe des Gewinnziels und des Aktienrückkaufs deutlich an und stieg auf den höchsten Stand seit Ende Februar. Experten hatten bislang einen noch stärkeren Gewinnrückgang erwartet.
Quelle: dpa
Schon erschreckend, dass so viele Leute solche hässlichen Autos kaufen.
Schön, hässlich...
Will man ein zuverlässiges Auto kommt man an Toyota nicht vorbei, das ist Realität.
Ne das sehe ich anders, jeder Hersteller baut zuverlässige Autos.
Vielleicht weil viele leute, die schnauze voll haben, für gut aussehende unzuverlässige kisten zu viel zu bezahlen.
Ihr müsst den Blick über den Tellerrand wagen:
Toyota verkauft seinen Großteil in Asien, Afrika und vlt noch Amerika. Darunter viele Modelle die kennt hier praktisch niemand, und deren Qualität auch einige Stufen unter den Modellen liegt die wir hierzulande mit Toyota verbinden. Die Zielruppe dort ist zum Großteil eben auch eine ganz andere als hier in D.
Deutsche Autos sind in in vielen Ländern "Luxusgut" und im normlen Straßenbild selten.
Deshalb kann man mit Zuverlässigkeit, Preis oder Optik in diesem Zusammenhang überhaupt keine Vergleiche ziehen!
Ich sehe bezogen auf D. sowieso nicht mehr viele Unterschiede in Sachen Zuverlässigkeit unter den Herstellern.
Lasst doch die Leute kaufen was sie wollen - oder spricht da teulwrise der Neid???
Ach, den Tellerrand? Das wagt ein User wie kdiddy nicht. Toyota hat 63 Werke weltweit. Alleine 12 Werke in Japan. Das schafft man nicht wenn die Qualität unten wäre.
Von mir aus kann auch jeder fahren was er möchte, nur bitte akzeptieren in der deutschen Arroganz😉, dass es Hersteller gibt die besser sind.
In unserem Taxiunternehmen haben wir genug Erfahrung machen müssen mit der Zuverlässigkeit deutscher Fahrzeuge. Daher fahren jetzt 95% unserer Fahrzeuge Hybride von Toyota.
Unsere über 320 Mitarbeiter stehen uns näher als das Werkstattpersonal deutscher Hersteller weil sie wieder einmal defekt sind.🙄
Zur Ehrenrettung muss aber gesagt werden das unsere V-Klassen einigermaßen gut laufen. 1 VW T6 gibt es auch.😆
Dieser Beitrag war ganz ohne Neid.😎
Gruß aus Berlin
Hört sich nach ganz normaler Entwicklung an, dem stärkeren Yen geschuldet.
Toyota hat aktuell nix für mich Interessantes im Angebot, aber technisch sind die Autos einwandfrei, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Wer das Auto wenig emotional sieht und einfach will, dass es das tut was es soll, ist mit Toyota sehr gut beraten.
Ich sehe sowieso für die nahe Zukunft weltweit gesehen nur noch 4 oder 5 große Automobilhersteller agieren - alle anderen hängen bei diesen großen "am Tropf"....
Toyota sehe ich da persönlich sehr gut unterwegs. Bei allen Themen und Technologien vorne mit dabei, weltweit auf den Märkten gut aufgestellt und bekannt. Finanziell hat der Konzern mehr als gute Reserven.
Was wäre denn für dich interessant??
Das jetzt ausführlich zu beantworten wäre zu sehr OT. Aber ordentlich Leistung, ein Design das mir gefällt und kein SUV wären schon mal ein guter Anfang. 😉
Also so was wie den Camry oder Avalon mit einem Lexus V6 Hybridsystem?
Nö. Evtl. könnte die neue Supra interessant für mich werden. Schaun mer mal.
Zum Glück wir in DE leben nicht bei Diktatur und bei Autokauf jede kann das kaufen, was ihm mehr gefehllt.
In meinem Stadt Toyota Händler hat sich entschieden Hyundai verkaufen und Heute nach demokratischen Kunden Wahl sie verkaufen mehr Hyundai als Toyota.
Gruß
Blick über den Tellerrand, soso.
Toyota stellt DAS meistverkaufte SUV der Welt: den RAV4. Gibts auch hier.
Toyota stellt seit Jahren den meistverkauften Sedan in den USA: den Camry. Kommt bald zurück nach Europa.
2017 hat Toyota über 1 Million Autos in Europa abgesetzt, Marktanteil etwa 5% - zum Vergleich, Volkswagen (die Marke) liegt bei etwa 11% in Europa, der ganze VW-Konzern bei 24%.
Toyota ist weltweit absolut, beinah uneinholbar führend bei den Hybriden. Mittlerweile rund 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr, Tendenz weiter steigend - und viele davon gibt es auch bei uns, endlich (!) auch in mehreren Leistungsstufen. (ab 2019)
Toyota ist zusätzlich dazu in Afrika, Südamerika und Asien geschätzt für zuverlässige, langlebige Nutzfahrzeuge, wie etwa den Hilux oder den Land Cruiser.
Qualitativ gibt es zwischen Toyotas, die in Euroap oder den USA verkauft werden, und denen die in den Sudan oder Iran gehen, keine Unterschiede.
Mit nur 4 Marken (neben Toyota noch Lexus, Daihatsu und Hino) war Toyota jahrelang der (gemessen am Fahrzeugabsatz) größte Autohersteller, während der VW-Konzern 12 Marken gebraucht hat, um Toyota zu überholen. Das sieht man deutlich, wenn man sich die Kernmarken anschaut: Volkswagen selbst trägt zu 60% zu den Konzernverkäufen bei, Toyota zu 90%.
Dazu ist der Toyota-Konzern skandalfrei, während bei Lug-Betrug und Co. das Bescheissen der treudoofen Kunden gängige Geschäftsmethode zu sein scheint.
Just my 2 cents.